28.07.2021

So viel kostet die Entwicklung der Grünen-Pass-App laut Ministerium

Aus der Beantwortung einer parlamentarischen Anfrage gehen Details zur Entwicklung der Grünen-Pass-App hervor.
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Der Grüne Pass ist nun auch in Österreich als App verfügbar © Screenshot
Der Grüne Pass ist nun auch in Österreich als App verfügbar © Screenshot

Nach langem Hin-und-Her und zunächst mit Einschränkungen startete im Juni die Grüne-Pass-App in Österreich. Mit ihr können Covid-19-Impf- und Test- und Genesenen-Zertifikate nachgewiesen und mit einer Scan-App überprüft werden. Die Kosten für die Entwicklung dieser App werden sich auf ungefähr 1,9 Millionen Euro belaufen, wie Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein in einer Beantwortung einer parlamentarischen Anfrage bekannt gab. Die Anfrage betraf den Datenschutz beim grünen Pass und wurde von den Neos-Abgeordneten Douglas Hoyos-Trauttmansdorff und Gerald Loacker gestellt.

App-Entwicklung günstigster Teil

In der Beantwortung werden die Kosten aufgeschlüsselt: 1,45 Millionen Euro entfallen demnach auf die Entwicklung des EPI-Systems, das die EU-konformen Zertifikate bereitstellt. Die Web-App GreenCheck wurde im Auftrag von Bund, Ländern und Sozialversicherung von der ITSV GmbH entwickelt und schlägt mit rund 180.000 Euro zu Buche.

Die Web-App verwende einen Prüf- bzw. Verifizierungsmechanismus, den die EU als Open-Source-Lösung bereit stelle. Lediglich die Nutzeroberfläche und die für den Datenschutz eingeschränkte Auflösung des QR-Codes seien Eigenentwicklungen. 300.000 Euro kostet das Projektmanagement der Elga GmbH. Die Kosten seien derzeit allerdings Schätzungen, da die Abrechnungen noch nicht vorliegen. In der Anfrage kündigt Mückstein zudem die Offenlegung des Quellcodes des grünen Passes an.

Wiener Programmierer war schneller

Da die offizielle Grüne-Pass-App auf sich warten ließ, entwickelte der Wiener Programmierer Fabian Pimminger zunächst eine einfache Möglichkeit, die Zertifikate in die “Wallet” von iPhones zu laden. Im Internet löste die über ein Wochenende programmierte Lösung eine Debatte darüber aus, warum ein einzelner Programmierer in wenigen Stunden schafft, was dem Gesundheitsministerium scheinbar wochenlang nicht gelingen wollte.

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brutkasten-Printmagazin Ausgabe Mai 2024
die neue Ausgabe des brutkasten-Printmagazins mit Eva Sommer am Cover | Foto: brutkasten

Das brutkasten-Printmagazin ist auch digital als Download erhältlich – der Link findet sich am Ende des Artikels.


“Eigentlich hätte ich bereits in Pension gehen können”, sagt Eva Sommer. Im Jahr 2021 wurde das von ihr in Belgien mitgegründete Startup Peace of Meat um 15 Mio. Euro verkauft. Sie dachte zunächst auch tatsächlich an, nicht mehr zu arbeiten. Doch Sommer entschloss sich für einen anderen Weg – und dafür, größer zu denken: Sie gründete in Wien das Startup Fermify.

Mit “Precision Fermentation” will Sommer eine Technologie liefern, um veganen Käse zu produzieren, der schmeckt – und damit den globalen Käsemarkt aufmischen. Ihr erklärtes Ziel mit ihrem neuen Startup ist es aber nicht, reich zu werden, sondern Tiere aus der Food-Value-Chain zu bringen. Jedenfalls sehen Investor:innen vegane Produkte als eine gewaltige Business-Opportunity: Schon jetzt hat Sommer für ihr Startup über sechs Mio. Euro an Investments erhalten. Was die weiteren Pläne der Gründerin mit dem ungewöhnlichen Werdegang vom Schulabbruch zum Millionenexit sind, ist in der Story ab Seite 32 zu lesen. Der Text ist Teil unseres Schwerpunkts zum Thema Foodtech (ab Seite 26), für den wir unter anderem mit dem Investor Ryan Grant Little und den Startups Kern Tec, Arkeon und Revo Foods gesprochen haben.

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Du bist Gründer:in, Investor:in oder Teil des Innovations-Ökosystems, aber hast das brutkasten-Printmagazin nicht zugestellt bekommen? Lass dich hier vormerken für die künftigen Ausgaben des Magazins!

Ebenfalls schon einen erfolgreichen Startup-Exit hinter sich hat Martin Klässner – und zwar einen noch etwas größeren. Der 250 Mio. Euro schwere Verkauf des Salzburger E-Mobility-Unternehmens has.to.be gilt als der größte bekannte Exit der österreichischen Startup-Geschichte. Doch auch Klässner will es jetzt noch einmal wissen: Mit seinem neuen Unternehmen GrowthSquare möchte der gebürtige Münchner den Erfolg von has.to.be wiederholen. „Auch aus einem gewissen Ego-Gedanken heraus“, um zu wissen, ob der has.to.be-Exit nicht bloß ein Glücksfall war, wie er in unserer Interviewserie „Das Leben nach dem Exit“ erzählte. Die Story zu der Folge mit bisher noch nie erzählten Details zum Verkauf von has.to.be gibt es auf Seite 10.

Longevity & Biohacking im Startup-Alltag

Im Bereich „Beyond Business“ beschäftigen wir uns dieses Mal unter anderem mit dem Thema Langlebigkeit. Was wirklich hinter den Begriffen Longevity und Biohacking steckt und was man daraus für den eigenen Alltag mitnehmen kann, hat uns Thomas Lechner, Co-Founder des Grazer Startups Luminous Labs, erzählt (Seite 56). Praktische Tipps für den Startup-Alltag haben wir außerdem zu den Fragen eingeholt, wie man sich im Büro richtig ernährt (Seite 64) und wie man Haltungs- schäden vermeidet (Seite 68). Und zwei Paare haben uns erzählt, was es braucht, damit die Kombination Liebe, Ehe, Familie und Gründung funktioniert (Seite 74).

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