„Es ist unsere Überzeugung, dass wir gemeinsam die Zukunft der Arbeit aktiv gestalten müssen. Denn eines ist klar: Das Neue entsteht nicht von alleine und verordnete Revolutionen finden selten statt.“, sagen die Organisatoren des diesjährigen Smartwork-Camps in Graz.

Während die Digitalisierung immer weiter voranschreitet, sich eine kreative Wissensgesellschaft entwickelt und ganz neue Wertesysteme entstehen, verändert sich dabei beinahe automatisch auch die Art, wie Menschen arbeiten. Branchen, Berufe und ganze Volkswirtschaften sind einem Wandel unterworfen, der schon in sehr naher Zukunft zwangsläufig dazu führen wird, etablierte Geschäftsmodelle neu denken zu müssen.

Die Möglichkeiten einer neuen Arbeitswelt

Aber wie soll das vonstatten gehen? Welche Möglichkeiten gibt es, die Welt des Arbeitens nachhaltig zu revolutionieren? Diese Fragen sollen im Rahmen des Smartwork-Camps am 29. und 30. September in Graz besprochen und schließlich auch beantwortet werden. In der FH Joanneum können die Teilnehmer zusammen mit Experten wie brand eins-Mitbegründer und Autor Wolf Lotter oder „Unternehmensdemokrat“ Andreas Zeuch über neue Herausforderungen, Möglichkeiten und Lösungen diskutieren. Dabei kann es um organisatorische Fragen, Startup-Ideen oder kreative Ansätze zur Gestaltung einer neuen Arbeitswelt gehen.

Redaktionstipps

Erst Think Tank dann Future Lab

An Tag 1 des Camps steht die Frage nach den Treibern und Ursachen des Wandels der Arbeitswelt im Zentrum. Konkrete Ansatzpunkte, Handlungsfelder und Ideen können in sechs Think Tanks diskutiert werden. Nach den Keynotes des Experten wählen die Teilnehmer ihr favorisiertes Themengebiet aus. Zur Wahl stehen: Informations- und Wissensgesellschaft, Menschen und Werte, Automatisierung und Industrie 4.0, Digitale Transformation, Kreativität und Innovation und Startups und Unternehmertum.

Am zweiten Tag des Events möchte man sich die Ergebnisse von Tag 1 zu nutze machen und auf ihnen aufbauend konkrete Lösungsansätze besprechen. Dazu sollen in kreativen Future Labs Projekte und Prototypen entwickelt werden. Ideen können sowohl die einzelnen Teilnehmer als auch beteiligte Unternehmen einbringen und anschließend in kleinen Teams weiterentwickeln. Das erklärte Ziel der Veranstaltung: die Lebenskonzepte von Einzelnen, unternehmerische Wirtschaftlichkeit und gesellschaftliche Entwicklungen zu vereinen.

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