22.12.2015

Space X Landung erfolgreich: Einmal ins All und zurück

Der Unternehmer Elon Musk hat Weltraumgeschichte geschrieben: Die Falcon-9-Rakete der US-Firma Space X wurde ins All geschossen - und ist erfolgreich wieder auf der Erde gelandet. 
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(c) SpaceX: Die ins All geschossene Trägerrakete wurde erfolgreich wieder gelandet

Erst vor rund sechs Monaten war eine ähnliche Rakete der Firma nur wenige Minuten nach dem Start explodiert. Nun hat es SpaceX geschafft: Die Falcon-9-Rakete ist nach ihrem Flug ins All wieder erfolgreich auf der Erde gelandet, nachdem sie den Weltraumbahnhof Cape Canaveral zwanzig Minuten zuvor verlassen hatte.

Nun könnten Weltraumflüge deutlich günstiger werden, denn die Rückkehr bedeutet, dass man zumindest Teile von Raketen quasi “wiederverwenden” könnte.

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(c) SpaceX

 

Ins All und zurück

Die Falcon-9 ist 70 Meter hoch. Als sie im Orbit angelangt war, teilte sich die oberste Stufe der Rakete ab und ließ elf Kommunikationssatelliten im Weltall zurück. Diese sind etwa so groß wie ein herkömmlicher Kühlschrank. Schließlich drehte sich die Trägerrakete um 180 Grad und flog zurück in Richtung Florida.

Elon Musk liefert sich übrigens einen “Wettstreit” mit Amazon-Gründer Jeff Bezos, der ebenfalls Weltraumbestrebungen hat. Darum mag dessen Tweet zur erfolgreichen Landung etwas süffisant klingen, denn nach seinen Gratulationen hängt er ein “Willkommen im Club” an – hat er vielleicht Angst, vergessen zu werden?

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(c) Jeff Bezos

 

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Oberösterreichisches Scaleup bildet Energy-Sharing-Community in Deutschland

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(c) neoom - Das oberösterreichische Energy-Scaleup neoom startet Projekt in Deutschland.

In der Gemeinde Bakum im niedersächsischen Oldenburger Münsterland entsteht derzeit in einem Pilotprojekt eine Energy-Sharing-Community. Darin teilen die Mitglieder der Bürgerenergiegemeinschaft Bakum den Strom ihres gemeinsamen Windparks und ihrer PV-Anlagen auf dem Dach. Damit dies trotz noch fehlender gesetzlicher Rahmenbedingungen möglich ist, haben sich die Gemeinde Bakum, die Energiegenossenschaft Bakum, die EWE Netz GmbH und das Freistädter Scaleup neoom in einem Demonstrationsprojekt zusammengetan.

neoom-App zur Visualisierung

“Es ist eine perfekte Symbiose”, sagt Jan Hoyer, Vorstand der Energiegenossenschaft Bakum. “Wir bringen die Mitglieder und das Windrad, die Gemeinde ihren PV-Strom, die EWE Netz stellt die Energiedaten und die intelligenten Messsysteme zur Verfügung und neoom bietet eine App zur Visualisierung und die Abrechnungsprozesse an.”

Wenn also in Zukunft in Bakumer Landen die Sonne scheint oder der Wind weht, wird die erzeugte Energie der Teilnehmenden der verbrauchten Energie gegenübergestellt, um zu ermitteln, welcher Anteil für jeden 15-Minuten-Block direkt in der Region verbraucht wurde. Diese Energiemenge ist jene, die innerhalb der Community in Zukunft direkt geteilt werden kann.

Damit sich die Community schon jetzt trotz fehlender regulatorischer Möglichkeiten möglichst real anfühlt, erhalten die Teilnehmenden eine virtuelle Abrechnung der geteilten Energiemengen und für jede mit der Community geteilte kWh gibt es auch einen Bonus. “Das sollte im Schnitt jedem Haushalt 50 bis 100 Euro bringen”, schätzt Thomas Nenning, der für die digitalen Produkte bei neoom zuständig ist.

Die Projektpartner setzen sich das gemeinsame Ziel, die Energiegemeinschaft entlang der regulatorischen Möglichkeiten sukzessive auszubauen, um im nächsten Schritt die innergemeinschaftlichen Energiemengen und die Reststrommengen getrennt abzurechnen. Sobald die energiewirtschaftlichen Prozesse auch regulatorisch angepasst werden, soll die Community in den Vollbetrieb wechseln.

Energiewende

“In unserer Region spielt Strom aus Wind und Sonne eine große Rolle. Wir zeigen mit diesem Projekt in Bakum nicht nur, was technisch damit möglich ist und allen Akteuren den größtmöglichen Nutzen liefert, sondern vor allem auch, wie Energiewende funktionieren muss”, sagt Ralf Kuper, Regionsleiter Cloppenburg/Emsland von EWE Netz.

EWE sieht mit diesem Piloten die Chance als Pionier Praxiserfahrung zu sammeln und Impulse für die Gesetzgebung weiterzugeben: “Es geht darum, besser zu verstehen, welche rechtlichen und technischen Herausforderungen im Detail entstehen, um für die gesetzliche Ausgestaltung von Energy-Sharing sinnvolle und effiziente Lösungen aufzuzeigen”, sagt Jannis Reichel, der bei EWE Innovationen und neue Geschäftsmodelle vorantreibt.

Neoom und das Zwiebelschalenkonzept

Die Praxiserfahrung aus dem Betrieb von knapp hundert aktiven Energiegemeinschaften in Österreich möchte neoom nutzen, um auch in Deutschland zu zeigen, wie das regionale Teilen von Energie für das Thema Energiewende begeistert.

“Für uns ist die dezentrale Energieversorgung ein Zwiebelschalenkonzept”, so Nenning abschließend. “Zuerst die Eigenversorgung über PV und Stromspeicher maximieren, danach Strom möglichst regional teilen und für all die Zeiten, wo dies nicht ausreicht, die Energie mit dem Energieversorger handeln.”

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