24.08.2023

Social Garden: Wiener Startup übernimmt Blogging-Netzwerk und baut neue Influencer-Plattform auf

Das Wiener Startup Social Quest ging im Sommer mit der neuen Plattform Social Garden für Influencer-Marketing-Kampagnen an den Start. Für das Wachstum der Plattform wurde nun das österreichische Blogging-Netzwerk Blogheim.at übernommen.
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(c) Social Garden

Österreich hat mit Social Garden eine neue Plattform für Influencer-Marketing-Kampagnen. Entwickelt wurde sie vom Wiener Startup Social Quest rund um CEO und Gründer Daniel Marischka sowie Raphael Remhof, der als Gesellschafter & CMO an Bord gekommen ist. Die Plattform ermöglicht es Unternehmen, ihre Produkte und Dienstleistungen direkt mit Influencer:innen und Fans zu bewerben. Mittlerweile nutzen auch zahlreiche Unternehmen die Plattform, wie beispielsweise der Stiftehersteller Stabilo oder das Wiener Startup Zirp.

Der USP von Social Garden

Die Plattform zielt nicht nur auf große und bekannte Influencer:innen ab, sondern öffnet sich auch für User:innen, die über weniger Follower:innen verfügen. “Das Einzigartige an der Plattform ist, dass sie offen für alle ist, also nicht nur für große Influencer, sondern ebenso für lokale, New-comer und Fans einer Marke”, so Marischka über den USP der Plattform.

Zu den größeren Influencer:innen, die auf der Plattform gelistet sind, zählen beispielsweise Bianca Patzl mit rund 114.000 Instagram-Follower:innen oder Sarah Atzlinger mit rund 106.000 Follower:innen. Während diese in der Regel eine monetäre Gegenleistung erhalten, bekommen Nano-Influencer:innen für ihre Leistungen hingegen Goodies oder Vergünstigungen. Zudem möchte das Startup lokalen Geschäften die Möglichkeit zur Kundenbindung geben, indem über die Plattform auch geobasierte Kampagnen geschalten werden können.

Übernahme von Blogheim.at

Für das weitere Wachstum der Plattform hat das Wiener Startup Social Quest nun die Plattform Blogheim.at übernommen. Diese wurde 2015 gegründet und hat sich in der heimischen Blogging-Szene einen Namen gemacht. Das Netzwerk verfügt über 4.000 deutschsprachigen Mitglieder und hat eine Reihe von Blogs mit verschiedenen Nischen im Portfolio.

Die Übernahme von Blogheim.at soll es Social Garden nun ermöglichen, ihre Dienstleistungen in der DACH-Region auszubauen und das Portfolio an Influencer-Marketing zu erweitern. Zudem zählt Social Garden mit der Übernahme nun 5.000 Mitglieder.

Zum Preis der Übernahme wurde Stillschweigen vereinbart. Für das weitere Wachstum befindet sich die Social Quest GmbH derzeit in Investorengespräche, um insbesondere den Markteintritt in Österreich zu forcieren, wie Marischka abschließend erläutert. Zudem konnte das Startup in der Vergangenheit bereits einen Kreis an ingesamt sieben Business Angels an Land ziehen, die derzeit rund 20 Prozent am Unternehmen halten.

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N26-Founder Maximilian Tayenthal und Valentin Stalf Onlinebank neobank n26
N26-Founder Maximilian Tayenthal und Valentin Stalf (v.li.) (c) N26

Im Juni hat die Berliner Neobank N26 der beiden Wiener Gründer Valentin Stalf und Maximilian Tayenthal erstmals schwarze Zahlen geschrieben. Nun will das FinTech-Scaleup in ein neues Geschäftsfeld – den Mobilfunk – einsteigen. Das verkündete Stalf bereits beim “Bankengipfel” des deutschen Wirtschaftsmediums Handelsblatt Anfang September – brutkasten berichtete.

Diese Pläne scheinen nun bereits konkreter zu werden: Wie Finance Forward berichtet, soll sich N26 in Gesprächen mit Gigs befinden. So heiße es aus dem Umfeld der beiden Unternehmen.

Das US-Startup Gigs mit Hauptsitz in San Francisco und zwei weiteren Standorten in London und Berlin verspricht seinen Kund:innen, einen Mobilfunkdienst “wie mit Magie” zu starten. Alle Schritte für die Etablierung eines Telefon- und Datenplans werden bei Gigs an einem Ort gebündelt. Mit den Produkten von Gigs können Firmen eigene, gebrandete Mobilfunkdienste anbieten. Offenbar genau das möchte N26 nun tun.

Zusammenarbeit mit Gigs möglich

Offiziell bestätigt wurden die Pläne bisher nicht. Eine N26-Sprecherin schreibt auf die Finance-Forward-Anfrage: “Wir prüfen ständig neue Möglichkeiten, unser Produktangebot zu erweitern und innovative Lösungen anzubieten.” Die Zusammenarbeit mit Gigs wäre aber keine Überraschung, hat das Unternehmen doch als Ziel, stark mit dem Fintech-Sektor zusammenzuarbeiten.

Für N26 scheint aktuell ein guter Zeitpunkt für die Erweiterung der Geschäftsfelder zu sein. CEO Valentin Stalf sagte Anfang September: “Die vergangenen Monate waren die erfolgreichsten bisher.” Das Fintech-Scaleup hat bisher Bankkonten, Aktien- und Kryptohandel sowie Versicherungen im Angebot. Der Kreditbereich soll ausgebaut werden, in drei bis fünf Jahren sei auch ein Börsengang möglich, wie Stalf schätzt.

Die Neobank wurde 2013 noch unter dem Namen Number26 in Berlin gegründet und zählt heute mehr als 8 Millionen Kund:innen und 1.500 Mitarbeiter:innen.

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