26.06.2023

spusu: Österreichischer Mobilfunker möchte Geschäft mit E-Bikes stark ausbauen

Der Mobilfunkanbieter Spusu ist seit letztem Jahr im E-Bike-Geschäft aktiv. 2023 sollen viermal so viele E-Bikes als noch im Vorjahr produziert werden.
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(c) Spusu

Die Eigentümer von Spusu Franz und Andrea Pichler sind bekannt dafür, dass sie neben dem Mobilfunk-Kerngeschäft auch neue Geschäftsfelder für sich entdecken. Neben dem Anbau von handverlesen Spusu-Weinen ist das Familienunternehmen rund um die beiden Weinviertler seit letztem Jahr auch im E-Bike-Geschäft aktiv. Ingesamt konnten 2022 rund 500 E-Bikes der Marke Spusu verkauft werden. Die E-Bikes wurden übrigens von Franz Pichler persönlich mitentwickelt und werden in der Südsteiermark gefertigt.

Für 2023 plant das Unternehmen die Produktion massiv auszubauen. “Dieses Jahr werden 2.000 Räder produziert, sprich gleich viermal so viele E-Bikes als noch im Vorjahr. Das Feedback zu unseren Rädern war überragend, daher haben wir uns entschlossen, die Produktion deutlich nach oben zu fahren”, wie Franz Pichler nun bekannt gab.

Spusu betreibt eigene E-Bike-Shops

Für den Vertrieb der Bikes setzt das Unternehmen neben seinem Online-Shop auch auf den stationären Handel. Dafür betreibt das Unternehmen in Wien, Wolkersdorf sowie Vöcklabruck mittlerweile drei eigene Geschäfte in Österreich. In diesen können Kund:innen die Bikes ausprobieren, aber auch Mobilfunkverträge abschließen. Zudem sind die E-Bikes auch im ausgewählten Fachhandel erhältlich.

Die Fahrräder werden laut Spusu nach der Bestellung übrigens kostenlos nach Hause geliefert und alle Feineinstellungen individuell angepasst. Zudem möchte das niederösterreichische Familienunternehmen mit Service punkten. Bei Problemen fahren Service-Mitarbeiter:innen zu den Kund:innen und reparieren das Bike, wenn möglich, noch vor Ort. “Aktuell sind wir noch hauptsächlich in Ost-Österreich vertreten, aber sollte eine Anfrage aus Tirol kommen, würde unser Serviceteam auch dorthin fahren”, so Pichler.

Spusu wirbt mit kurzen Lieferzeiten

Sowohl die Modelle mit Tiefeinstieg als auch jene mit Diamantrahmen kosten rund 3.700 Euro und sind in Schwarz, Weiß und Grün verfügbar. Damit bewegen sich die Spusu E-Bikes im mittleren Preissegment für Premium-Räder. Die 800Wh Lithium-Ionen-Batterie sorgt für eine Reichweite von bis zu 200 Kilometern auf der kleinsten Unterstützungsstufe. Das Gewicht des Rads variiert je nach Ausstattung zwischen 23 und 26 Kilogramm, der Rahmen ist aus Aluminium, das Bremssystem eine hydraulische Scheibenbremse. Auch der Abschluss einer eignen E-Bike-Versicherung ist über Spusu möglich. Auf der Website wirbt das Unternehmen zudem mit einer Lieferzeit von ein bis zwei Tagen.

Expansion nach Großbritannien

Neben dem E-Bike-Markt expandiert das Unternehmen aber auch im Kerngeschäft. Erst Mitte Juni gab Spusu die Expansion nach Großbritannien bekannt. Um auch in UK einen Kundenservice anbieten zu können, hat Spusu in London zudem einen lokalen Standort geschaffen, welcher in den nächsten Monaten weiter ausgebaut werden soll. Zudem ist der Mobilfunker aus Österreich seit 2020 auch in Italien aktiv.

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Blockpit-Gründer Florian Wimmer und Shark Island-Organisator Pascal Haider | (c) Pascal Haider
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Wer auf LinkedIn halbwegs gut in der heimischen Startup-Szene vernetzt ist, kam diese Woche kaum darum herum, Bilder vom Event “Shark Island” zu sehen – wenn man nicht ohnehin selbst dort war. Die von Pascal Haider organisierte Veranstaltung im Rahmen der Austrian Venture Week in Dubai sollte österreichische Startups, heimische und internationale Investor:innen sowie Expert:innen aus der Region zusammenbringen – brutkasten berichtete bereits im Vorfeld.

Viele bekannte Gesichter aus der heimischen Szene

Und tatsächlich waren eine ganze Reihe bekannter Gesichter aus der heimischen Startup-Welt dabei, etwa PlanRadar-Co-Founder Ibrahim Imam, Waterdrop-Co-Founder Henry Murray, Lisa Pallweber von der Hans(wo)mengroup, Venionaire-Gründer Berthold Baurek-Karlic, HelloAgain-Gründer Franz Tretter, Big Cheese-Co-Founder Benjamin Ruschin oder WKÖ-Head of Startup-Services Kambis Kohansal Vajargah – um nur einige Namen zu nennen.

400 Teilnehmer:innen bei Shark Island

Laut Veranstaltern nahm “eine ausgewählte Menge von 400 führenden globalen Investoren, lokalen Führungskräften und internationalen Unternehmern” am Shark Island-Event Teil. “Diese Veranstaltung hat eine beispiellose Plattform geschaffen, auf der Startups direkt mit erstklassigen Investoren und Entscheidungsträgern in Kontakt treten können”, kommentiert Organisator Pascal Haider.

Publikum verteilte Goldmünzen an Startups

Highlight des Events war ein Pitch-Wettbewerb mit 24 teilnehmenden Startups. Zu gewinnen gab es nicht nur Investorenkontakte und die Chance auf Partnerschaften, sondern auch einen Preispool im Wert von rund 100.000 Euro und einen Auftragswert von mehr als einer Million Dirham – rund 250.000 Euro.

Ermittelt wurde der Pitch-Sieger in einem besonderen Verfahren: Die Teilnehmer:innen des Events erhielte je drei von insgesamt 1.000 goldenen Münzen, die sie den Startups zuweisen konnten, die ihrer Meinung nach das größte Potenzial hatten. “Das Münzsystem gab jedem Teilnehmer eine greifbare Möglichkeit, an der Zukunft dieser Startups mitzuwirken, was die Erfahrung sowohl spannend als auch bedeutungsvoll machte”, meint Haider.

Blockpit-CEO Florian Wimmer holt Sieg im Shark Island-Pitch

Den Sieg im Pitch-Wettbewerb und damit den “Golden Shark Award” holte sich schließlich einer der bekannteren heimischen Scaleup-Gründer: Blockpit-CEO Florian Wimmer. Er habe damit “beträchtliches Investoreninteresse” auf sich gezogen, heißt es von den Shark Island-Veranstaltern. Aber nicht nur das: Wimmer holte sich mit mehr als einem halben Kilo der verteilten goldenen Münzen den Preispool von 100.000 Euro, der unter anderem zwei Formel 1-Tickets in Abu Dhabi und zwei VIP-Tickets mit Waterdrop bei einem ATP Turnier der Wahl enthält.

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spusu: Österreichischer Mobilfunker möchte Geschäft mit E-Bikes stark ausbauen

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Welche gesellschaftspolitischen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Die gesellschaftspolitischen Auswirkungen des Inhalts dieses Artikels sind vielfältig. Einige mögliche Auswirkungen sind: 1. Förderung der Elektromobilität: Durch den Ausbau der Produktion von E-Bikes trägt Spusu zur Förderung der Elektromobilität bei. Dies kann dazu beitragen, den CO2-Fußabdruck zu verringern und die Luftqualität zu verbessern. 2. Stärkung der regionalen Wirtschaft: Spusu produziert die E-Bikes in der Südsteiermark und betreibt eigene Geschäfte in Österreich. Dies unterstützt die regionale Wirtschaft und schafft Arbeitsplätze. 3. Erweiterung des Geschäftsfeldes: Durch die Expansion in neue Geschäftsfelder diversifiziert Spusu sein Angebot und kann dadurch wirtschaftlich stabiler werden. Dies kann positive Auswirkungen auf das Unternehmen und die Arbeitsplätze haben. 4. Kundenservice und persönliche Betreuung: Durch den Service, dass die E-Bikes kostenlos nach Hause geliefert werden und Service-Mitarbeiter zu den Kund:innen fahren, stellt Spusu eine hohe Kundenzufriedenheit sicher. Dies trägt zur positiven Wahrnehmung des Unternehmens bei und kann die Kundenbindung stärken. 5. Expansion auf internationale Märkte: Die Expansion nach Großbritannien und Italien zeigt, dass Spusu seine Präsenz auf dem internationalen Markt ausbaut. Dadurch kann das Unternehmen seinen Einfluss und seine Marktanteile erweitern. Diese Auswirkungen können positive Impulse für die Gesellschaft haben, wie die Förderung nachhaltiger Mobilität, die Schaffung von Arbeitsplätzen und die Stärkung der Wirtschaft.

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Welche wirtschaftlichen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Der Artikel berichtet über die Pläne des österreichischen Mobilfunkunternehmens Spusu, sein Geschäft mit E-Bikes stark auszubauen. Im Jahr 2022 konnten bereits rund 500 E-Bikes verkauft werden, und für 2023 plant das Unternehmen die Produktion auf 2.000 Räder zu steigern. Spusu setzt dabei auf eigene E-Bike-Shops und punktet mit kostenlosem Versand, individuellen Anpassungen und einem Service, bei dem Mitarbeiter zu den Kunden nach Hause fahren, um Reparaturen vor Ort durchzuführen. Die E-Bikes bewegen sich im mittleren Preissegment für Premium-Räder. Neben dem E-Bike-Geschäft expandiert Spusu auch in Großbritannien und ist bereits in Italien aktiv. Diese Expansionen und der Ausbau des E-Bike-Geschäfts können positive wirtschaftliche Auswirkungen haben, indem sie das Umsatz- und Kundenwachstum des Unternehmens fördern sowie neue Arbeitsplätze schaffen.

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Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Innovationsmanager:in?

Als Innovationsmanager:in sind Sie für die Identifizierung von neuen Geschäftsfeldern und Innovationen verantwortlich. Der Artikel ist relevant, da er den Expansionskurs des österreichischen Mobilfunkunternehmens Spusu in den E-Bike-Markt aufzeigt. Dies zeigt, dass das Unternehmen über den Tellerrand des Kerngeschäfts hinausblickt und neue Geschäftsmöglichkeiten verfolgt. Als Innovationsmanager:in können Sie aus diesem Beispiel lernen, wie Sie Ihre Innovationstätigkeiten auf neue Branchen und Produkte ausweiten können, um das Wachstum und die Diversifizierung Ihres Unternehmens voranzutreiben.

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Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Investor:in?

Als Investor:in bietet der Artikel Informationen über die Expansionspläne des österreichischen Mobilfunkunternehmens Spusu im E-Bike-Geschäft. Das Unternehmen plant, die Produktion von E-Bikes im Jahr 2023 deutlich auszubauen und hat bereits drei eigene Geschäfte in Österreich eröffnet. Zudem betont das Unternehmen den Servicegedanken, indem es kostenlose Lieferung, individuelle Anpassungen und Reparaturen vor Ort anbietet. Mit diesen Informationen können Sie als Investor:in die Potenziale und Chancen einschätzen, die sich aus der Diversifikation von Spusu in das E-Bike-Geschäft ergeben.

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Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Politiker:in?

Als Politiker:in könnte der Inhalt dieses Artikels für Sie verschiedene relevante Aspekte aufzeigen. Erstens zeigt er auf, wie ein österreichisches Unternehmen wie Spusu neue Geschäftsfelder erschließt und in den E-Bike-Markt expandiert. Dies könnte als Beispiel für erfolgreiche Unternehmensdiversifizierung dienen und möglicherweise auch Einblicke in die Wirtschaftsentwicklung und Innovationskraft im Land geben. Zweitens könnte die geplante massive Produktionserweiterung des Unternehmens auf 2.000 E-Bikes pro Jahr darauf hinweisen, dass der Markt für E-Bikes in Österreich wächst und eine Nachfrage nach nachhaltiger Mobilität besteht. Dies könnte relevante Informationen für die Entwicklung und Umsetzung von umwelt- und verkehrspolitischen Maßnahmen bieten.

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Der österreichische Mobilfunkanbieter Spusu hat neben seinem Kerngeschäft auch das Geschäft mit E-Bikes für sich entdeckt. Das Unternehmen konnte im letzten Jahr bereits 500 E-Bikes verkaufen und plant nun, die Produktion massiv auszubauen. Neben dem Online-Shop betreibt Spusu auch eigene E-Bike-Shops sowie ausgewählte Fachhandelsgeschäfte. Besonderen Wert legt Spusu auf Service und bietet kostenlose Lieferung und individuelle Anpassung der Fahrräder. Zudem werben sie mit kurzen Lieferzeiten. Neben der Expansion im E-Bike-Geschäft expandiert Spusu auch in Großbritannien und betreibt bereits eine Niederlassung in London. Dies zeigt, dass das Unternehmen bestrebt ist, seine Geschäftsfelder zu erweitern und sich international zu etablieren.

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  • Franz Pichler
  • Andrea Pichler

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