08.11.2015

So wenig Zeit nehmen sich Investoren fürs Pitch Deck

200 Startups, die eine Finanzierung von mehr als 360 Millionen US-Dollar aufgestellt haben, hat sich DocSend angesehen. Das Unternehmen, das selbst noch ein Startup ist, wollte mit seiner Studie herausfinden, wie man es schafft, den nächsten Schritt zu tun: Vom Bootstrapping zum Seed-Funding oder von Business Angels zur Series A.
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Eine aktuelle Studie räumt mit falschen Annahmen beim Fundraising auf.

DocSend lässt seine User Dokumente und andere Files miteinander sicher teilen und analysiert die Interaktion des Empfängers mit den empfangenen Dokumenten. Darum wird das Service vor allem von Startups verwendet, die mit Investoren in Kontakt treten möchten. Schickt man ein Dokument via DocSend, wird man benachrichtigt, wenn es angesehen wurde – das Bangen und Warten, ob jemand eine Datei bekommen und angesehen hat, ist damit vorbei. Für die Studie hat sich das Unternehmen mit Harvard Business School Professor Tom Eisenmann zusammen geschlossen.

Bildschirmfoto 2015-06-11 um 19.38.51

Welche Antworten hat DocSend gefunden? DerBrutkasten fasst zusammen:

  • Unternehmen haben im Durchschnitt 40 Meetings mit Investoren bevor sie
  • nach über 12 Wochen die Finanzierungrunde abschließen.
  • Investoren wenden durchschnittlich 3 Minuten und 44 Sekunden für ein Pitch Deck auf.
  • Die Team Slide muss überzeugen. Sollte man eine Slide zum Geschäftsmodell einbauen, muss einem bewusst sein, dass diese am meisten angesehen wird.
  • Man braucht keine 100 Investoren anschreiben, um erfolgreich zu sein: 30-40 Investoren zu kontaktieren sollte ausreichen.
  • Keine offensichtliche Korrelation zwischen mehr Meetings und höherem Fundingbetrag.
  • Es dauert ganze vier Wochen weniger, um von einem VC zu raisen als von Business Angels,
  • außerdem raist man von VCs deutlich mehr Geld, als von BAs
  • Im Durchschnitt haben erfolgreiche Pitch Decks 19 Slides
  • Im Pitch Deck sollten keine Deal-Terms stehen, die man möglichst persönlich mit den Investoren ausmachen sollte, da sie variieren können.
  • 12 Prozent der Investoren werfen einen Blick auf die Pitch Decks via Smartphone – die Slides sollten demnach auch am mobilen Endgerät gut aussehen.

Die Slides sollten auch am Smartphone gut aussehen.

 

Quelle/© von Bildern und Studie

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Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (Mitte) mit Florian Schirg und Michael Moll von accent Inkubator (links), Sarah Lanzanasto und Dominik Windl von World Direct (mittig) und Vitali und Mathias Grünsteidl von Glink (rechts). (c) NLK Pfeffer

Das Ziel der Kooperation: Die Glink-Lösung weiterzuentwickeln und auf das Web 3.0 hinzuarbeiten. Das (noch) utopische World-Wide-Web-Konzept basiert auf der Vision, durch Blockchain-Systeme sichere Transaktionen ohne zentrale Kontrollinstanz zu ermöglichen. Mithilfe von künstlicher Intelligenz und Blockchains sollen Daten maschinenlesbar werden. Dadurch erhoffen sich viele, ein benutzerfreundlicheres und personalisierteres Internet gestalten zu können, ohne Sicherheitsbedenken zu umgehen – auch Glink.

Mit World Direct, einem erfahrenen Entwickler von Software und Betreiber von IT-Systemen, sowie der Teilnahme im accent Inkubationsprogramm haben die Brüder Grünsteidl nun mehr Ressourcen und Infrastruktur zur Verfügung, um auf das Web 3.0 hinzuarbeiten. Damit will man in Zukunft nicht nur den Finanzsektor erschließen, sondern auch Bereiche wie Klimaschutz, Energie und Versicherung.

„Für Glink ist die Zusammenarbeit mit World Direct und die Inkubation bei uns im accent strategisch von großer Bedeutung. Sie erhalten dadurch Zugang zu Fachwissen, Ressourcen und einem breiten Netzwerk, um ihre Innovations- und Entwicklungsziele zu erreichen und ihr Angebot an Blockchain-Infrastrukturlösungen weiter auszubauen“, so Michael Moll, Geschäftsführer von accent Inkubator.

Auch Niederösterreichs Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner betont das Potenzial der Zusammenarbeit: „Sie unterstreicht einmal mehr die Effektivität unserer Unterstützungsprogramme wie dem accent Inkubator und zeigt, wie wir aktiv dazu beitragen, den Wirtschaftsstandort Niederösterreich zu stärken“, sagt sie.

Gründerbrüder Grünsteidl weiterhin ambitioniert

An die 100.000 Transaktionen wurden bisher über Glink abgewickelt, 2023 wurde das Startup für seine Lösungen mit dem Blockchain Award der Wirtschaftskammer Österreich ausgezeichnet. Darauf wollen sich die Gründer jedoch nicht ausruhen: Ziel ist es, auch international zu einem bedeutenden internationalen Player zu werden. „Wir freuen uns darauf, die Möglichkeiten der Blockchain-Technologie weiter auszubauen“, so Glink-Co-Gründer Mathias Grünsteidl.

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