30.09.2015

Spielerisch programmieren lernen: Robo Wunderkind lässt Kinderaugen strahlen

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© Robo Wunderkind: Die drei Gründer haben eine erfolgreiche Kickstarter-Kampagne hinter sich.

Wer sich in Sachen Programmierung auskennt, hat heute einen großen Vorteil. Das Startup Robo Wunderkind hat einen programmierbaren Roboter entworfen, der den Jüngsten Technik und Programmieren näher bringen soll. Dafür wurde nun auch eine Crowdfunding-Kampagne auf Kickstarter gestartet.

Es wird immer wichtiger, zumindest ein Grundverständnis für die Funktionalität von technischen Geräten oder Computerprogrammen mitzubringen. Darum sollte man bereits früh beginnen, Kinder auf die Welt der Technik vorzubereiten. Mit dem programmierbaren Roboter des Startups Robo Wunderkind, soll dies nun auf spielerische Weise möglich sein.

Das Wiener Startup hat seinen Hauptsitz in Wien und eine Niederlassung in San Francisco. Raustem Akishbekov hat die GmbH gegründet, mit Anna Iarotska und Yuri Levin wurde die Unternehmensführung schließlich vollständig. Das Gründerteam-Trio arbeitet mit einem Team seit 2013 daran, Kindern das programmieren näher zu bringen und wurde auch bereits mehrfach ausgezeichnet, wie mit dem Award “Austrian Startup of the Year”. Nun startet auch die bereits angekündigte Crowdfunding-Kampagne.

Robo Wunderkind kann von Vorschulkindern programmiert werden

Die Idee zu Robo Wunderkind hatte Akishbekov, als er versuchte, seinen Freunden die Grundlagen der Robotik und des Programmierens beizubringen. Dabei erkannte er, wie kompliziert die ersten Schritte für Neueinsteiger sind. Darum wollte er etwas entwickeln, mit dem das Programmieren Spaß macht. „Wir möchten das Spielzeug, mit dem unsere Kinder spielen, an die technologischen Möglichkeiten unserer Zeit heranführen und eine pädagogische Brücke in die Zukunft schlagen“, so der Gründer.

Auf Kickstarter können Eltern oder Interessierte bis Ende Oktober die ersten “Robos” für ihre Kinder kaufen. „Unser Robo Wunderkind Set besteht aus mehreren Würfeln, aus denen sich vielfältige Roboter bauen lassen“, meint CEO Rustem Akishbekov.

“Wir wollen mit Spielzeug eine pädagogische Brücke in die Zukunft schlagen“, so Gründer Akishbekov.

“Wir bieten Kindern völlig neue Möglichkeiten, die Grundkenntnisse des Programmierens mit Hilfe von Robotern einfach zu erlernen.” Die Roboter können von Kindern ab fünf Jahren gebaut werden und die Vorschulkinder können nach dem zusammen bauen, die Roboter per App zusätzlich programmieren.

Per Crowdfunding sammelt man nun Geld für die Produktion der ersten Roboter-Generation, die im kommenden Sommer ausgeliefert werden soll.

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Christoph Prinz, Mitgründer von Flightkeys, bleibt an Bord und Thomas Zimpfer, Geschäftsführer der B&C-Gruppe, steigt aus | Foto: Alexander Müller

Man könnte Flightkeys wohl zu den “Hidden Champions” der österreichischen Wirtschaft zählen: Das 2015 gegründete Unternehmen mit Sitz in Wien entwickelt Software, mit der Fluglinien ihre Flugpläne in Echtzeit optimieren können. Flightkeys ist nach eigenen Angaben dabei Marktführer in den USA, zählt aber ebenso renommierte Airlines aus Europa und anderen Kontinenten zu seinen Kunden. Das Tochterunternehmen Spacekeys wiederum ist Weltmarktführer bei der Berechnung zu Satellitenkonstellationen. Mit Skykeys gibt es noch ein weiteres Tochterunternehmen, das Software für Piloten für den Einsatz direkt im Cockpit entwickelt.

Flightkeys hat 110 Mitarbeiter:innen und optimiert täglich rund 380.000 Flugpläne. Durch diese Anpassungen können nach Angaben des Unternehmens bis zu acht Prozent des jeweiligen Treibstoffverbrauchs eingespart werden.

B&C Innovation Investments steigt nach acht Jahren aus

Größter Anteilseigner mit über 18 Prozent war bisher die B&C Innovation Investments, der Investment-Arm der B&C-Gruppe, die wiederum Mehrheitseigentümerin der österreichischen Industriekonzerne AMAG, Lenzing und Semperit ist. Diese verkündete nun aber ihren Ausstieg. Man habe sich mit dem Flightkeys-Gründerteam sowie dem globalen Softwareinvestor Insight Partners “auf die Übertragung eines signifikanten Anteils” geeinigt, heißt es in einer Aussendung.

Die B&C Innovation Investments steigt im Zuge des Deals vollständig bei Flightkeys aus. Eingestiegen war man 2016, seither habe sich der Wert der Anteile “um das rund Fünfzigfache gesteigert”, wie das Unternehmen schreibt. Das Closing steht noch unter dem Vorbehalt der notwendigen aufsichtsrechtlichen Genehmigungen. Auch nach dem Deal hält das siebenköpfige Gründerteam von Flightkeys die Mehrheit der Anteile.

Neuer Investor verwaltet 80 Mrd. US-Dollar

Der neue Anteilseigner Insight Partners ist ein globaler Softwareinvestor, der auf Startups und Scaleups im Software-Bereich spezialisiert ist. Das Unternehmen verwaltet Gelder in der Höhe von 80 Mrd. US-Dollar. Nach eigenen Angaben hat es in mehr als 800 Unternehmen investiert, 55 Portfolio-Unternehmen gingen später an die Börse.

Flightkeys-Co-Founder Christoph Prinz kommentiert den Deal folgendermaßen: “Mit der neuen Partnerschaft wird Flightkeys, wie bisher, auf organisches und nachhaltiges Wachstum setzen und die Marktposition bei der Kostenoptimierung des Flugbetriebes für Airlines weltweit weiter ausbauen. Der Firmensitz wird auch in Zukunft in Wien angesiedelt sein, wodurch die zukünftige Wertschöpfung durch dieses Hightech-Unternehmen in Österreich verbleibt.”

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