10.11.2022

Smatrics: Wiener E-Mobility Spezialist landet großen Deal mit Deutsche Bahn AG

Smatrics wird den Betrieb von aktuell 750 und allen künftigen Ladepunkten der Deutsche Bahn AG übernehmen. Ein entsprechender Rahmenvertrag wurde erst kürzlich unterzeichnet.
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Smatrics
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Smatrics wurde im September 2012 unter Beteiligung von Verbund mit der Vision ins Leben gerufen, ein dichtes E-Ladenetz in Österreich aufzubauen. Erst im Herbst diesen Jahres feiert das Unternehmen sein zehnjähriges Firmenjubiläum. In Österreich betreibt Smatrics mit der EnBW in einer eigenen Gesellschaft mittlerweile das größte flächendeckende High-Speed-Ladenetz entlang von Autobahnen und in Ballungszentren.

Smatrics Deal mit Deutsche Bahn AG

Mittlerweile ist das Unternehmen auch in Deutschland aktiv und konnte nun mit der Deutschen Bahn einen großen Deal an Land ziehen. Wie Smatrics am Donnerstag bekannt gab, wird das Unternehmen den Betrieb von aktuell 750 und allen künftigen Ladepunkten der Deutsche Bahn AG mit seinem sogenannten Charge Point Management System (CPMS) übernehmen. Erst kürzlich wurde dafür ein entsprechender Rahmenvertrag mit dem größten deutschen Mobilitätsdienstleister abgeschlossen.

Im Zentrum steht dabei die Abwicklung des Ladens von Dienstwagen zu Hause, von Flottenfahrzeugen und von Gästefahrzeugen an den Standorten der Deutschen Bahn und an Bahnhöfen. Ein weiterer Teil der Kooperation umfasst zudem der Betrieb der Ladeinfrastruktur für E-Busse in den Depots.

Laden und Verrechnen über eine Software

Darüber hinaus sollen etwa Nutzer:innen von Dienstwagen, die zu Hause laden, die Kosten basierend auf dem aktuellen Strompreis rückerstattet und an den Arbeitgeber DB gesammelt verrechnen können. Dabei arbeitet Smatrics mit der Energie Baden-Württemberg AG (EnBW) zusammen, die sowohl das Flotten-Management-Portal als auch eine eigene App bereitstellt. Ein entsprechendes Joint Venture mit EnBW Energie Baden Württemberg AG besteht bereits seit 2020. Auch der Betrieb der Ladeinfrastruktur für E-Busse in den Depots steht im Fokus der Zusammenarbeit von Smatrics mit der Deutschen Bahn. Geplant ist die gemeinsame Arbeit an automatischen Authentifizierungslösungen wie Autocharge.


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Das GMD-Gründerteam Steve Weingarth (CEO) und Maximilian Mayr (CTO) | (c) GMD
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Der Name des Innsbrucker Startups GMD steht für “geomorphing Detektion” – brutkasten berichtete bereits. Ziel des Unternehmens ist es, Naturgefahren mithilfe von KI-basierter IoT-Sensortechnik an kritischer Infrastruktur vorhersehbarer zu machen. Das wird nun in einem Projekt in der Tiroler Stadt Kufstein umgesetzt. Kufstein soll dabei als eine “Modellregion für Naturgefahren und Klimawandel” angepasst werden, heißt es in einer Aussendung.

Zusammenarbeit mit Uni und FH

Dazu arbeitet GMD, selbst ein Spin-off, mit Forschern der Fakultät für Mechatronik der Uni Innsbruck sowie der Innsbrucker FH MCI (Management Center Innsbruck) zusammen. Für das Projekt erhielt man nun eine Digitalisierungsförderung des Landes Tirol in der Höhe von rund 190.000 Euro. “Diese Förderung ermöglicht es uns, unsere Vision der Digitalisierung von kritischer, systemrelevante Infrastruktur für den Zivilschutz weiter zu verfolgen und innovative Lösungen weiter zu entwickeln, die einen positiven Einfluss auf unsere Gemeinschaft haben”, heißt es vom Startup der Gründer Steve Weingarth (CEO) und Maximilian Mayr (CTO).

Sensoren an Lawinen,- Muren-, und Steinschlagnetzen

Konkret setzt GMD Sensoren an kritischer Infrastrukturen wie z.B. Lawinen,- Muren-, und Steinschlagnetzen ein – für die Erkennung von Steinschlägen und seismischen Aktivitäten. Die gewonnenen Daten werden in der GIS-Risiko-Plattform des Startups mit Umwelt- und Satelliten Daten abgeglichen, um Erfahrungsdaten zu sammeln um eine frühzeitige Erkennung von Naturgefahren zu ermöglichen.

GMD-System am Kufsteiner Festungsberg installiert

Am Kufsteiner Festungsberg wurden diese Sensoren nun von einer Partnerfirma an einer ca. 60 Meter hohen Felswand und in den darunterliegenden Steinschlagnetzen montiert. “Hier sollen die seismischen Aktivitäten des Festungsberges und die Einschläge in das Steinschlagfangnetz gemessen, analysiert werden um die darunter liegende Innpromenade zu sichern und den Zivilschutz zu erhöhen”, heißt es von GMD.

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