23.02.2021

SpoonCatcher: Kochlöffel-Halter momentan nur auf persönliche Anfrage erhältlich

Der SpoonCatcher von Petro Vincentic möchte nicht die Küche revolutionieren. Dafür aber das Kochen erleichtern. Mit dem Kochlöffel-Halter, der direkt an einem Topf angebracht werden kann, sollen unliebsame Flecken bei der Essenszubereitung der Vergangenheit angehören.
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SpoonCatcher, Kochlöffel-Halter, Kochlöffelhalter, Kochlöffel, Kochbesteck
(c) PULS 4/Gerry Frank - Petro Vincentic stellt seinen SpoonCatcher bei "2 Minuten 2 Millionen" der breiten Öffentlichkeit vor.

Manchmal sind Erfindungen so derart einfach, sodass man sich fragen möge, wieso kam keiner vorher drauf. So ein Fall ist der SpoonCatcher von Petro Vincentic. Dabei handelt es sich um einen Kochlöffelhalter, der direkt auf einem handelsüblichen Topf – auch mit Deckel – angebracht werden kann.

SpoonCatcher übers Kontaktformular erhältlich

Der Behälter besteht aus hitzebeständigem und lebensmitteltauglichem Silikon und ist spülmaschinengeeignet. Der SpoonCatcher wird in Deutschland produziert und ist aktuell nur auf persönliche Anfrage über das Kontaktformular erhältlich. Momentan sind die SpoonCatcher in den Farben rot, grün und weiß erhältlich. Der Preis für ein Einzelstück beträgt rund acht Euro – ein dreier Set in allen Farben knapp 20 Euro.

Investor gesucht

Erfinder Vincentic versucht mit der Einfachheit und Funktionalität seiner Erfindung, bei der er lästiges Kleckern auf Kochflächen verhindern will, Dienstag Abend in der Startup-Show “2 Minuten 2 Millionen” sein Glück in Form eines Investors zu finden. Andere Startups, die pitchen: Kumari, Halo Kinderjacke, s’Fachl und Do-Du-Bag.

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v.l. Kilian Kaminsiki und Markus Linder

Neben der Klimakrise erleben wir eine ebenso Biodiversitätskrise. Während der Fokus meist auf der Reduktion von CO₂-Emissionen liegt, gerät der rasante Verlust an Artenvielfalt oftmals in den Hintergrund. Dabei sind beide Krisen eng miteinander verwoben: Intakte Ökosysteme wie Wälder, Moore oder Korallenriffe sind nicht nur Lebensräume für unzählige Arten, sondern auch essenzielle Kohlenstoffspeicher.

Um die Biodiversitätskrise wirksam anzugehen, ist ein umfassendes Monitoring entscheidend, um den Zustand der Ökosysteme zu bewerten, Veränderungen frühzeitig zu erkennen und gezielte Maßnahmen ergreifen zu können. Eine Lösung dafür bietet das Münchner Startup Hula Earth.

Die Lösung von Hula Earth

Hula Earth hat sich auf das Echtzeit-Monitoring von Biodiversität spezialisiert. Durch die Kombination von Satellitendaten mit vor Ort installierten IoT-Sensoren das Unternehmen eine präzise Erfassung und Analyse von Umweltparametern. Diese Sensoren sind solarbetrieben und sammeln kontinuierlich Daten, die über ein Funknetzwerk übertragen werden, selbst in abgelegenen Waldgebieten.

Die gesammelten Daten werden mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz ausgewertet und in eine benutzerfreundliche Plattform integriert. Dies ermöglicht es Unternehmen und Organisationen, ihre Auswirkungen auf die Biodiversität zu messen, zu überwachen und transparente Berichte zu erstellen. Zudem unterstützt Hula Earth laut eigenen Angaben auch die Ausstellung von Biodiversitätszertifikaten, die gemäß der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) anrechenbar sind.

Hula Earth holt bekannte Investoren an Bord

Für das weitere Wachstum konnte sich Hula Earth im Rahmen einer Pre-Seed-Finanzierungsrunde ein 1,6-Millionen-Euro-Investment sichern. Die Runde wurde von Point Nine Capital angeführt, mit Beteiligung von Climate Founders, Partners in Clime, WithEarth sowie Tier Mobility Gründer. Lawrence Leuschne.

Mit Kilian Kaminski, Gründer von refurbed, und Inoqo-Gründer Markus Linder, beide bekannt für ihr Engagement in der Nachhaltigkeit, beteiligen sich auch zwei bekannte Investoren aus Österreich am Unternehmen.

Neben dem Aufbau von inoqo war Linder bereits in der Vergangenheit als Angel Investor aktiv und investiere in diverse Startups, die sich mit skalierbaren Geschäftsmodellen dem Thema Nachhaltigkeit verschrieben haben. Unter anderem hat er dafür das Investment-Vehikel Triple Impact Ventures gegründet. Zum Portfolio zählen unter anderem die zwei bekannten FoodTech-Startups Arkeon und Fermify (brutkasten berichtete).


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