17.01.2023

Smatrics: Green-Tech kooperiert mit IT-Ausbildner Codecool

Der österreichische E-Mobilitäts-Dienstleister Smatrics ist nun Kooperationspartner des Wiener Edu-Tech-Scale-Ups Codecool. Die einjährige Coding- & IT-Ausbildung soll Absolvent:innen Jobs in der IT-Branche garantieren.
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Der frische Codecool-Absolvent und IT-Spezialist Fabio mit Hauke Hinrichs, CEO von Smatrics. (c) Codecool

Umschulungen können eine effektive Maßnahme gegen den akuten Fachkräftemängel sein. Dass das nicht einfach und schon gar nicht schnell geht, wissen suchende Unternehmen genauso wie Umschulungswillige. Mit seinem einjährigen IT-Ausbildungsprogramm hat das Edu-Tech-Scale-up Codecool eine Möglichkeit geschaffen, Quereinsteiger:innen möglichst effizient auf Jobs in der IT-Branche vorzubereiten. Seit Neuestem als Kooperationspartner mit dabei: Der österreichische Green-Tech-Experte Smatrics.

Codecool: Praxisnahe IT-Ausbildung in einem Jahr

Codecool bietet seit 2021 praxisnahe Full-Stack-Kurse zur Coding- und IT-Ausbildungen für Interessierte ohne Vorkenntnisse. Auszubildende können das Programm sowohl online als auch vor Ort in Wien und berufsbegleitend absolvieren. Codecool soll seinen Absolvent:innen nach Abschluss des Ausbildungsjahres Jobsicherheit garantieren. Denn das Edu-Tech-Unternehmen passt sein Ausbildungsprogramm an die Anforderungen kooperierender Unternehmen an, darunter Raiffeissen und Generali. Seit kurzem ist auch das GreenTech-Unternehmen Smatrics als Partner mit an Bord.

Kooperativ gegen den Fachkräftemangel

Smatrics, Österreichs Spezialist für E-Ladeinfrastruktur, soll erst kürzlich 20 Personen als Expert:innen für IT-Services in der Elektromobilitätsbranche gesucht haben. Dringender Bedarf besteht schon lange, vor allem an Softwareentwickler:innen: Im vergangenen Jahr fehlten rund 24.000 IT-Fachkräfte. Bei tatenloser Fortentwicklung soll es in den nächsten fünf Jahren zu einem branchenbezogenen Mangel von rund 30.000 Fachkräften kommen, wie die Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) mit Berufung auf den IKT Statusreport #6 berichtet.

Um den Mangel an qualifiziertem IT-Fachpersonal zu mindern, eröffnete im August 2021 die Coding-Schule Codecool in Wien. Als Lehrpersonen unterrichten erfahrene Senior Developer, die den Teilnehmenden eine ganzheitliche Basis notwendiger IT-Fachkompetenzen vermitteln. Codecool zufolge seien Absolvent:innen direkt nach Abschluss der Ausbildung einsatzbereit für offene Stellen in kooperierenden Unternehmen. Sigrid Hantusch-Taferner, Country Managerin bei Codecool Austria, bestätigt: “Die Zusammenarbeit mit unseren Kooperationspartnern ist für uns enorm wichtig. Denn so können wir die Garantie geben, dass jene Skills gelehrt werden, die am Markt benötigt werden.“

IT is a Match: Neuer Absolvent bei Smatrics eingestellt

Erst kürzlich soll ein weiterer Absolvent von Codecool Austria einen Job in der IT-Branche ergattert haben: Der Quereinsteiger Fabio soll nun als Softwareentwickler das Smatrics-IT-Team unterstützen. Hauke Hinrichs, CEO von Smatrics, bestärkt das Vertrauen in die einjährige IT-Ausbildung von Codecool: “Codecool geht, genauso wie wir, neue Wege, wenn die klassischen Kanäle ausgeschöpft sind.” Ein zweiter Absolvent sei bereits in Aussicht, so CEO Heinrichs.

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FIveSquare Vorhersage von Epilepsie Raiffeisen Oberösterreich Johannes Kepler Klinikum Linz
v.l.n.r.: FiveSquare-CTO Patrick Haidinger, RLB OÖ-Aufsichtsratspräsident Volkmar Angermeier, RLB OÖ-Vorstandsdirektorin und CGO Sigrid Burkowski, FiveSquare-CEO Hans-Peter Pichler (c) RLB OÖ

Das Linzer Startup FiveSquare arbeitet gemeinsam mit der Johannes Kepler Universität Linz und der Universitätsklinik für Neurologie am Kepler Universitätsklinikum an einem Verfahren, mit dem epileptische Anfälle vorhergesagt werden sollen. Finanziert wird das Projekt “Epilepsia” nun auch vom Sozialfonds der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich und den oberösterreichischen Raiffeisenbanken.

FiveSquare kooperiert mit Uni-Klinikum

Das Startup FiveSquare um die beiden Gründer Hans-Peter Pichler und Patrick Haidinger hat sich auf KI-Anwendungen spezialisiert und zum Beispiel den KI-Chatbot “Karli” für Unternehmen entwickelt. Im Gegensatz zu anderen Anbietern läuft “Karli” nur auf österreichischer, vom Startup gehosteter Serverinfrastruktur.

Gemeinsam mit der Johannes Kepler Universität Linz und der Universitätsklinik für Neurologie am Kepler Universitätsklinikum Linz forscht das Startup nun an einem Verfahren, mit dem epileptische Anfälle vorhergesagt werden sollen. Ziel des Projekts “Epilepsia” ist die Entwicklung einer mobilen Applikation und eines Wearables (z.B. eine Uhr) für die Vorhersage und Erkennung solcher Anfälle. Allein in Österreich sind rund 65.000 Menschen von Epilepsie betroffen.

Mit KI zu Vorwarnsystem

Derzeit läuft dafür an der Universitätsklinik eine klinische Studie, “bei der ein aus verschiedenen Sensoren bestehendes Netzwerk getestet und zur Datenerfassung verwendet wird”, wie FiveSquare erklärt. Mithilfe dieser Daten und Künstlicher Intelligenz sollen bestimmte Muster identifiziert werden, die einen bevorstehenden epileptischen Anfall ankündigen. So könnte ein Vorwarnsystem für Epilepsie geschaffen werden.

Mit der Finanzierung der Raiffeisenlandesbank OÖ wird weitere Hardware für die klinische Studie angeschafft: „Mit einer zusätzlichen Ausstattung an Sensoren können in der Studie noch mehr Einflussfaktoren von Patienten erfasst werden, was wiederum zu mehr Daten und einer Erhöhung der Datenqualität führt. Mit zusätzlicher neuer, leistungsstarker Processing-Hardware können noch aufwendigere Machine-Learning-Modelle für die Epilepsie-Vorhersage trainiert werden“, erklärt Hans-Peter Pichler, CEO von FiveSquare.

Markteinführung 2025 geplant

Für Sigrid Burkowski, Vorstandsdirektorin der Raiffeisenlandesbank OÖ, ist “Epilepsia” ein wichtiges Projekt: “Wir sind stolz darauf, Teil eines solch zukunftsweisenden Projektes zu sein, das neue Wege in der Behandlung von Epilepsie eröffnet. Mit unserer Unterstützung wollen wir helfen, epilepsiekranken Menschen ein Stück Lebensqualität zurückzubringen.”

Derzeit strebt FiveSquare die Markteinführung von “Epilepsia” mit Ende 2025 an. Weitere Fördergeber sind das Land Oberösterreich und die Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft FFG mit der Förderinitiative “Digital Health – The Digital Patient Journey”.

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