12.01.2021

Sony zeigt erstmals Elektroauto Vision-S auf Österreichs Straßen

Sony entwickelt gemeinsam mit Magna in der Steiermark seinen Elektroauto-Prototypen Vision-S. In einem Video ist das Auto nun erstmals auf Österreichs Straßen zu sehen.
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Vision-S
(c) Im Video von Sony wird das Elektroauto Vision-S auf Österreichs Straßen gezeigt.

Das elektrisch angetriebene Konzeptfahrzeug Sony Vision-S wurde im Jänner 2020 erstmals auf der Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas präsentiert. Rund ein Jahr danach zeigt Sony nun in einem am Montag veröffentlichten Image-Video, wie der Prototyp zum ersten Mal auf öffentlichen Straßen getestet wird.

Als Ort der im Dezember gefilmten Testfahrt wählte der Technologiekonzern keinen geringeren Standort als Österreich. Dabei handelt es sich aber um keinen Zufall. Sony entwickelt das Auto nämlich gemeinsam mit dem österreichischen Automobilhersteller Magna mit Sitz in Graz. Magna betreibt zudem eine eigene Teststrecke in Österreich, die ebenfalls im Video zu sehen ist.

Vision-S geht nicht in Serien-Produktion

Bei Sony Vision-S handelt es sich um einen voll einsatzfähigen Prototypen, der allerdings nicht in Serienproduktion gehen soll. Der Konzern bezeichnet die Entwicklung des Vision-S selbst als eine Studie, anhand derer kameragestützte Fahrassistenzsysteme, Datenschnittstellen und die Implementierung von Entertainment getestet werden soll.

Die Technik des Vision-S

Laut Angaben von Sony verfügt der Prototyp über eine ausgeklügelte Technik. So sorgt eine Kombination aus 13 Kameras und 40 Sensoren für eine umfangreiche 360 Grad Beobachtung der Umgebung. Zusätzlich überwachen kameragestützte Systeme die Körperfunktionen und Bewegungsmuster des Fahrers.

Zudem kommt bei Sony auch das Infotainmentsystem nicht zu kurz, das über eine surround-Akustikanlage mit 33 verteilten Lautsprechern verfügt. Sofern ein Fahrer aus dem Auto aussteigt, wird die im Fahrzeug gespeilte Musik nahtlos auf dem Smartphone weitergegeben.

Das Fahrzeug verfügt zudem über einen Allradantrieb und zwei Elektromotoren, die 536PS (400kW) Leistung erbringen und eine Beschleunigung von 4,8 Sekunden von 0 auf 100 km/h ermöglichen. Die Höchstgeschwindkeit liegt bei rund 240 km/h.

Partnerschaften von Sony

In einem zweiten Video werden neben Magna zudem weitere Partner von Sony vorgestellt. Dazu zählen unter anderem NVIDIA, Bosch, Continental und das auf autonomes Fahren spezialisierte ungarische Startup AIMotive. Zudem beteiligen sich am Projekt auch der französische Automobilzulieferer Valeo, der Telekommunikationskonzern Vodafone und der deutsche Autoteilehersteller ZF Group.

In dem fast neun Minuten langen Video kommt unter anderem Frank Klein (President Magna Steyr) zu Wort, der die Entwicklung des Vision-S Prototyps lediglich als “starting point” für die weitere Kooperation zwischen Sony und Magna bezeichnet.


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brutkasten-Printmagazin Ausgabe Mai 2024
die neue Ausgabe des brutkasten-Printmagazins mit Eva Sommer am Cover | Foto: brutkasten

Das brutkasten-Printmagazin ist auch digital als Download erhältlich – der Link findet sich am Ende des Artikels.


“Eigentlich hätte ich bereits in Pension gehen können”, sagt Eva Sommer. Im Jahr 2021 wurde das von ihr in Belgien mitgegründete Startup Peace of Meat um 15 Mio. Euro verkauft. Sie dachte zunächst auch tatsächlich an, nicht mehr zu arbeiten. Doch Sommer entschloss sich für einen anderen Weg – und dafür, größer zu denken: Sie gründete in Wien das Startup Fermify.

Mit “Precision Fermentation” will Sommer eine Technologie liefern, um veganen Käse zu produzieren, der schmeckt – und damit den globalen Käsemarkt aufmischen. Ihr erklärtes Ziel mit ihrem neuen Startup ist es aber nicht, reich zu werden, sondern Tiere aus der Food-Value-Chain zu bringen. Jedenfalls sehen Investor:innen vegane Produkte als eine gewaltige Business-Opportunity: Schon jetzt hat Sommer für ihr Startup über sechs Mio. Euro an Investments erhalten. Was die weiteren Pläne der Gründerin mit dem ungewöhnlichen Werdegang vom Schulabbruch zum Millionenexit sind, ist in der Story ab Seite 32 zu lesen. Der Text ist Teil unseres Schwerpunkts zum Thema Foodtech (ab Seite 26), für den wir unter anderem mit dem Investor Ryan Grant Little und den Startups Kern Tec, Arkeon und Revo Foods gesprochen haben.

Vormerken lassen!

Du bist Gründer:in, Investor:in oder Teil des Innovations-Ökosystems, aber hast das brutkasten-Printmagazin nicht zugestellt bekommen? Lass dich hier vormerken für die künftigen Ausgaben des Magazins!

Ebenfalls schon einen erfolgreichen Startup-Exit hinter sich hat Martin Klässner – und zwar einen noch etwas größeren. Der 250 Mio. Euro schwere Verkauf des Salzburger E-Mobility-Unternehmens has.to.be gilt als der größte bekannte Exit der österreichischen Startup-Geschichte. Doch auch Klässner will es jetzt noch einmal wissen: Mit seinem neuen Unternehmen GrowthSquare möchte der gebürtige Münchner den Erfolg von has.to.be wiederholen. „Auch aus einem gewissen Ego-Gedanken heraus“, um zu wissen, ob der has.to.be-Exit nicht bloß ein Glücksfall war, wie er in unserer Interviewserie „Das Leben nach dem Exit“ erzählte. Die Story zu der Folge mit bisher noch nie erzählten Details zum Verkauf von has.to.be gibt es auf Seite 10.

Longevity & Biohacking im Startup-Alltag

Im Bereich „Beyond Business“ beschäftigen wir uns dieses Mal unter anderem mit dem Thema Langlebigkeit. Was wirklich hinter den Begriffen Longevity und Biohacking steckt und was man daraus für den eigenen Alltag mitnehmen kann, hat uns Thomas Lechner, Co-Founder des Grazer Startups Luminous Labs, erzählt (Seite 56). Praktische Tipps für den Startup-Alltag haben wir außerdem zu den Fragen eingeholt, wie man sich im Büro richtig ernährt (Seite 64) und wie man Haltungs- schäden vermeidet (Seite 68). Und zwei Paare haben uns erzählt, was es braucht, damit die Kombination Liebe, Ehe, Familie und Gründung funktioniert (Seite 74).

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