Socken sind für Kenner der Startup-Szene keine Neuheit. Neurosocks etwa ist durch TV-Präsenz einigen bereits ein Begriff. Nadim Ledschbor und Tobias Ross setzen nun mit socklaender nach.

Garten- und Landschaftsbauer Ross nervte bei der der täglichen Arbeit der Dreck im Schuh. Sand, kleine Steinchen oder Sägespäne. Ähnlich erging es dem leidenschaftlichen Wanderer Ledschbor, der vor Jahren den Kilimandscharo bestiegen hatte. Kleine Steinchen oder andere Fremdkörper im Schuh hatten im dabei den Aufstieg erschwert.

Socklaender: Gegen schmerzen im Fuß

Für beide war es mühselig, diese zu entfernen, wie sie beschreiben: hinsetzen, Schuh ausziehen, Fremdkörper rausholen und Schuh wieder anziehen. Und wenn es ganz schlecht laufe, habe man auch noch schmerzende Stellen am Fuß.

Da Ross einen schnellen und zuverlässigen Schutz auf dem Markt nicht finden konnte, hat er seine eigene Lösung für das Problem entwickelt: Socklaender ist eine Schutzsocke mit einem doppelten Schaft.

Silikon gegen Verrutschen

“Wir haben nicht nur einen, sondern zwei Schäfte, die miteinander verbunden sind. Den äußeren Schaft stülpt man über den Schuh und schon kann nichts mehr in den Schuh fallen”, sagt er.

Die Zusammensetzung aus Baumwolle, Polyamid und Elasthan soll für ein ideales Fußklima sorgen, integrierte Silikonstreifen geben einen besseren Halt im Schuh und für besonders beanspruchte Stellen am Fuß gibt es extra Polsterungen, die Druckstellen verhindern sollen”, erklärt er.

Mehr zu den Socken gibt es am Montag in der Höhle der Löwen zu sehen. Außerdem dabei: Nippli, Hopper Mobility, GinGillard und CLR Outdoor.