28.05.2015

Speedinvest-Kooperation mit Venture Capital-Firma NEA fördert heimische Startup-Szene

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Speedinvest macht mit US-Venture Capital Firma gemeinsame Sache

Österreich braucht mehr Risikokapital, meint die heimische Startup-Community. Die österreichische Venture Capital (VC) Szene besteht aus Venionaires und Speedinvest. Anfang März hatte Speedinvest das First Closing von „Speedinvest 2“ bekannt gegeben – ein Investitionsvolumen von  58 Millionen Euro – 51 Millionen Euro von Privatinvestoren – wurde eingesammelt.

Nun wurde bekannt, dass Speedinvest künftig mit der Venture Capital-Firma New Enterprise Associates (NEA) eng zusammen arbeiten wird. „NEA und Speedinvest haben die gleiche Vorstellung was das Potential des europäischen Statup-Marktes betrifft. Speedinvest kann seinen Startups neue Möglichkeiten durch die Kooperation bieten“, freut sich Oliver Holle, Gründer und CEO des österreichischen Fonds.

55 Mio. Dollar Frühphasen- und Wachstumskapital sollen aus der Zusammenarbeit der beiden Firmen Startups zu Gute kommen. NEA investiert fünf Millionen in den neuen Speedinvest-Fonds – weitere 50 Millionen Euro sollen für Follow-on-Investments reserviert werden. Der US-Kapitalgeber hat in der Vergangenheit in Unternehmen wie Groupon oder Salesforce investiert. „Wir sehen enorme Möglichkeiten im europäischen Startup-Ecosystem“, meint NEA-Partner Scott Sandell von NEA. „Durch die Zusammenarbeit mit Speedinvest, können wir eine Plattform schaffen, die vielversprechenden EU-Startups Zugang zu Kapital schafft, die damit globale Reichweite erlangen“.

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Conota: Vorarlberger App für Fotodokumentation knackt vier Millionen Downloads

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Conota-Gründer Michael Kostner © Conota

Die schottischen Highlands – ein Ort, an dem für Conota im Februar 2020 alles begann. Dort stellte sich ein Bauingenieur die Frage: “Was wäre, wenn ich Notizen direkt zum Foto und dessen Dateinamen hinzufügen könnte?”. Üblicherweise laufe das nämlich so ab, dass man auf der Baustelle Fotos mache und parallel handschriftliche Notizen anfertige, die später mühsam am Computer übertragen werden müssten, erzählt der Gründer. 

Nun, fünf Jahre nach der Gründung, kann das Startup von Michael Kostner schon den ersten Meilenstein vermelden: Nach eigenen Angaben wird die B2B-App täglich von 100.000 Nutzer:innen verwendet. Im Google Play Store wurden demnach bereits über vier Millionen Downloads verzeichnet.

App für Fotodokumentation spart Zeit

Anschließend zur Geschäftsidee wurde direkt der erste Prototyp gebaut – und bestand den Test vom Gründer selbst. “Neben der Vermeidung von Transkriptionen konnte man Baustellennotizen einfacher und schneller finden, da die Informationen direkt auf den Fotos zu sehen waren”, heißt es. Dadurch habe man sich etwa eine Stunde pro Baustellenbesuch gespart. Im September 2020 ging die App schließlich online – zunächst ausschließlich im Google Play. 

Conota richtet sich an Anwender:innen aus den Bereichen Bauwesen, Handwerk, Technik und Industrie. Die App soll eine „schnelle, präzise und nachvollziehbare Fotodokumentation“ liefern. Sie soll Arbeitsabläufe deutlich vereinfachen, indem Nutzer:innen bei Fotos zusätzliche Informationen wie Projektangaben, Zeitstempel, Standortdaten und Notizen ergänzen können. Dies spare laut dem Startup Zeit, reduziere Fehlerquellen und verbessere die Kommunikation zwischen Teams, Auftraggeber:innen und der Dokumentation. Die App bringe „nicht nur Ordnung in die Baustellendokumentation, sondern spart auch eine Menge Zeit“, sagt Kostner.

Conota werde weltweit genutzt

Für die Weiterentwicklung und Optimierung der Conota-App stellte Kostner ein kleines Team aus Ingenieuren und Freelancern zusammen. „Besonderes Augenmerk wurde darauf gelegt, das Design von Conota intuitiv zu gestalten, sodass nur wenige Klicks erforderlich sind, um einen schnellen und effizienten Arbeitsablauf zu gewährleisten“, so der Gründer.

Die Funktionen der App stehen den Nutzer:innen im Rahmen von Abonnements zur Verfügung. Durch dieses Geschäftsmodell könne man Conota „kontinuierlich mit neuen Funktionen und Optimierungen erweitern“, heißt es seitens des Startups. Mittlerweile werde die Plattform weltweit genutzt – von Einzelunternehmer:innen ebenso wie von Mitarbeitenden großer internationaler Industrieunternehmen.

Ziel: „führende Kamera-App für die Arbeitswelt“

Für dieses Jahr hat Conota mehrere neue Features auf seiner Agenda, die gelauncht werden sollen: Einerseits plant das Unternehmen, LiDAR-Messungen (Anm.: Methode, um Abstand und Geschwindigkeit zu messen) direkt im Foto für iOS-Geräte zu integrieren. Darüber hinaus sind eine KI-basierte Objekterkennung sowie ein automatisiertes Labeling vorgesehen. Zusätzlich arbeite man an „Business-Funktionen für Teams, inklusive Lizenzierung, API-Anbindung und Projektstrukturierung“.

Langfristig verfolgt Conota das Ziel, „die führende Kamera-App für die Arbeitswelt zu werden“, sagt Kostner. „Was wir mit Conota entwickeln, ist keine bessere Kamera-App, sondern ein Werkzeug, das Arbeitsprozesse neu denkt. Fotos werden bei uns zu Datenträgern, die automatisch Mehrwert schaffen. Genau das fordern moderne Unternehmen heute.“

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