22.10.2021

Rendite Boutique: So funktioniert die neue Plattform für Immo-Crowdinvesting

Diese Woche ist mit Rendite Boutique eine neue Plattform für Immobilien-Crowdinvestments gestartet. Der Schwerpunkt liegt auf exklusiven hochwertigen Projekten sowie auch auf besonders ökologisch nachhaltigen Projekten. Mitgründerin und Geschäftsführerin Lisa Lorenz gibt im Interview Einblicke, wie Rendite Boutique funktioniert.
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Die beiden Co-Founder Dominic und Lisa Lorenz von Rendite Boutique
Die Co-Founder Dominic und Lisa Lorenz | Foto: Rendite Boutique
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Rendite Boutique ist eine neue Plattform für Immobilien-Crowdinvesting, die von den beiden Geschwistern Lisa und Dominic Lorenz gegründet wurde und am 14. Oktober gestartet ist. Investments sind dabei bereits ab 50 Euro möglich. Das erste Projekt ist bereits online. Noch bis zum 29. Oktober gibt es einen Startbonus von 250 Euro sowie einen Bonus-Zinssatz von 8 Prozent p.a. beim ersten Projekt. Wir haben mit Mitgründerin und Geschäftsführerin Lisa Lorenz darüber gesprochen, wie Rendite Boutique genau funktioniert, welche Sicherheitsstandards das Unternehmen umgesetzt hat und wie sich die Plattform von anderen Crowdinvesting-Angeboten im Immobilienbereich abhebt.

brutkasten: Rendite Boutique ist vergangene Woche in den Vollbetrieb gestartet. Was ist euer erstes Resümee nach dem Start?

Lisa Lorenz: Wir stehen schon jetzt bei über 330.000 Euro an investiertem Geld. Da sind wir sehr stolz. Es haben auch schon über 800 Personen unseren Newsletter abonniert. Das Interesse ist also sehr groß. Bei unserer Launchparty in der Vorwoche hatten wir über 100 Gäste. Wir haben unsere Plattform vorgestellt und es wurden dort auch gleich schon die ersten Investitionen getätigt, was uns auch sehr gefreut hat.

Wie kam es denn zur Gründung von Rendite Boutique?

Mein Bruder Dominic und ich kommen beide aus der Immobilienbranche. Er ist seit einigen Jahren Immobilientreuhänder, ich war in einer Bank im Bereich Immobilienfinanzierung tätig. Wir sind dabei immer wieder mit Bauträgern in Kontakt gekommen, die mehrere neue Projekte nicht umsetzen konnten, weil die Eigenkapitalquoten der Banken mittlerweile so hoch sind. Das hat zur Folge, dass sie immer nur einige wenige Projekte realisieren konnten und eigentlich mehr Eigenkapital für weitere Projekte benötigt hätten.

Solche Fälle sind uns immer wieder untergekommen. So haben wir dann angefangen, uns selbst mit Crowdinvesting zu beschäftigen. Mit meinem Background in der Immobilienfinanzierung und der Erfahrung meines Bruders in der Immobilienbranche haben wir uns gedacht: Das können wir selber auch umsetzen – und zwar schöner, besser und einfacher als andere Plattformen.

Das ist ein gutes Stichwort. Wie unterscheidet sich denn Rendite Boutique von anderen Crowdinvesting-Plattformen?

Wir wollen nur ganz exklusive, hochwertige Projekte haben – keine Doppelhaushälften, keine Projekte irgendwo im Nirgendwo. Unser Schwerpunkt liegt auf schönen Projekten in und um größere Städte in Österreich, also in guten Lagen. Außerdem wollen wir ökologisch nachhaltige Projekte umsetzen. Das ist eine große Marktlücke. Unsere Projekte bekommen ökologisch nachhaltige Siegel. Zusätzlich arbeiten wir an einem umfangreichen eigenen Kriterienkatalog.

Derzeit haben wir auf unserer Plattform ein erstes Projekt online, das ist ein ökologisch nachhaltiges Objekt in Plainfeld, einem Vorort von Salzburg. Das hat eine Klimaaktiv-Zertifizierung. Bei diesem Projekt gibt es beispielsweise Erdwärme durch Tiefenbohrung, eine große Photovoltaikanlage und E-Ladestationen für alle Fahrzeuge in der Garage.

Wir haben außerdem einige weitere Projekte in der Pipeline, die in den nächsten Monaten angeboten werden. Da kommt einiges auf uns zu in den nächsten Monaten. Mit dem Projekt in Salzburg sind wir gestartet, dann folgen weitere in Wien, Graz und Kärnten.

Wie funktioniert Rendite Boutique für die Anlegerinnen und Anleger?

Wir sind besonders stolz darauf, dass der Prozess sehr einfach gehalten ist. Das ist uns besonders wichtig. Wir haben bewusst unsere Website auf die entscheidenden Punkte reduziert, damit einem der Blick auf das Wesentliche nicht verstellt wird. Wenn man sich registriert, gibt man die üblichen Stammdaten an und lädt eine Ausweiskopie hoch. Und dann kann mit sechs bis sieben Klicks bereits ein Investment getätigt werden.

Rendite Boutique stellt Zinsen von sechs bis acht Prozent in Aussicht. Wie werden diese erreicht?

Es ist eine eigenkapitalähnliche Verzinsung, Mezzaninkapital, das im Bereich zwischen Eigen- und Fremdkapital liegt. Für den Bauträger schafft es zusätzliche Liquidität und hat deshalb einen höheren Wert als Fremdkapital. Man darf auch Folgendes nicht vergessen: Der Gewinn des Bauträgers liegt beim Verkauf üblicherweise zwischen zehn und 20 Prozent. Die acht Prozent entfallen aber nur auf einen sehr kleinen Anteil von den gesamten Investitionskosten, deshalb ist es möglich, das in den in den Projektkosten zu berücksichtigen.

Welche Sicherheitsstandards gibt es bei den Projekten auf eurer Plattform?

In einem ersten Schritt sehen wir uns die Bauträger an – wer sind die abwickelnden Personen dahinter, wie schaut die Gesellschaft aus? Wir wollen klare Strukturen und namhafte handelnde Personen, die Expertise in dem Bereich haben. Natürlich überprüfen wir auch die Referenzen. Uns ist sehr wichtig, dass wir wissen, wer das Geld bekommt. Er danach wird das Projekt selbst einem strengen Check unterzogen – entspricht es unseren Kriterien? Wenn es das tut und wir an den Erfolg glauben, dann wird es an einen Sachverständigen weitergeleitet, der das Projekt auf Plausibilität und Machbarkeit überprüft.

Wenn dieser uns das OK für das Projekt gibt, gehen alle Unterlagen noch einmal gesammelt an einen Wirtschaftsprüfer, der sich ebenfalls noch einmal die Unternehmensstruktur ansieht, Auszüge beim Kreditschutzverband (KSV) einholt und sich auch die Bilanzen der Muttergesellschaft ansieht. Das ist noch einmal ein grober Due-Diligence-Check am Schluss. Erst dann stellen wir das Projekt auf unserer Plattform online.

Was bei der Sicherheit auch noch sehr wichtig ist: Alle unsere Zahlungen gehen über ein insolvenzgesichertes Treuhandkonto des Zahlungsdienstleisters SecuPay. Die Zahlungen kommen also nicht zu uns, sondern laufen vom Treuhandkonto zum Bauträger und von dort wieder retour.

Was ist die Stärke von Immobilien-Crowdinvesting verglichen mit anderen Assetklassen in der Geldanlage wie Fonds oder Aktien?

Immobilien haben einen sehr stabilen Wert. Der Begriff „Betongold“ ist heute in aller Munde. Immobilien sind reale und nicht wie beispielsweise Kryptowährungen, rein virtuelle Werte. Bei Crowdinvesting im Speziellen ist es verlockend, dass man auch kleinere Beträge in mehrere Projekte investieren kann. Man muss also nicht sein gesamtes Kapital in ein Objekt stecken wie es beispielsweise bei einer Vorsorgewohnung der Fall ist.

Wir sehen es auch als großen Vorteil, dass bei uns auch junge Leute schon anfangen können, in Immobilien zu investieren. Wenn man nach der Matura oder im Studium ein bisschen Geld gespart hat, kann man damit schon loslegen. Eine Vorsorgewohnung können sich die wenigsten bereits mit 20 leisten.

Man kann also gut diversifizieren und mit wenig Kapital anfangen ein Immobilienportfolio aufzubauen. Bei uns kann man bereits ab 50 Euro investieren, das zeichnet uns besonders im Vergleich zum Mitbewerb aus. So wird ein leichter Einstieg ins Thema ermöglicht. Das kommt auch sehr gut an, es haben bereits einige junge Leute investiert.

Aktuell gibt es noch bis 29. Oktober einen Startbonus von 250 Euro bei Rendite Boutique – ab einem Investment von 1.000 Euro. Ebenfalls noch bis 29. Oktober gibt es beim Erstprojekt in Plainfeld in Salzburg einen Bonus-Zinssatz von 8 Prozent p.a. – danach sinkt er auf 7 Prozent.

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Andreas Buchta-Kadanka, stellvertretender Sektionsleiter in der Sektion III - öffentlicher Dienst und Verwaltungsinnovation, Leitung der Gruppe III/C (c) BMKÖS 2024

Sie ist ein Trainingslager für Innovation. Sie steht für Wertschätzung und Anerkennung und hebt die Arbeit von Innovator:innen ins Rampenlicht. Und sie zeigt, wie gut sich Innovation hands-on umsetzen lässt. Die Rede ist von der Innovate 2024 – der jährlich stattfindenden Innovationskonferenz des öffentlichen Sektors.

Am 28. November 2024 dreht sich auf der Konferenz für Verwaltungsinnovation alles um die nächste Generation: “nextGen – Wer gestaltet die Zukunft der Verwaltung?” ist das Motto, unter dem diskutiert, gebrainstormed, vernetzt und gemeinsam gestaltet wird.

Im Vorfeld dazu haben wir mit Andreas Buchta-Kadanka gesprochen – tätig in der Sektion III – öffentlicher Dienst und Verwaltungsinnovation, Leitung der Gruppe III/C, die sich unter anderem mit dem wirkungsorientierten und innovativen Verwaltungsmanagement befasst.

Im Interview mit brutkasten erwähnt er einige Aspekte, warum die “nextGen” in das Rampenlicht der Verwaltungsinnovation gehört und wie es jungen Menschen gelingen kann, den öffentlichen Sektor zu transformieren.


brutkasten: Sehr geehrter Herr Buchta-Kadanka, letztes Jahr hat die Verwaltungsinnovation ihr 100-jähriges Jubiläum gefeiert. Mit welchen Erkenntnissen startet die Verwaltung nun in das nächste Jahrhundert?

Andreas Buchta-Kadanka: Ich glaube, die vielleicht charakteristischste Entwicklung der letzten 100 Jahre war der Wandel von einem Durchsetzen der Obrigkeit hin zu einer immer stärker bürgerzentrierten Verwaltung. Der Dienstleistungsgedanke hat sich sehr stark durchgesetzt. Die Verwaltung ist Dienstleister der Bevölkerung. Und die Bevölkerung nimmt das Verwaltungshandeln nicht einfach hin, sondern verdient Transparenz, Erklärung und das proaktive Beseitigen von Widersprüchen. Diese Entwicklung ist eine entscheidende in unserer Geschichte.

Welche Herausforderungen muss sich die Verwaltung angesichts dessen stellen?

Ich glaube, eine wesentliche Challenge für die Verwaltung und das Regieren generell ist die schnellere Taktzahl, die höhere Geschwindigkeit unseres Apparates. Das beginnt schon bei der Erwartungshaltung von Bürger:innen: Wir versuchen, Transparenz und Schnelligkeit so gut es geht in unser Handeln zu integrieren. Das optimieren wir auch kontinuierlich, wie internationales Benchmarking zeigt.

Das heißt: Je schneller die Verwaltung reagiert, desto besser?

Jein. Ich würde sagen, so korrekt und schnell wie möglich. Grundsätzlich besteht die mediale Erwartungshaltung, dass zu verwaltungspolitischen Themen sehr schnell Stellung genommen wird. Sei es durch Politiker:innen oder durch die Verwaltung selbst. Diese Schnelligkeit ist zumindest meiner Meinung nach eine der größten Herausforderungen: Schnell und korrekt reagieren und bei all der Schnelligkeit Qualität zu sichern. Gerade dafür wollen wir auf innovative Lösungen der nextGen setzen.

Inwiefern könnte diese Umsetzung aussehen?

Konkret geht es darum, abzuwägen: Wie schnell müssen wir sein, was wollen wir transformieren oder digitalisieren und wie machen wir das richtig. Wir wollen schlechte Prozesse nicht einfach digital machen, sondern digitalisieren und optimieren. Wir wollen “Arbeit” anders denken und technologische Vorteile mitnehmen.

Inwiefern glauben Sie, dass Ihnen die diesjährige Innovate Antworten auf diese Fragen liefert?

Ganz klar ist es der Austausch und die Inspiration voneinander. Das physische Zusammenbringen von Innovator:innen aus Wirtschaft, Wissenschaft, der Zivilgesellschaft und Verwaltung. Das Lernen voneinander, das Bilden eines Netzwerkes. Das sind Dinge, die man nicht rein online oder bilateral macht. Dafür braucht es Veranstaltungen wie die Innovate.

Wie passieren Fortschritt und Innovation?

Ich bin davon überzeugt, Innovation passiert vor allem aufgrund des informellen Austausches. Netzwerken ist etwas Persönliches. Inspiration und das Diskutieren darüber, was funktioniert und was nicht, das hat eine ganz starke zwischenmenschliche Komponente. Und diese Art von Innovation braucht keinen Frontalvortrag und keine Jubelbroschüre, sondern persönlichen Austausch.

Der persönliche Austausch soll dieses Jahr ja vor allem mit der nextGen – also der nächsten Generation – passieren. Was will die diesjährige Innovate damit bewirken?

Für uns ist das ein sehr naheliegendes Thema. Wir stehen vor massiven demografischen Umwälzungen. In den nächsten 13 Jahren werden 44 Prozent des Personals in der Verwaltung in Pension gehen. Fachkräfte am Arbeitsmarkt sind ja ohnehin schon gefragt. Es besteht bei uns großer Rekrutierungsbedarf.

Inwiefern könnte die Verwaltung mit der Pensionswelle umgehen?

Indem wir weiterhin ein attraktiver Arbeitgeber sind und unsere Stellung kontinuierlich verbessern. Auf der Nachfrageseite, aber auch für unser bestehendes Personal. Wir wollen für den Bund begeistern und personalwirtschaftliche Themen sehr stark mit dem Innovationsaspekt verbinden. Wir schauen stark darauf, Innovation nicht nur in klassischen personellen Disziplinen wie Bezahlung, Arbeitszeit und New Work zu verankern. Wir stellen als Arbeitgeber auch sicher, unser Personal aktiv in den Innovationsprozess einzubinden und generationenübergreifende Bedürfnisse zu erfüllen. Und dafür bietet die Innovate eine hervorragende Bühne.

Das heißt, auf der Innovate können Teilnehmende die Verwaltung aktiv mitgestalten?

Ganz richtig. Innovation heißt, wir sind für alle Ideen offen und wollen das auch im Personalkontext fördern. Bei der diesjährigen Innovate geht es deshalb primär um das Thema demografischer Wandel, Wissensmanagement, Recruiting und Führung. Unser Schwerpunkt ist die nextGen – und wir befassen uns intensiv damit, wie man altes Wissen sichern, weitergeben und mit den gegenwärtig verfügbaren Mitteln (Stand der Technik) aufbereiten kann.

Das klingt nach einem sehr universellen Thema.

In der Tat. Wir decken damit nicht nur die Bedürfnisse der Verwaltungscommunity, sondern auch jene der Wissenschaft, Wirtschaft und Zivilgesellschaft. Wir wissen, dass Wissenstransfer und Modernisierung nicht nur Herausforderungen in unserem Feld sind, sondern sektorenübergreifend stattfinden müssen.

Welche Themenbereiche rücken zukünftig noch weiter ins Zentrum?

Ein ganz wichtiges Thema, mit dem wir uns dieses Jahr auch befassen, ist die Sinnhaftigkeit im Arbeiten. Diese Komponente ist gerade für die nextGen besonders wichtig. Junge Menschen wollen in ihrem Wirken die Möglichkeit haben, einen nachhaltigen Beitrag für Österreich und die Gesellschaft leisten zu können- und das tun sie bei der Verwaltung.

Wo braucht es besonderen Innovationsbedarf?

Kompetenzen und Skills ständig ändern. Wir wissen, Kompetenzorientierung ist auch auf europäischer Ebene ein großes Thema. Da gilt es, heute schon die Kompetenzfelder von morgen ausfindig zu machen und Entwicklungen bestmöglich zu antizipieren. Denn wenn wir jetzt falsch ausbilden oder schlecht rekrutieren, sind wir auch schlecht für die Zukunft aufgestellt.

So ganz Hals über Kopf darf man sich allerdings nicht ins Wasser stürzen. Gerade in der Verwaltung ist es uns sehr wichtig, das Vertrauen der Bürger:innen zu halten und nicht durch zu riskante Neuerung zu verspielen. Sei es in puncto Datenschutz, Rechtsstaatlichkeit, Rechtssicherheit, Fairness oder Gleichbehandlung. Wenn man in diesen Bereichen schlechte Produkte produziert, kann das Vertrauen der Bevölkerung erodieren.

Das heißt, lieber langsam und sicher als zu schnell und zu riskant?

Das Vertrauen in Institutionen ist ein derzeit sehr wichtiges Thema. Insofern muss man sich bei innovativen Prozessen als Staat schon etwas vorsichtiger und mit klaren Guidelines – auch aus ethischer Sicht – bewegen. Als konkretes Beispiel der Einsatz von KI: Wenn ich auf meiner Spotify-Playlist einen unpassenden Vorschlag erhalte, ist das etwas anderes, als wenn das bei einem Gerichtsurteil der Fall wäre – das hat eine ganz andere Dramatik.

Welche Highlights bietet die Innovate dieses Jahr?

Die Innovate soll ja nicht nur so heißen, sondern auch so sein, dass wir nicht nur Vorträge halten, sondern auch ein gestaltendes Element einbringen. Wir haben dafür heuer ein neues Format: Den sogenannten Innovate Sprint, einen interaktiven Workshop, der sich mit dem Thema nexGen & Verwaltung befasst.

Und beim Innovate Sprint können Teilnehmende aktiv “mit sprinten”?

Genau. Der Innovate Sprint ist ein Workshop-Format, bei dem Teilnehmer:innen in interdisziplinäre Teams aufgeteilt werden. So kommen viele unterschiedliche Hintergründe und Perspektiven zusammen. Die Teams entwickeln dann je eine Idee, die mit künstlicher Intelligenz visualisiert wird. Über die beste Idee wird dann im Zuge der Innovate und mit unserer Verwaltungs-Community abgestimmt und der Sieger wird prämiert.

Was bekommen die Sieger:innen des Innovate Sprint?

Die Siegergruppe wird die Möglichkeit haben, mit uns nächstes Jahr zum Creative Bureaucracy Festival nach Berlin zu fahren. Das ist eines der weltweit größten Veranstaltungen im Bereich der Verwaltungsinnovation.

Das klingt nach einem tollen Siegerpreis! Und nach einem großen Mehrwert für die Verwaltung Österreichs.

Die Teilnehmer:innen der Innovate Sprint können mit ihren Ideen Einiges bewirken. Wichtig ist uns dabei auch, dass wir als wertbasierte Verwaltung das Vertrauen in staatliche Strukturen aufrechterhalten. Das ist eine unserer Kernfunktionen.

Warum ist gerade die Innovate der richtige Ort, um diesen gemeinsamen Fortschritt zu erzielen?

Die Innovate ist wie ein Trainingslager: Natürlich kann ich meinen Sport alleine betreiben und ich kann darin alleine besser werden. Aber ich finde, es ist das Mindeste, einmal im Jahr gemeinsam zu “trainieren”, sich auszutauschen und sich gemeinsam auf zukünftige Challenges vorzubereiten.

Die Innovate ist also quasi ein Trainingslager für die Zukunft der Verwaltung?

Nicht nur: Die Innovate stellt alle, die über das Jahr an Innovation, Sicherheit und digitalem Fortschritt arbeiten, ins Rampenlicht. Die Innovate ist auch ein Stück weit ein Dankeschön für all die Arbeit, die geleistet wird. Und sie zeigt, dass tolle Konferenzen nicht nur etwas für die Privatwirtschaft sind, sondern dass es innovatives Denken und gemeinsames Schaffen auch im Bundeskontext gibt.

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