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Die Erste Bank besetzt die Leitung des “Social Banking”-Bereichs neu. Mit Mai übernimmt Carmencita Nader diese Rolle von Günter Benischek, der die Abteilung die vergangenen zwölf Jahre aufgebaut hat. Die 36-Jährige ist seit 2010 bei der Erste Bank tätig und seit 2019 im “Social Banking”. Davor war die Volkswirtin unter anderem am AIT und der Bank of New York Mellon in London tätig.
Leistbares Wohnen, Mikrokredite und Social Businesses
Zu den bekanntesten Social-Banking-Projekten der Erste Bank gehört etwa die Social Housing Initiative, bei der Menschen, die in Einrichtungen von Sozialorganisationen betreut werden, Zugang zu leistbaren Wohnungen ermöglicht wird. Die Abteilung betreut zudem Spenden- und Hilfsorganisationen und Social Entrepreneurs wie etwa die Vollpension oder das RUSZ. Über das durch das Bundesministerium für Arbeit geförderte Programm „Der Mikrokredit“ werden Kleinkredite für den Sprung aus der Arbeitslosigkeit in die Selbstständigkeit vergeben. Neben den Bestands-Projekten will Nader auch neue Initiativen starten. Benischek wird ihr dabei weiterhin beratend zur Seite stehen. Der 65-Jährige ist zudem ehrenamtlicher Vorstand der „Zweite Sparkasse“.
Helfen dort “wo es kein Angebot gibt”
„Social Banking ist wichtig wie nie. Egal, ob als Hilfe zur Selbsthilfe für Einzelpersonen oder Unterstützung unseres starken Netzwerks in Österreichs Sozial- und NPO-Szene. Unsere bewährten Initiativen leisten dabei nicht nur einen wirtschaftlichen, sondern vor allem auch einen großen gesellschaftlichen Beitrag und helfen mit Bankdienstleistungen dort, wo es kein Angebot gibt”, sagt Nader. “Ich freue mich daher darauf, in meiner neuen Funktion wirkungsvolle Gestaltungsmöglichkeiten zu haben, unsere Partnerinnen und Partner bei der Umsetzung ihrer Projekte zu begleiten und die wertschätzende Zusammenarbeit mit ihnen zu vertiefen”.