14.04.2023

Software-Startup aus Linz sucht Programmier-Talente

Startups sind ein unsicheres Terrain, heißt es zumindest. Nicht aber bei Christian Kimmeswenger und seinem Team: Der Software Engineer arbeitet an einem Spin-Off mit festem Kundennetz, fixem Geschäftskonzept sowie gesichertem Startkapital - und sucht nach talentierten Persönlichkeiten aus der Programmier- und Cloud-Branche.
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Eine Zukunft in der Software-Branche ist bei Christian Kimmeswenger und seinem Linzer Team gesichert (c) Adobe Stock - Allistair F/peopleimages.com
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“Talente dürfen nicht in starre Strukturen von Konzernriesen gedrängt werden. Was jede Branche braucht, ist Kreativität, Agilität und Mut zur Veränderung”, so Christian Kimmeswenger. Der Schlüssel zum Erfolg liegt nicht bei leisen Ja-Sager:innen, viel eher braucht es tatkräftige Zukunftsdenker:innen – vor allem am Industriestandort Österreich.

Christian Kimmeswenger ist Software Engineer mit langjähriger Erfahrung in industriellen Applikationen. Gemeinsam mit seinem Team entwickelt er eine Software für ein cloud-basiertes B2B-Customer-Management-System. Das Linzer Startup agiert als Spin-Off eines in Österreich beheimateten Industrieunternehmens. Ergo: Das Geschäftsmodell des Startups steht, das Geld ist da und Markteintrittsbarrieren gibt es kaum. Der Weg zum Software-Launch ist gesichert. Doch was fehlt, sind Talente aus dem Daten- und Programmierbereich. Wer als Programmierer:in oder Systemarchitekt:in in einem dynamischen Startup mitarbeiten möchte, wird bei Christian Kimmeswenger und seinem Team fündig.

Das Matchmaking der Industrie bekommt eine eigene Plattform

Die Software soll Industrieunternehmen dabei helfen, Kund:innen sowie Zulieferer auf vertikaler und horizontaler Lieferstufe ausfindig zu machen, zu bewerten und zeit- sowie kosteneffizient zu vernetzen.

Markteintrittsbarrieren habe das Startup so gut wie keine: “Wir sind ein Spin-Off eines erfahrenen Industrieunternehmens und bedienen ein ausgereiftes Netzwerk an Kund:innen und Geschäftspartner:innen. Die Skalierbarkeit unseres Projektes ist garantiert”, bestätigt Kimmeswenger.

Je furchtloser, desto besser

Damit der Plattformlaunch wie geplant gegen Ende des Geschäftsjahres gelingen kann, braucht es jedoch talentierte Persönlichkeiten im Cloud- und Data-Engineering: “Wir sind aber aktiv auf der Suche nach Leuten, die Bock auf ein dynamisches Startup-Umfeld haben und sich in der Cloud-Welt wohlfühlen.”

Im Recruiting geht es dem Linzer Team nicht ausschließlich um langjährige Berufserfahrung: “Je agiler, motivierter und furchtloser Programmiertalente sind, desto besser. In unserem interdisziplinären Team kreieren wir etwas, das es so noch nicht gibt. Wir brauchen also Ideen, Kreativität und Mut zur Veränderung. Jeder ist willkommen.”

Das Minimum Viable Product (MVP), also das minimal brauchbare, existenzfähige Produkt, soll bis Ende dieses Geschäftsjahres fertiggestellt werden. “Unser MMP, also das Minimum Marketable Product, wird im Herbst 2024 auf den Markt kommen. Da wollen wir auch auf einer Industriemesse in Düsseldorf zeigen, woran wir gearbeitet haben. Und das hoffentlich mit vielen neuen Talenten an Bord.”

New Work in modernem Linzer Co-Working Space

Aktuell ist das Spin-Off in der Tabakfabrik, einem Linzer Startup Hub, lokalisiert. Unterstützt wird das Team rund um Kimmeswenger unter anderem von einer innovativen Linzer Softwareschmiede, die ebenso in der Tabakfabrik angesiedelt ist.

Neben kreativem Co- und Networking setzt das Startup auch auf weitere New Work Assets. “Flexibles Arbeiten, flache Hierarchien und Raum zur persönlichen Weiterentwicklung stehen bei uns an oberster Stelle”, so Kimmeswenger. Das Startup setzt dabei nicht nur auf Kreativität und Innovationsgeist seiner Mitarbeitenden, sondern vor allem auf zwischenmenschlichen Zusammenhalt und Flexibilität. “Wir bieten nicht nur Jobsicherheit und adäquate Bezahlung, sondern auch ausreichend Kapazitäten für einen flexiblen Arbeitsalltag, damit jeder seine individuelle Work-Life-Balance findet”, erklärt Kimmeswenger.

Co-Working at its best

Dass zukünftige Mitarbeitende bereit sind, in das Linzer Office zu kommen, sieht Kimmeswenger und seinem Team dennoch als notwendig: “Flexiblität und Remote Work sind uns genauso wichtig wie physische Anwesenheit.” Die Tabakfabrik sei dafür das optimale Umfeld, so Kimmeswenger: “In diesem Co-Working-Space kommen viele innovative Köpfe aus unterschiedlichen Startups zusammen. Office-Work fühlt sich hier nicht wie Office-Work an. Viel eher wie das gemeinsame Schmieden von Zukunftsplänen – und mit vielen inspirierenden Kaffee-Pausen.”

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Ein Bild zeigt das Wort
Symbolbild Insolvenz (c) Adobe Stock / Pixel-Shot

Dass KI-Startup 7Lytix konnte mit der Raiffeisen Beteiligungsholding und Mediaprint bereits in der Vergangenheit Corporate-Investoren an Land ziehen (brutkasten berichtete). Vor zwei Jahren erhielt man ein siebenstelliges Investment vom OÖ HightechFonds sowie von der Element Beteiligungs GmbH und gewann 2023 die ÖBB als Kunden. Seit Ende letzten Jahres kooperierte man zudem mit dem KI-Experten Sepp Hochreiter in Sachen Grundlagenforschung. Nun aber musste das Linzer Unternehmen Insolvenz anmelden.

7Lytix: KI-Unternehmen speckt ab

Wie Gründer Franziskos Kyriakopoulos brutkasten bestätigt, geht es um Verbindlichkeiten in Höhe von 1,96 Millionen (im Gegensatz zu 269.000 Euro Aktiva) bei insgesamt 29 Gläubigern. Jene erhalten eine Quote von 20 Prozent – zahlbar binnen zwei Jahren.

Die Finanzierung dieses Sanierungsplanes soll durch die Fortführung des abgespeckten Unternehmens (Schließung der Entwicklungsabteilung mit fünf Dienstnehmer:innen sowie der Abteilung Human Resources mit einem Dienstnehmer), aus Verwertungserlösen und aus der Gesellschafter- bzw. Investorensphäre gewährleistet werden. Das Sanierungsverfahren wurde mittlerweile eröffnet.

“Für unsere Kunden ändert sich gar nichts”, betont Kyriakopoulos. “Wir werden nach wie vor unsere Leistungen erbringen, indem wir hochqualitative, angewandte KI für Unternehmensprozesse umsetzen. Ziel des Prozesses ist die Fortführung und Sanierung des Unternehmens. Wir haben wie viele andere Unternehmen während der Corona-Zeit Verbindlichkeiten aufgenommen mit einer AWS Corona-Garantie.”

Genesungsprozess gestartet

Und weiter: “Die Richtlinien dieser Garantien ermöglichen nicht immer einen außergerichtlichen Vergleich. Diese Situation betrifft leider viele andere Unternehmen auch. Es gibt seit geraumer Zeit eine Rezession in Österreich und davon sind auch unsere Zielgruppen wie Industrie, Handel und Logistik betroffen. Dadurch werden als erste Investitionen in innovative Technologien gekürzt wie z.B. KI. Wir haben beschlossen, den Weg der Sanierung zu gehen, damit das Unternehmen genesen kann. Das ist ein strukturierter Prozess, den wir jetzt durchlaufen werden.”

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