Das Salzburger Startup sproof wurde 2019 von Clemens Brunner, Fabian Knirsch und Erich Höpoldseder gegründet. 2023 Jahr sicherte sich das Jungunternehmen eine Summe von über drei Mio. Euro – teils als Investment, teils über Förderungen. Diese Summe verwendete das Startup vor allem für die Expansion im DACH-Raum und eröffnete im Juni dieses Jahres einen weiteren Standort in Wien – dazu berichtete brutkasten.

Von Co-Founder und CEO Clemens Brunner hieß es damals: “Der neue Standort in Wien ist ein wichtiger Schritt, um unsere Expansionsstrategie umzusetzen und unseren Kunden einen noch besseren Service zu bieten.” Im Mai dieses Jahres launchte das Salzburger LegalTech sproof sein neues Feature für digitale Signaturen – brutkasten berichtete.

Nun gewann sproof die niederösterreichische Stadtgemeinde Mannersdorf als Kunden. Bürger:innen der Stadt können ab sofort Formulare und Dokumente digital empfangen, ausfüllen und unterschreiben.

Digitale Dienste für Mannersdorf

Nach eigenen Angaben können nun sämtliche Dokumente der niederösterreichischen Stadtgemeinde Mannersdorf elektronisch ausgefüllt, unterschrieben und an die Gemeinde zurückgesendet werden. Für die Nutzung der neuen digitalen Dienste wird den Bewohner:innen ein QR-Code per Post zugestellt, welcher die Nutzer:innen “Schritt für Schritt durch den Prozess” führt. Nach dem digitalen Signieren sollen die ausgefüllten Dokumente automatisch per E-Mail an die Gemeinde übermittelt werden.

Auch die Abwicklung kommunaler Zahlungen soll durch die Einführung digitaler SEPA-Lastschriftmandate erheblich vereinfacht werden.

“Mit der Digitalisierung unserer Verwaltungsprozesse möchten wir den Kontakt mit der Gemeinde für unsere Bürgerinnen und Bürger noch einfacher und effizienter gestalten”, erklärt Kerstin Daxböck, Amtsleiterin Mannersdorf.