14.02.2024

Soulmates & Businessfriends: Linzer Plattform vernetzt Solopreneurinnen und ermöglicht digitales Co-Working

Sarah Breuer-Sirat arbeitet ungern alleine und braucht den Austausch. Für Gründerinnen, denen es ähnlich geht und die gern digital und von überall aus ihrer Arbeit nachgehen, hat sie Soulmates & Businessfriends entwickelt.
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Soulmates & Businessfriends, digitales Co-Working
(c) zVg - Soulmates & Businessfriends-Gründerin Sarah Breuer-Sirat.

Sarah Breuer-Sirat hat zweimal in Kooperation mit Partnerinnen den Weg in die Selbstständigkeit gewagt. Zweimal scheiterte der Versuch. Eines hat die Oberösterreicherin dabei jedoch gelernt: Vielen Frauen fehlt beim Business-Aufbau das richtige Umfeld. Menschen, die verstehen, wovon man spricht. Auch sie selbst merkte, dass Solopreneurship nicht in jeglicher Form “allein sein” heißt und sie den Austausch braucht. Deswegen hat sie “Soulmates & Businessfriends” erschaffen. Oder anders gesagt, eine neue Form des kollaborativen Arbeitens.

Soulmates & Businessfriends: ortsungebunden arbeiten

“Eine Freundin hat mir von einer Gruppe von Unternehmerinnen erzählt, die sich bei einem regelmäßigen Spaziergang austauschen”, sagt Breuer-Sirat.

Mit diesem Wissen im Hinterkopf hat sie ihre Idee immer weiter ausgebaut und stellt nun Gründerinnen einen digitalen Raum zur Verfügung, der dreimal die Woche am Vormittag offen ist.

“Es besteht die Möglichkeit zum Austausch, moderierten Co-Working-Sessions oder auch nur zum gemeinsamen Arbeiten”, erklärt die Gründerin. “Dabei bleibt die Kamera an, der Ton ist aus. Man kann sich im Chat austauschen oder aber auch in Breakout Rooms miteinander reden.” Auch geführte Worksessions und ausgewählte Workshop-Reihen zu diversen Businessthemen gehören zum Repertoire von “Soulmates & Businessfriends”.

Im Gegensatz zu herkömmlichen Coworking-Spaces bietet digitales Coworking die Möglichkeit ortsungebunden von überall aus zu arbeiten. Konkret wählen sich in diesem Fall Members zu den digitalen Coworking-Zeiten über Videotelefonie ein und arbeiten selbstständig oder kooperativ an diversen Themen, so das Konzept. Vor allem selbstständige Eltern, digitale Nomaden, Reisende und Gründerinnensollen damit angesprochen werden.

Für selbstständige Frauen

“Unser digitaler Coworking-Raum ist weit mehr als nur ein Ort zum gemeinsamen Arbeiten. Wir schaffen eine Gemeinschaft, in der selbstständige Frauen im Co-kreativen Prozess beruflich und persönlich wachsen können”, sagt die gebürtige Linzerin.

Userinnen können für die Nutzung der Plattform eine Mitgliedschaft erwerben, die monatlich kündbar ist.

Soulmates & Businessfriends auch abseits des virtuellen Raumes

Aktuell organsiert Breuer-Sirat einen Workshop zum Thema Zeitmanagement, entwickelt Strategien zur Kund:innenakquise und führt Gespräche zu möglichen Kooperationen. Auch Events außerhalb des virtuellen Raumes mit Keynote-Speakern befinden sich zurzeit in Planung.

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(c) Talents&Company

Vor genau einem Jahr ging das Linzer Startup “Talents&Company” an den Start. Die beiden Gründer Mario Derntl und Fabian Dopler haben sich im Zuge der Gründung ein ambitioniertes Ziel gesetzt: Sie wollen die Lehre in Österreich wieder attraktiver machen. Dafür setzt das Gründerduo bei der Lehrlingsausbildung an. Konkret erfolgt dies über einen sogenannten Recruiting- und Ausbildungscheck. Über diesen können Unternehmen die Qualität ihrer Lehrlingsausbildung auf den Prüfstand stellen. Für den Aufbau des Unternehmens konnte das Startup mit Florian Gschwandtner gleich zu Beginn einen prominenten Investor für sich gewinnen (brutkasten berichtete).

Talents&Company zählt namhafte Kunden

Nur ein Jahr nach dem Start kann Talents&Company bereits auf 45 B2B-Kunden verweisen. Dazu zählen etwa bekannte Unternehmen wie der Handelsriese Rewe oder das Logistikunternehmen Dachser. Aber auch im KMU-Sektor konnte das Startups bereits Fuß fassen, wie Mario Derntl gegenüber brutkasten erläutert. So setzen auch Handwerksbetriebe auf die Expertise des Linzer Startups.

Florian Geschwandtner (links) mit Mario Derntl (Mitte) und Fabian Dopler (rechts) | Talents&Company

“Wir haben uns die Frage gestellt, wie wir Talentmanagement skalierbar machen können, ohne dabei den persönlichen Aspekt zu verlieren“, so Derntl. Statt sich auf herkömmliche Beratung zu konzentrieren, entwickelte das Startup über die letzten Monate ein neues Steuerungstools namens Talents&Leaders. Das Tool soll künftig Ausbilderin:innen bei ihrer täglichen Arbeit unterstützen. Dies umfasst die Lehrlingssuche, die Bindung von Lehrlingen an das jeweilige Unternehmen oder die Ausbildung selbst.

“Talents&Leaders bietet praxisnahe Lösungen basierend auf den Erfahrungen führender Unternehmen aus dem DACH-Raum”, so Derntl. Der erste Baustein des Tools ist eine umfassende Sammlung von Best-Practice-Beispielen, die Ausbilder:innen helfen, alltägliche Herausforderungen zu meistern.

Betaphase startet im Oktober

In einer exklusiven Betaphase vom 1. Oktober 2024 bis 31. Januar 2025 werden ausgewählte Unternehmen, darunter beispielsweise die OMV, Kremsmüller, Fill Maschinenbau, Starlim-Sterner, Count IT oder Hamburger Containerboard, das Tool testen können. Später sollen weitere Unternehmen folgen.

“Wir wollten etwas schaffen, das den gesamten Lebenszyklus eines Mitarbeiters abdeckt – von der Rekrutierung über die Entwicklung bis hin zur langfristigen Bindung“, so Derntl.

Neben dem Zugang zu Best-Practice-Beispielen soll Talents&Leaders künftig regelmäßige Updates und wöchentliche Ergänzungen von erfolgreich umgesetzten Beispielen sowie einen Umsetzungsworkshop für Ausbildungsteams bieten. Zudem sollen sich Unternehmen mit anderen Unternehmen in einer Community über ihre Erfahrungen in der Lehrlingsausbildung austauschen können.

Die weiteren Schritte

Der zweite Schritt in der Entwicklung von Talents&Leaders ist der Launch eines interaktiven und KI-basiertem Tracking-System fürs Lehrlingsrecruiting. Dieses wird gemeinsamen im Rahmen eines Forschungsprojekts mit der JKU und Kremsmüller Anlagenbau entwickelt. Der Beta-Launch ist hier für das erste Halbjahr 2025 geplant.

Doch trotz des bisherigen Erfolgs möchte sich das Team nicht auf seinen Lorbeeren ausruhen. Derntl und sein Team haben bereits die nächsten Schritte geplant. “Wir haben das erste Jahr erfolgreich hinter uns gebracht und feiern am Freitag unser Einjähriges. Jetzt richten wir unseren Blick auf die nächsten zwei Jahre. Wir wollen weiter wachsen, neue Kunden gewinnen und unsere Plattform kontinuierlich weiterentwickeln.”


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