18.01.2021

Social Media Ranking: Die Performance der Startups aus Österreich im Dezember 2020 inklusive TikTok

Gemeinsam mit Storyclash präsentiert der brutkasten das monatliche Social Media Ranking österreichischer Startups. Seit November 2020 fließen auch Performance-Daten des Social Media Challengers TikTok in die Charts ein.
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Social Media Ranking: Die Performance der Startups aus Österreich im Dezember 2020 inklusive TikTok
Social Media Ranking: Die Performance der Startups aus Österreich im Dezember 2020 inklusive TikTok

Im direkten Vergleich mit November 2020 konnten sich gleich drei österreichische Startups neu in den Top 15 des Social Media Rankings positionieren. Gratulation an dieser Stelle für das starke Plus an Interaktionen und Engagement durch Fans und Follower auf den jeweiligen Channels an den Essenszulieferer “Mjam”, “TourRadar” (+110 Prozent) sowie ganz neu auf einer Top-Platzierung: “ZEUS Protein Soda” – mit einem satten Plus von 551 Prozent. 

Social Media Best Performer aus Österreich

Seit vielen Monaten führen diese drei Unternehmen das Startup Ranking an:

(1) Gronda Gastro, (2) Waterdrop sowie (3) Meinunfallauto. Anders als im Ranking des letzten Monats konnte sich Waterdrop im Dezember nun wieder den zweiten Platz sichern.

Die Top Postings im Dezember 2020

In diesem Ranking präsentieren wir euch nicht nur die erfolgreichsten Social Media Auftritte, jene mit den höchsten Interaktions- und Engagement Rates, sondern auch Postings mit der besten Performance auf den sozialen Netzwerken. Die Auflistung findet ihr oben in diesem Beitrag unter “Top Posts”. Hier könnt ihr euch ganz leicht durch die verschiedenen Post Kategorien wie Fotos, Videos, Statusmeldungen u.ä. klicken

Social Media Monitoring aus Linz

Die für das Ranking verwendeten Daten stammen allesamt von Storyclash. Das Social Media Monitoring Tool des Linzer Startups ermöglicht es, die Verbreitung von Inhalten auf sozialen Netzwerken in Echtzeit zu erfassen und darauf aufbauend ein transparentes Ranking zu erstellen.

Disclaimer: Gemessen werden im Storyclash Startup Ranking Interaktionen wie Likes, Shares, Comments, Interactions u.ä., auf Facebook, Youtube, Instagram (inkl. Stories) Twitter und seit November 2020 TikTok, wobei Klicks auf Link-Postings nicht berücksichtigt werden und somit nicht (!) ins Ranking einfließen.

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Mental Health, mentale Gesundheit, willhaben
(c) willhaben - Markus Zink, Head of Jobs bei willhaben.

Kriege, politische Entwicklungen, stagnierende Wirtschaften, Inflation und damit verbunden kontinuierlich steigende Kosten – all das erzeugt in Gesellschaften steigenden Druck und Stress. In Kombination mit privaten Herausforderungen, Überlastung und fehlender Wertschätzung im Beruf kann die mentale Gesundheit von Personen erheblich beeinträchtigt werden.

Bis vor Kurzem galt es sogar als Tabu, darüber am Arbeitsplatz – also ausgerechnet an jenem Ort, an dem man einen Großteil seiner Zeit verbringt – zu sprechen. Man sollte und wollte keine “Schwäche” zeigen. Heute jedoch ist in immer mehr Bereichen der Umgang mit dem Thema “Mental Health” im Berufsleben offener geworden.

Mental Health emanzipiert sich vom Tabu-Dasein

Doch wie wird dies von heimischen Arbeitnehmer:nnen selbst wahrgenommen? Das hat willhaben im Rahmen einer repräsentativen Befragung in Zusammenarbeit mit dem Markt- und Meinungsforschungsinstitut marketagent beleuchtet. Teilgenommen haben 1.078 in Österreich lebende Menschen im Alter zwischen 15 und 59 Jahren, die aktuell auf Jobsuche sind bzw. in den letzten zwölf Monaten auf Arbeitssuche waren.

Tatsächlich scheint mentale Gesundheit bei vielen heimischen Arbeitgeber:nnen kein Tabu bzw. Nischenthema mehr zu sein. Und so erklären in Summe 68,2 Prozent aller Befragten, dass die “mentale Gesundheit der Mitarbeiter:innen” bei ihrem aktuellen oder bislang letzten Arbeitgeber einen “sehr hohen Stellenwert” (28,3 Prozent) oder einen “eher hohen Stellenwert” (39,9 Prozent) hat.

Auffällig ist dabei, dass weibliche Arbeitnehmer:innen überdurchschnittlich häufig angeben, einen “sehr hohen” bzw. “hohen Stellenwert” von mentaler Gesundheit in ihrem Job zu verorten. Am anderen Ende des Spektrums berichtet laut der repräsentativen Befragung insgesamt ein Viertel von einem “eher niedrigen” (18,3 Prozent) oder einem “sehr niedrigen Stellenwert” (acht Prozent).

“Eine Stigmatisierung von psychischer Gesundheit ist jedoch in jedem Fall fatal, denn: Über mentale Probleme zu schweigen, ist für die Betroffenen eine enorme Belastung und kann sich in weiterer Folge negativ auf das Team, die Unternehmenskultur, die Anzahl der gesundheitsbedingten Abwesenheiten und den Unternehmenserfolg auswirken”, erklärt Markus Zink, Head of Jobs bei willhaben.

Maßnahmen, die Mental Health unterstützen

Auf die Frage, “welche Maßnahmen setzt Ihr Arbeitgeber rund um das Thema mentale Gesundheit der Mitarbeiter:innen” gab es verschiedene Antworten: Flexible Arbeitszeitmodelle“ (34,5 Prozent), regelmäßige Mitarbeitergespräche (29,1 Prozent), Förderung eines wertschätzenden Arbeitsklimas (22,4 Prozent), physisch gesundheitsfördernde Programme (17,3 Prozent) sowie die Bereitstellung von Informationen zum Thema mentale Gesundheit (15,7 Prozent) wurden am häufigsten genannt.

Die aktive Zusammenarbeit mit Betriebspsycholog:innen (11,6 Prozent), externer psychologischer Unterstützung (9,7 Prozent) oder die Bereitstellung von Coaching und Mentoring (12,7 Prozent) wurden von den Befragten in diesem Zusammenhang jedoch deutlicher seltener erwähnt. 16,1 Prozent der Befragten konnten allerdings, auch das ergibt die Marktforschung, “keine Maßnahmen in diesem Bereich” identifizieren.

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