29.11.2019

SportsTech-Startups: Von laufenden Touristen bis Sponsoren-Marktplatz

In Wien wurde kürzlich vom European Super Angels Club (ESAC) erstmals der European SportsTech Award vergeben. Die sechs Finalisten traten mit denkbar unterschiedlichen Konzepten an.
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Die Finalisten des European SportsTech Award
© Jakob Gsöllpointner: Die Finalisten des European SportsTech Award

“SportsTech wird weiter an Relevanz bei Investoren gewinnen und hatte 2018 bereits einen globalen Marktwert von rund 27,6 Milliarden US-Dollar und eine jährliche Wachstumsrate von 14,7 Prozent. Mit Runtastic haben wir ein Vorzeigeunternehmen im Land, aber auch die deutsche App Freeletics zeigt, dass wir europäische Erfolgsgeschichten haben”, sagt Berthold Baurek-Karlic, Präsident des European Super Angels Club (ESAC). Und er fügt an: “Wir möchten die nächsten schreiben”.

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European SportsTech Award: Aufwändiges Auswahlverfahren

Aus diesem Grund vergab der Angel-Verband kürzlich in Wien erstmals den European SportsTech Award – es ist einer in einer Reihe von ESAC-Awards in verschiedenen Startup-Branchen. Sechs Startups aus fünf europäischen Ländern waren dabei ins Finale gekommen. Dahinter stand ein aufwändiges Auswahlverfahren, wie Baurek-Karlic ausführt: “Unsere Analysten haben sich über 1000 Startups angesehen, daraus wurden 63 Kandidaten zu vertiefenden Interviews eingeladen und schließlich wurden die besten Unternehmen zu nationalen Pitching-Wettbewerben in Großbritannien, Frankreich, Deutschland und der Schweiz eingeladen. Unser Auswahlverfahren ist sehr intensiv, aber nur so konnten wir unseren rund 150 geladenen Investoren, Unternehmensvertretern, Clubmitgliedern und Gästen wieder sechs herausragende Startups präsentieren”.

Sechs denkbar unterschiedliche Ansätze

Die Ansätze der Finalisten sind denkbar unterschiedlich. Beim Award durchsetzen konnte sich Runnin’City aus Frankreich. Die App kombiniert Sport mit touristischen Besichtigungen und bietet “Lauferfahrungen” in weltweit mehr als 200 Städten. Gewinner in Großbritannien war der Sportdaten-Service-Provider PlayerData. Das Unternehmen bietet ein Wearable an, mit der Sportler ihre Leistungen tracken, analysieren und optimieren können. In der Schweiz qualifizierte sich GotCourts als Finalist, das “Booking.com für Sportplätze”. Der Vertreter Österreichs im Finale war das in Graz beheimatete IPEAK, dessen App personalisierbare Workouts von professionellen Trainern für alle ermöglicht, während Fatmap aus Deutschland seine neuartige 3D Outdoor-Kartentechnologie vorstellte. Mit Sponsoo konnte sich weiters ein Hamburger Startup mit einer Wildcard qualifizieren. Das Unternehmen hat einen führenden Marktplatz für Sport-Sponsoring aufgebaut.

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Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (Mitte) mit Florian Schirg und Michael Moll von accent Inkubator (links), Sarah Lanzanasto und Dominik Windl von World Direct (mittig) und Vitali und Mathias Grünsteidl von Glink (rechts). (c) NLK Pfeffer

Das Ziel der Kooperation: Die Glink-Lösung weiterzuentwickeln und auf das Web 3.0 hinzuarbeiten. Das (noch) utopische World-Wide-Web-Konzept basiert auf der Vision, durch Blockchain-Systeme sichere Transaktionen ohne zentrale Kontrollinstanz zu ermöglichen. Mithilfe von künstlicher Intelligenz und Blockchains sollen Daten maschinenlesbar werden. Dadurch erhoffen sich viele, ein benutzerfreundlicheres und personalisierteres Internet gestalten zu können, ohne Sicherheitsbedenken zu umgehen – auch Glink.

Mit World Direct, einem erfahrenen Entwickler von Software und Betreiber von IT-Systemen, sowie der Teilnahme im accent Inkubationsprogramm haben die Brüder Grünsteidl nun mehr Ressourcen und Infrastruktur zur Verfügung, um auf das Web 3.0 hinzuarbeiten. Damit will man in Zukunft nicht nur den Finanzsektor erschließen, sondern auch Bereiche wie Klimaschutz, Energie und Versicherung.

„Für Glink ist die Zusammenarbeit mit World Direct und die Inkubation bei uns im accent strategisch von großer Bedeutung. Sie erhalten dadurch Zugang zu Fachwissen, Ressourcen und einem breiten Netzwerk, um ihre Innovations- und Entwicklungsziele zu erreichen und ihr Angebot an Blockchain-Infrastrukturlösungen weiter auszubauen“, so Michael Moll, Geschäftsführer von accent Inkubator.

Auch Niederösterreichs Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner betont das Potenzial der Zusammenarbeit: „Sie unterstreicht einmal mehr die Effektivität unserer Unterstützungsprogramme wie dem accent Inkubator und zeigt, wie wir aktiv dazu beitragen, den Wirtschaftsstandort Niederösterreich zu stärken“, sagt sie.

Gründerbrüder Grünsteidl weiterhin ambitioniert

An die 100.000 Transaktionen wurden bisher über Glink abgewickelt, 2023 wurde das Startup für seine Lösungen mit dem Blockchain Award der Wirtschaftskammer Österreich ausgezeichnet. Darauf wollen sich die Gründer jedoch nicht ausruhen: Ziel ist es, auch international zu einem bedeutenden internationalen Player zu werden. „Wir freuen uns darauf, die Möglichkeiten der Blockchain-Technologie weiter auszubauen“, so Glink-Co-Gründer Mathias Grünsteidl.

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