21.01.2025
ENERGY

Sonnenschmiede: Wie ein Grazer Startup die Energiewende in Mehrparteienhäusern vorantreibt

Sonnenschmiede hat sich darauf spezialisiert, das Potenzial von Photovoltaik in städtischen Mehrparteienhäusern zu nutzen. Die beiden Gründer und Geschäftsführer Thomas Auer und Alexander Hojas haben uns mehr zu den Wachstumsplänen erzählt.
/artikel/sonnenschmiede

Mit der Energiewende gewinnt Photovoltaikenergie immer mehr an Bedeutung – doch gerade in städtischen Mehrparteienhäusern bleibt ihr Potenzial oft ungenutzt. Genau hier setzt die Sonnenschmiede an. Das 2022 von Thomas Auer und Alexander Hojas gegründete Startup bietet mit seinem innovativen Ansatz für gemeinschaftliche Photovoltaikanlagen eine nachhaltige und zugleich wirtschaftlich attraktive Lösung.

Die Entstehung der Idee

Die Wurzeln der Sonnenschmiede liegen in einer ganz persönlichen Erfahrung: Hojas Eltern, die in einem Mehrparteienhaus wohnen, wollten auf dem Dach eine PV-Anlage installieren, um ihr Geld sinnvoll und lukrativ zu investieren und gleichzeitig einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Ihre Bemühungen wurden jedoch von bürokratischen, rechtlichen und organisatorischen Hürden zunichtegemacht. Der Netzbetreiber verweigerte die Genehmigung, die Hausverwaltung stellte sich quer, und die steuerlichen sowie rechtlichen Anforderungen an eine solche Gemeinschaftsanlage schienen unüberwindbar. Frustriert von dieser Situation erkannte der Gründer das enorme Potenzial – und die Herausforderungen – solcher Projekte. Gemeinsam mit seinem langjährigen Freund Thomas Auer nahm er die Sache in die Hand.

Der Weg von der Idee zur Gründung

Bevor die Sonnenschmiede 2022 offiziell gegründet wurde, verbrachten die Gründer fast ein Jahr damit, das Geschäftsmodell zu entwickeln. In einem kleinen Büro in Wien wurden Ideen ausgearbeitet, Prototypen erstellt und Marktgespräche geführt. Ziel war es, ein skalierbares und ganzheitliches Modell für Mehrparteinhäuser zu schaffen, das von der Erstberatung bis zum Betrieb der Anlage alle Aspekte abdeckt.

„Wir haben bei null angefangen“, erklärt Auer „Es gab keine Blaupause für das, was wir tun wollten.“ Die beiden Gründer mussten sich rechtliches, technisches und wirtschaftliches Know-how aneignen. Gleichzeitig entwickelten sie innovative Dienstleistungen und Softwarelösungen, die speziell auf die Anforderungen von Gemeinschaftsanlagen in Mehrparteienhäusern zugeschnitten sind.

v.l. Die beiden Gründer und Geschäftsführer Alexander Hojas und Thomas Auer | Foto: Sonnenschmiede

Die drei Säulen der Sonnenschmiede

Das Geschäftsmodell der Sonnenschmiede ruht auf drei aufeinander abgestimmten Kernbereichen: Beratung, Errichtung und Betrieb von Photovoltaikanlagen auf Mehrparteinhäuser.

Beratung: Jedes Projekt beginnt mit einer umfassenden und individuellen Beratung. Die Sonnenschmiede bietet dabei eine fundierte Analyse, die sowohl technische als auch wirtschaftliche Aspekte beleuchtet. Diese fundierte Beratung hilft Eigentümer:innen, Eigentümergemeinschaften und Hausverwaltungen, eine fundierte Entscheidung für eine nachhaltige und lukrative Investition zu treffen.

Errichtung: In der Errichtungsphase übernimmt die Sonnenschmiede die komplette Projektentwicklung – von der ersten Machbarkeitsstudie über die technische Planung bis hin zur Installation der Anlage. Dabei arbeitet das Unternehmen mit einem Netzwerk von Partnerfirmen zusammen. Besonders hervorzuheben ist die sogenannte Dienstleistungsinnovation, das “Sonnenschmiede-Modell”, welche bürokratische Hürden überwindet und rechtliche sowie technische Herausforderungen löst. 

Betrieb: Nach der Installation übernimmt die Sonnenschmiede den gesamten laufenden Betrieb, einschließlich der Abrechnung des Stromverbrauchs, des Teilnehmermanagements und des Monitorings der Anlage. Eine eigens entwickelte Software optimiert diese Prozesse und ermöglicht eine nahtlose Verwaltung. Über das Sonnenschmiede-Portal erhalten Eigentümer und Bewohner zudem jederzeit einen transparenten Einblick in die Leistungsdaten der Anlage, ihren persönlichen Stromverbrauch und die Abrechnung. Dieses digitale Tool sorgt nicht nur für maximale Transparenz, sondern vereinfacht auch die Kommunikation und das Teilnehmermanagement. Dieser Teil des Geschäftsmodells bietet laut den beiden Gründern langfristige Einnahmen und ermöglicht eine skalierbare Expansion. Durch diese ganzheitliche Herangehensweise gelingt es Sonnenschmiede, sowohl die Eigentümer als auch die Bewohner und die Hausverwaltungen als Partner zu gewinnen.

Marktführerschaft bei PV-Anlagen in Mehrparteienhäuser

Die Sonnenschmiede setzt aktuell 198 Photovoltaik-Projekte in österreichischen Mehrparteienhäusern um. Eines der Beispiele ist die Gemeinschaftsanlage in der Arnfelser Straße in Leibnitz. Mit einer Leistung von 92 kWp versorgt sie 43 Wohneinheiten mit nachhaltigem Sonnenstrom und spart dabei jährlich 30.360 kg CO₂ ein. Dieses Projekt ist Teil einer Vielzahl von Anlagen, die derzeit geplant, errichtet oder bereits in Betrieb genommen werden. Mit diesem Engagement möchte die Sonnenschmiede die Energiewende aktiv vorantreiben und zeigent, wie nachhaltige Energieversorgung in großem Maßstab wirtschaftlich als auch ökologisch gelingt.

Die Potentiale der Skalierung

Eines der Erfolgsgeheimnisse der Sonnenschmiede ist die Balance zwischen ökologischen und ökonomischen Vorteilen. Eigentümer profitieren finanziell durch den Verkauf von Strom, während die Bewohner günstigen und nachhaltigen Sonnenstrom nutzen können. 

“Wir haben ein Modell und eine Software entwickelt, die ganz spezifisch für gemeinschaftliche Anlagen ist und die Probleme von Hausverwaltungen und Eigentümergemeinschaften löst“, so Hojas. Und er merkt an: Das bedeutet, dass die Hausverwaltungen keinen Mehraufwand haben und wir es so skalierbar wie möglich umsetzen können.“

Die technologische Innovation liegt dabei weniger in der Hardware als in den Prozessen und der Software, die den laufenden Betrieb der Anlagen effizient steuert. “Die Software-Seite im Anlagenbetrieb ist unser größtes Alleinstellungsmerkmal“, betont Auer. Diese Lösung ermöglicht es laut den Gründern, komplexe Projekte mit mehreren hundert Wohneinheiten problemlos zu managen.

Blick in die Zukunft

Die Vision der Sonnenschmiede ist klar: Bis 2028 will das Unternehmen 1000 Gemeinschaftsanlagen errichten und betreiben. Darüber hinaus prüft das bisher vollständig bootstrapped arbeitende Startup derzeit mögliche Investoreneinstiege, um eine noch schnellere Skalierung zu ermöglichen. „Wir sind stolz darauf, was wir bisher erreicht haben, aber wir haben noch viel vor“, sagt Auer.

Langfristig plant Sonnenschmiede auch eine Expansion über die österreichischen Grenzen hinaus. “Österreich ist ein Vorreiter in Europa, wenn es um Energiegemeinschaften geht. Wir glauben, dass unser Modell auch in anderen Ländern großes Potenzial hat”, so Auer abschließend.


Deine ungelesenen Artikel:
06.02.2025

Start-up Idea Competition: Science Park Graz zeichnet innovative Gründer-Ideen mit 12.000 Euro aus

Es ist wieder soweit: Der Science Park Graz zeichnet innovative Geschäftsideen mit insgesamt 12.000 Euro aus. Dieses Jahr wird es auch eine Spezialkategorie namens "Climate Positive Solutions" geben. Wer an der Start-up Idea Competition teilnehmen kann und wann die Sieger:innen gekürt werden, gibt es hier im Überblick.
/artikel/start-up-idea-competition-science-park-graz-zeichnet-innovative-gruender-ideen-mit-12-000-euro-aus
06.02.2025

Start-up Idea Competition: Science Park Graz zeichnet innovative Gründer-Ideen mit 12.000 Euro aus

Es ist wieder soweit: Der Science Park Graz zeichnet innovative Geschäftsideen mit insgesamt 12.000 Euro aus. Dieses Jahr wird es auch eine Spezialkategorie namens "Climate Positive Solutions" geben. Wer an der Start-up Idea Competition teilnehmen kann und wann die Sieger:innen gekürt werden, gibt es hier im Überblick.
/artikel/start-up-idea-competition-science-park-graz-zeichnet-innovative-gruender-ideen-mit-12-000-euro-aus
Foto: Adobe Stock / AboutLife

Jedes Jahr veranstaltet der Science Park Graz die Start-up Idea Competition, um Innovator:innen aus diversen Branchen und allen Altersgruppen zusammenzubringen. Auch 2025 können Gründer:innen und alle, die es werden wollen, ihre Ideen und Lösungen für verschiedenste Bereiche entwickeln, ihre Träume verwirklichen und dabei auch ein ordentliches Preisgeld gewinnen.

Ziel ist es, Gründer:innen und angehende Entrepreneure schon in einer frühen Phase zu unterstützen und ihnen den Weg zu einem erfolgreichen Geschäftsmodell zu ebnen. Die Einreichphase zur diesjährigen Start-up Idea Competition geht noch bis zum 28. Februar 2025.

Neue Chancen für visionäre Geschäftsideen

Insgesamt vergibt der Science Park Graz 12.000 Euro an Preisgeldern für die innovativsten Gründungsideen. Aus jeder der fünf Kategorien wird eine Sieger-Idee gekürt, die mit einem Preisgeld von 2.000 Euro ausgezeichnet wird.

Außerdem wird es dieses Jahr eine Spezialkategorie namens “Climate Positive Solutions” geben: Jede eingereichte Idee hat damit zusätzlich die Chance auf weitere 2.000 Euro, wenn sie einen positiven Beitrag zum Klimaschutz leistet.

Nach Abschluss der Bewerbungsphase werden aus jeder Kategorie die besten Ideen ausgewählt und anschließend im April 2025 nach Graz eingeladen, um ihr Konzept in einem drei-minütigen Pitch vor einer Jury zu präsentieren. Noch am selben Abend werden die Gewinner:innen im Rahmen einer Zeremonie bekannt gegeben. Auch alle Teilnehmer:innen sind zur feierlichen Veranstaltung und begleitendem Networking eingeladen.

Wer kann teilnehmen?

Sowohl Einzelpersonen, Teams oder junge Start-ups aus allen Branchen sind eingeladen, ihre Geschäftsidee bei der Idea Competition einzureichen. Sei es eine bahnbrechende Technologie, ein nachhaltiges Konzept, ein neues Produkt oder eine innovative Dienstleistung: Wichtig ist, dass die Idee noch in der Vorgründungs- oder der frühen Gründungsphase steckt.

Willkommen sind innovative Ideen aus allen Bereichen – nicht nur technische Lösungen. Die Jury achtet auf unternehmerische Kreativität und Innovation ohne Grenzen. “Wir werten den Grad an Innovation, Anwendbarkeit, Marktpotential und natürlich Originalität”, sagt Martin Mössler, Managing Director des Science Park Graz und Mitglied der Jury, zum Bewertungskatalog.

Geschäftsideen können in den folgenden fünf Kategorien eingereicht werden:

  • Energy & Environment
  • Mobitlity
  • Health & Life Science
  • Digital Economy & ICT
  • Space

Alle Teilnehmer:innen können auch mehr als eine Idee einreichen – allerdings in unterschiedlichen Kategorien.

Strenger Schutz des geistigen Eigentums

Der Science Park Graz legt indes großen Wert auf den Schutz des geistigen Eigentums. Insofern wird jede eingereichte Idee durch eine Geheimhaltungsvereinbarung – ein sogenanntes “Non Disclosure Agreement” (NDA) – geschützt. Dieser unterliegt die Jury genauso wie alle Mitarbeiter:innen des Science Park Graz.

Dahingehend versichert der Science Park Graz, lediglich die von den Teilnehmer:innen genehmigten Informationen über ihre Idee zu veröffentlichen. Sämtliche Details, die im Rahmen der Bewerbung übermittelt werden, dienen ausschließlich der Bewertung. Vorab findet eine strenge Abstimmung statt, in der die zu veröffentlichen Informationen klar definiert werden. Auch die Rechte an der eingereichten Idee gehen durch die Teilnahme nicht verloren.

Bewerbung und Ablauf im Detail

  • Einreichphase: Bis zum 28. Februar 2025 kannst du dich über das Online-Formular auf der Website des Science Park Graz anmelden. Neben einer kurzen Beschreibung deiner Geschäftsidee solltest du auch die wichtigsten Eckdaten (z. B. Teamstruktur, Marktpotenzial, Innovationsgrad) angeben.
  • Auswahl: Anschließend prüft eine Jury aus Expert:innen, Investor:innen und Branchenkenner:innen alle Einreichungen.
  • Pitch-Event: Die besten Ideen werden von der Jury ausgewählt und zu einem Pitch-Event im April 2025 nach Graz eingeladen. Dort hast du die Chance, dein Konzept bei einem Pitch-Event vor einem hochkarätigen Publikum zu präsentieren. Danach erfolgt die finale Bewertung durch die Jury.
  • Prämierung: Im Anschluss wird pro Kategorie eine Sieger-Idee im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung gekürt.

Darum lohnt sich die Teilnahme

Die Start-up Idea Competition des Science Park Graz bietet nicht nur die Chance, Preisgelder und Sachpreise zu gewinnen, sondern vor allem ein Sprungbrett in die Start-up-Welt. Durch den Austausch in einem professionellen Gründernetzwerk können Founder und alle, die es werden wollen, wertvolle Connections knüpfen und Know-How sammeln.

Der Science Park Graz zählt zu den führenden Hightech-Inkubatoren Österreichs und unterstützt seit Jahren Start-ups und Gründer:innen auf ihrem Weg in den Markt. Mit seinem breit gefächerten Expertennetzwerk, intensiven Mentorings und hochwertigen Infrastruktur-Angeboten schafft er ein innovatives Umfeld für alle, die ihre Ideen in die Realität umsetzen wollen.

Noch bis zum 28. Februar 2025 bewerben!

Das Bewerbungsportal zur diesjährigen Start-up Idea Competition ist noch bis zum 28. Februar 2025 offen. Weitere Informationen zum Ablauf, zur Jury und zu den Teilnahmevoraussetzungen gibt es auf der Website des Science Park Graz.

06.02.2025

Start-up Idea Competition: Science Park Graz zeichnet innovative Gründer-Ideen mit 12.000 Euro aus

Es ist wieder soweit: Der Science Park Graz zeichnet innovative Geschäftsideen mit insgesamt 12.000 Euro aus. Dieses Jahr wird es auch eine Spezialkategorie namens "Climate Positive Solutions" geben. Wer an der Start-up Idea Competition teilnehmen kann und wann die Sieger:innen gekürt werden, gibt es hier im Überblick.
06.02.2025

Start-up Idea Competition: Science Park Graz zeichnet innovative Gründer-Ideen mit 12.000 Euro aus

Es ist wieder soweit: Der Science Park Graz zeichnet innovative Geschäftsideen mit insgesamt 12.000 Euro aus. Dieses Jahr wird es auch eine Spezialkategorie namens "Climate Positive Solutions" geben. Wer an der Start-up Idea Competition teilnehmen kann und wann die Sieger:innen gekürt werden, gibt es hier im Überblick.
Foto: Adobe Stock / AboutLife

Jedes Jahr veranstaltet der Science Park Graz die Start-up Idea Competition, um Innovator:innen aus diversen Branchen und allen Altersgruppen zusammenzubringen. Auch 2025 können Gründer:innen und alle, die es werden wollen, ihre Ideen und Lösungen für verschiedenste Bereiche entwickeln, ihre Träume verwirklichen und dabei auch ein ordentliches Preisgeld gewinnen.

Ziel ist es, Gründer:innen und angehende Entrepreneure schon in einer frühen Phase zu unterstützen und ihnen den Weg zu einem erfolgreichen Geschäftsmodell zu ebnen. Die Einreichphase zur diesjährigen Start-up Idea Competition geht noch bis zum 28. Februar 2025.

Neue Chancen für visionäre Geschäftsideen

Insgesamt vergibt der Science Park Graz 12.000 Euro an Preisgeldern für die innovativsten Gründungsideen. Aus jeder der fünf Kategorien wird eine Sieger-Idee gekürt, die mit einem Preisgeld von 2.000 Euro ausgezeichnet wird.

Außerdem wird es dieses Jahr eine Spezialkategorie namens “Climate Positive Solutions” geben: Jede eingereichte Idee hat damit zusätzlich die Chance auf weitere 2.000 Euro, wenn sie einen positiven Beitrag zum Klimaschutz leistet.

Nach Abschluss der Bewerbungsphase werden aus jeder Kategorie die besten Ideen ausgewählt und anschließend im April 2025 nach Graz eingeladen, um ihr Konzept in einem drei-minütigen Pitch vor einer Jury zu präsentieren. Noch am selben Abend werden die Gewinner:innen im Rahmen einer Zeremonie bekannt gegeben. Auch alle Teilnehmer:innen sind zur feierlichen Veranstaltung und begleitendem Networking eingeladen.

Wer kann teilnehmen?

Sowohl Einzelpersonen, Teams oder junge Start-ups aus allen Branchen sind eingeladen, ihre Geschäftsidee bei der Idea Competition einzureichen. Sei es eine bahnbrechende Technologie, ein nachhaltiges Konzept, ein neues Produkt oder eine innovative Dienstleistung: Wichtig ist, dass die Idee noch in der Vorgründungs- oder der frühen Gründungsphase steckt.

Willkommen sind innovative Ideen aus allen Bereichen – nicht nur technische Lösungen. Die Jury achtet auf unternehmerische Kreativität und Innovation ohne Grenzen. “Wir werten den Grad an Innovation, Anwendbarkeit, Marktpotential und natürlich Originalität”, sagt Martin Mössler, Managing Director des Science Park Graz und Mitglied der Jury, zum Bewertungskatalog.

Geschäftsideen können in den folgenden fünf Kategorien eingereicht werden:

  • Energy & Environment
  • Mobitlity
  • Health & Life Science
  • Digital Economy & ICT
  • Space

Alle Teilnehmer:innen können auch mehr als eine Idee einreichen – allerdings in unterschiedlichen Kategorien.

Strenger Schutz des geistigen Eigentums

Der Science Park Graz legt indes großen Wert auf den Schutz des geistigen Eigentums. Insofern wird jede eingereichte Idee durch eine Geheimhaltungsvereinbarung – ein sogenanntes “Non Disclosure Agreement” (NDA) – geschützt. Dieser unterliegt die Jury genauso wie alle Mitarbeiter:innen des Science Park Graz.

Dahingehend versichert der Science Park Graz, lediglich die von den Teilnehmer:innen genehmigten Informationen über ihre Idee zu veröffentlichen. Sämtliche Details, die im Rahmen der Bewerbung übermittelt werden, dienen ausschließlich der Bewertung. Vorab findet eine strenge Abstimmung statt, in der die zu veröffentlichen Informationen klar definiert werden. Auch die Rechte an der eingereichten Idee gehen durch die Teilnahme nicht verloren.

Bewerbung und Ablauf im Detail

  • Einreichphase: Bis zum 28. Februar 2025 kannst du dich über das Online-Formular auf der Website des Science Park Graz anmelden. Neben einer kurzen Beschreibung deiner Geschäftsidee solltest du auch die wichtigsten Eckdaten (z. B. Teamstruktur, Marktpotenzial, Innovationsgrad) angeben.
  • Auswahl: Anschließend prüft eine Jury aus Expert:innen, Investor:innen und Branchenkenner:innen alle Einreichungen.
  • Pitch-Event: Die besten Ideen werden von der Jury ausgewählt und zu einem Pitch-Event im April 2025 nach Graz eingeladen. Dort hast du die Chance, dein Konzept bei einem Pitch-Event vor einem hochkarätigen Publikum zu präsentieren. Danach erfolgt die finale Bewertung durch die Jury.
  • Prämierung: Im Anschluss wird pro Kategorie eine Sieger-Idee im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung gekürt.

Darum lohnt sich die Teilnahme

Die Start-up Idea Competition des Science Park Graz bietet nicht nur die Chance, Preisgelder und Sachpreise zu gewinnen, sondern vor allem ein Sprungbrett in die Start-up-Welt. Durch den Austausch in einem professionellen Gründernetzwerk können Founder und alle, die es werden wollen, wertvolle Connections knüpfen und Know-How sammeln.

Der Science Park Graz zählt zu den führenden Hightech-Inkubatoren Österreichs und unterstützt seit Jahren Start-ups und Gründer:innen auf ihrem Weg in den Markt. Mit seinem breit gefächerten Expertennetzwerk, intensiven Mentorings und hochwertigen Infrastruktur-Angeboten schafft er ein innovatives Umfeld für alle, die ihre Ideen in die Realität umsetzen wollen.

Noch bis zum 28. Februar 2025 bewerben!

Das Bewerbungsportal zur diesjährigen Start-up Idea Competition ist noch bis zum 28. Februar 2025 offen. Weitere Informationen zum Ablauf, zur Jury und zu den Teilnahmevoraussetzungen gibt es auf der Website des Science Park Graz.

Toll dass du so interessiert bist!
Hinterlasse uns bitte ein Feedback über den Button am linken Bildschirmrand.
Und klicke hier um die ganze Welt von der brutkasten zu entdecken.

brutkasten Newsletter

Aktuelle Nachrichten zu Startups, den neuesten Innovationen und politischen Entscheidungen zur Digitalisierung direkt in dein Postfach. Wähle aus unserer breiten Palette an Newslettern den passenden für dich.

Montag, Mittwoch und Freitag