11.03.2022

Spritpreis-Anstieg: Der große Krisengewinner heißt Elon Musk – theoretisch

Mit dem Benzin- und Dieselpreis schießen auch die Bestellungen bei Tesla in die Höhe. Zum Problem könnten dabei die Produktionskapazitäten werden.
/artikel/spritpreis-anstieg-krisengewinner-elon-musk-tesla
Wiferion Tesla-Gründer Elon Musk - Twitter-Deal Jack Sweeney - Twitter-Übernahme
Tesla-Gründer Elon Musk | (c) Steve Jurvetson via Wikimedia Commons

Die derzeit für Normalverbraucher:innen wohl am stärksten spürbare wirtschaftliche Auswirkung des Ukraine-Kriegs und der Sanktionen des Westens gegen Russland ist das massive Ansteigen des Benzin- und Dieselpreises. Das treibt zwar auch den generellen Energiepreis in die Höhe, doch in der Wahrnehmung der Verbraucher:innen scheint der Strompreis das kleinere Problem zu sein. Denn die Nachfrage nach E-Autos steigt offenbar stark. Wie das US-E-Mobility-Fachmagazin Electrek mit Verweis auf Insider berichtet, verdoppelten sich die Bestellungen bei Tesla in besonders stark vom Spritpreis-Anstieg betroffenen Teilen der USA von vergangener auf diese Woche.

Altes Problem von Tesla wird besonders schlagend

Elon Musk, der der Ukraine im Krieg gegen Russland mit Lieferungen von Starlink-Systemen von SpaceX und zuletzt auch von Tesla-Powerwalls, aktiv Hilfe leistet, wird durch die hohe E-Auto-Nachfrage aber noch nicht zum großen Krisengewinner. Denn aktuell wird ein Problem, dass den E-Auto-Weltmarktführer schon lange verfolgt, besonders schlagend: Tesla kommt mit der Produktion nicht nach. Schon jetzt muss man nach einer Bestellung mit mehreren Monaten Wartezeit rechnen – in Europa sogar noch länger als in den USA.

Auch andere E-Auto-Anbieter kommen nicht mit Produktion nach

Zwar arbeitet der Autobauer an mehreren Orten am Ausbau der Produktionskapazitäten. Allein die Debatte um den Bau der Gigafactory neben Berlin zeigt aber, dass das nicht immer so leicht ist. Mit einer neuen Gigafactory in Texas läuft es dem Vernehmen nach besser – die soll ab Herbst für deutlich höhere Kapazitäten sorgen. Vielleicht ein kleiner Trost für Elon Musk, der zuletzt mit seinem “heimlichen” Baby Exa Dark Sideræl und einer neuerlichen Trennung auch Boulevard-Schlagzeilen machte: Die anderen E-Auto-Anbieter sind mit der Produktion nicht weniger im Verzug. Bei Bestellung eines E-Autos bei der globalen Nummer 2 VW muss man bei einigen Modellen sogar noch ein paar Monate länger warten. Selbiges gilt auch für weitere große Anbieter wie Hyundai und BMW.

Deine ungelesenen Artikel:
14.11.2024

Österreicher holt für sein japanisches Robotics-Startup Millioneninvestment

Der Österreicher Alexander Schmitz hat 2018 in Japan das Startup XELA Robotics gegründet. Nun konnte er eine Finanzierungsrunde in Millionenhöhe abschließen.
/artikel/xela-millionen-investment
14.11.2024

Österreicher holt für sein japanisches Robotics-Startup Millioneninvestment

Der Österreicher Alexander Schmitz hat 2018 in Japan das Startup XELA Robotics gegründet. Nun konnte er eine Finanzierungsrunde in Millionenhöhe abschließen.
/artikel/xela-millionen-investment
Alexander Schmitz | (c) XELA

Japan gilt seit Jahrzehnten als Vorreiter in der Robotik und Automatisierung, ein Land, in dem Roboter nicht nur in der Industrie, sondern zunehmend auch im Alltag eine zentrale Rolle spielen. Inmitten dieser technologischen Hochburg hat sich der österreichische Gründer Alexander Schmitz mit seinem Unternehmen XELA Robotics erfolgreich etabliert. Seit mittlerweile mehr als einem Jahrzehnt entwickelt und erforscht der Österreicher taktile Sensoren für menschlich-kollaborative Roboter. Vor der Unternehmensgründung im August 2018 war Schmitz auch als Associate Professor an der Waseda University in Japan tätig, bevor er sich vollständig auf sein Unternehmen konzentrierte.

Technologie ermöglicht menschenähnlichen Tastsinn

XELA Robotics setzt auf eine KI-Technologie, die taktile Sensoren integriert und damit neue Möglichkeiten für personalisierte Servicerobotik, Montage, Verpackung und Landwirtschaft schafft. Die Sensor- und Software-as-a-Service (SaaS)-Lösungen von XELA unterstützen Unternehmen weltweit bei der Digitalisierung und Automatisierung.

XELA Robotics hat uSkin entwickelt, einen Drei-Achsen-Tastsensor, der in einem weichen, langlebigen Gehäuse untergebracht ist und sich nahtlos in neue und bestehende Roboter integrieren lässt. uSkin verleiht Robotern einen menschenähnlichen Tastsinn und verbessert ihre Fähigkeit, Objekte präzise zu manipulieren. Jeder Sensorstreifen enthält mehrere Sensoren, und jeder Sensor misst 3-Achsen-Kräfte , die an spezifische Anwendungen angepasst werden können. Zu den Kunden von XELA zählen internationale Konzerne wie Honda, Hitachi oder Samsung.

Millionen-Investment und Expansion nach Europa

Wie XELA nun bekanntgab, konnte man für das weitere Wachstum ein Millionen-Investment an Land ziehen. Investor ist die Investoren-Gruppe FSR mit Sitz in Tokio.

„Die Partnerschaft mit unserem neuen Investor wird unsere Fähigkeit beschleunigen, sowohl unsere Sensortechnologie als auch unsere KI- Software zu skalieren. Dadurch können wir komplette Lösungen anbieten und die Produktion ausweiten, um der wachsenden globalen Nachfrage gerecht zu werden”, so Schmitz.

In Europa bedient XELA ebenfalls namhafte Kunden. Zudem hat XELA die Möglichkeit genutzt, sich über das Global Incubator Network (GIN) strategisch in Europa zu positionieren. “Durch das erstklassige Programm des Global Incubator Networks konnten wir unsere Marktchancen in Europa evaluieren, einen klaren Go-to-Europe-Plan mit Österreich als Basis entwickeln und einen erfahrenen Mentor gewinnen. Dieser Mentor hat uns nicht nur in der Umsetzung unserer Europastrategie begleitet, sondern auch wesentlich zur Finanzierungssicherung in Japan beigetragen“, sagt Schmitz.


Toll dass du so interessiert bist!
Hinterlasse uns bitte ein Feedback über den Button am linken Bildschirmrand.
Und klicke hier um die ganze Welt von der brutkasten zu entdecken.

brutkasten Newsletter

Aktuelle Nachrichten zu Startups, den neuesten Innovationen und politischen Entscheidungen zur Digitalisierung direkt in dein Postfach. Wähle aus unserer breiten Palette an Newslettern den passenden für dich.

Montag, Mittwoch und Freitag

AI Summaries

Spritpreis-Anstieg: Der große Krisengewinner heißt Elon Musk – theoretisch

AI Kontextualisierung

Welche gesellschaftspolitischen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Spritpreis-Anstieg: Der große Krisengewinner heißt Elon Musk – theoretisch

AI Kontextualisierung

Welche wirtschaftlichen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Spritpreis-Anstieg: Der große Krisengewinner heißt Elon Musk – theoretisch

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Innovationsmanager:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Spritpreis-Anstieg: Der große Krisengewinner heißt Elon Musk – theoretisch

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Investor:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Spritpreis-Anstieg: Der große Krisengewinner heißt Elon Musk – theoretisch

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Politiker:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Spritpreis-Anstieg: Der große Krisengewinner heißt Elon Musk – theoretisch

AI Kontextualisierung

Was könnte das Bigger Picture von den Inhalten dieses Artikels sein?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Spritpreis-Anstieg: Der große Krisengewinner heißt Elon Musk – theoretisch

AI Kontextualisierung

Wer sind die relevantesten Personen in diesem Artikel?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Spritpreis-Anstieg: Der große Krisengewinner heißt Elon Musk – theoretisch

AI Kontextualisierung

Wer sind die relevantesten Organisationen in diesem Artikel?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Spritpreis-Anstieg: Der große Krisengewinner heißt Elon Musk – theoretisch