22.06.2023

Smartphones von refurbed ab sofort bei Telekomanbieter Drei erhältlich

Refurbed, der Online-Marktplatz für refurbished Produkte, kooperiert ab sofort mit dem Telefonanbieter Drei. Die eSIM-fähigen refurbed-Smartphones sollen ab sofort auf der Website des Telekomanbieters erhältlich sein.
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(c) refurbed, Drei - Krisztian Juhasz

Erst Anfang des Jahres gab das Wiener Scaleup refurbed eine Kooperation mit dem Haushaltsgerätehersteller De-Longhi Austria und dem Fahrrad-Hersteller woom bekannt. Nun folgt eine neue Zusammenarbeit, diesmal mit dem Telekomanbieter Drei. Konkret sind refurbed-Smartphones über den Online-Shop von Drei erhältlich und können mit dem neuen Mobilfunkvertrag up³ erworben werden.

Die neue Kooperation soll nicht nur CO2, Wasser und Elektroschrott, sondern auch Produktion und Versand physischer SIM-Karten sparen. Die Partnerschaft soll die eSIM-Technologie, für die refurbed-Produkte kompatibel sind, pushen und zum nachhaltigen Konsum von Elektrogeräten beitragen, wie es in einer gemeinsamen Aussendung heißt.

refurbed: “eSIM-fähig und bis zu 40 Prozent günstiger”

Die Generalsanierung eines iPhone 11 verbraucht über drei Viertel weniger CO2 als die Herstellung eines neuen Gerätes. Das bestätigt eine Studie der Fraunhofer Austria Research GmbH, die erst Anfang Mai 2023 präsentiert wurde. Refurbished Geräte sparen also nicht nur CO2 und Elektroschrott, sondern halten auch den ökologischen Fußabdruck von Hersteller und Anwender:innen klein.

Mit seinem Konzept holt der Refurbishement-Experte refurbed nun den Telekom-Anbieter Drei an Land: Auf der Website des Anbieters können Konsument:innen nun auch refurbed Produkte erwerben, so refurbed Co-Founder Peter Windischhofer in einer Pressemeldung. Die angebotenen refurbed Produkte seien eSIM-fähig, würden Ressourcen sparen und seien darüber hinaus um bis zu 40 Prozent günstiger als Neuprodukte.

eSIM soll Druck- und Verwaltungsaufwand sparen

Bei der neuen SIM-Karten-Technologie eSIM handelt es sich um eine in das Gerät integrierte SIM-Karte, der sogenannten embedded SIM. Dafür müssen Drei-Kund:innen auf das Mobilfunkabo up³ umsteigen, das direkt auf das erworbene Smartphone geladen wird. Die Zusendung einer physischen SIM-Karte sei damit nicht mehr notwendig.

Günter Lischka, CCO von Drei, zufolge können Kund:innen das neue Mobilabo mit eSIM-fähigen Smartphones ab sofort drei Monate lang kostenlos testen, während bisherige Verträge parallel weiterlaufen. eSIM-fähige Smartphone seien nun über Drei bei refurbed bestellbar. Lischka zufolge soll damit nachhaltiger Konsum unterstützt werden.

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AWS, KI, Cloud, Startups ÖSterreich
(c) AWS - Marius Müller-Minde von Amazon Web Services.

Startups sind heutzutage mit einem äußerst herausfordernden Marktumfeld konfrontiert: Steigende Zinsen, wirtschaftliche Unsicherheiten und eine hohe Inflation haben dafür gesorgt, dass Investoren auch in Österreich aktuell nur äußerst zurückhaltend investieren. So ist das durchschnittliche Finanzierungsvolumen laut EY Start-up-Barometer im ersten Halbjahr 2023 auf ein Drittel gesunken, verglichen zum Vorjahreszeitraum mit einem Rekordvolumen von knapp 900 Millionen Euro.

AWS-Manager: “Es wird noch investiert”

Marius Müller-Minde ist Startup-Segment Leader für die Region EMEA North/Central (Wirtschaftsraum Europa) bei Amazon Web Services (AWS). Er sieht, dass trotz schwierigen Rahmenbedingungen viele österreichische Startups “wie nie zuvor” neues Investmentkapital einsammeln.

“Es wird nach wie vor in Startups investiert”, sagt er. “Das Kapital fließt aber vor allem in Startups mit bereits profitablem Geschäftsmodell und Analytics- oder Softwarelösungen. Insgesamt erleben wir eine ähnliche Dynamik wie nach der Finanzkrise. Damals gab es ja eine Flut an innovativen Startups wie Zalando, Delivery Hero oder Airbnb, die ganze Branchen umkrempelten. Auch heute versuchen junge Firmen, Probleme mit technologischen Innovationen zu lösen – vor allem in den Bereichen Gesundheit, Nachhaltigkeit, Cybersecurity und Enterprise Software. In Österreich fehlt es schnell wachsenden Startups oft an Anschlussfinanzierungsmöglichkeiten. Zudem macht jungen Gründern die ausufernde Bürokratie und der Mangel an qualifizierten Arbeitskräften zu schaffen. Kleinere Länder wie Singapur oder Israel zeigen, wie es geht, und können als Vorbilder dienen.”

Vorteile der Cloudnutzung

Müller-Minde sieht vor allem in der Cloud (finanzielle) Vorteile für Startups: keine Investitionen in Server, Speicherplatz oder Software etwa. Ihm nach sei vor allem die Nutzung von AWS für Gründer:innen ein Geschwindigkeits-Trumpf, um Ideen rascher umzusetzen im Vergleich zu On-Premise-Modellen.

“Gründer und Gründerinnen müssen sich nicht mehr mit der Verwaltung ihrer IT-Infrastruktur befassen und haben stattdessen mehr Zeit und Ressourcen, um neue Produkte und Services zu entwickeln” präzisiert Müller-Minde. “Die Cloud ermöglicht es, schneller auf neue Marktbedingungen zu reagieren. Die Nutzung ist nach Bedarf skalierbar und die damit verbundenen Kostenvorteile sind gerade für Startups ganz wichtig, denn es erlaubt das Experimentieren ohne großes Risiko. Durch den Zugang zu den leistungsstärksten, flexibelsten und sichersten Technologien können Startups auch mit Unternehmen aus stark regulierten Branchen konkurrieren. Die Cloud schafft somit gleiche Bedingungen für alle.”

Laut dem Experten werden künftig auch alle IT-Workloads in der Cloud ausgeführt werden. Denn, dank generativer KI erlebe man derzeit einen Technologiesprung.

“Mit ‘Amazon CodeWhisperer’ haben wir zuletzt einen neuen KI-Programmierdienst vorgestellt, der automatisch Codevorschläge generiert und so die Geschwindigkeit in der Entwicklung erhöht. In einer Produktivitätschallenge konnten wir sehen, dass Entwickler damit 57 Prozent schneller Code entwickeln konnten als ohne KI”, sagt Müller-Minde.

Österreich sei allerdings nicht das erste Land, das einem in den Sinn komme, wenn man an KI denkt. Dennoch könnten einige KI-Startups im Bereich Manufacturing, CleanTech oder Robotik eine vielversprechende Entwicklung vorweisen, meint der Segment-Leader.

Und wird deutlicher:”Auf der anderen Seite betonen diverse Expert:innen seit Jahren, dass Österreich mehr in die KI-Förderung investieren muss, um den Anschluss nicht zu verlieren. Das Gesamtvolumen ist aktuell aber noch überschaubar und auf einem Niveau mit Mexiko oder Uganda.”

Zukunftsfit durch generative KI

Für die Zukunft der Startup-Szene ist seiner Meinung nach der Einsatz generativer KI essentiell, denn sie habe u.a. die Produktentwicklung auf ein völlig neues Niveau gehoben.

“Beispielsweise setzen Stability AI und AI21 mit uns ihre rechenintensiven KI-Modelle für die Erstellung von Bildern, Sprache, Audio, Video und 3D-Inhalten um. Startups haben die Möglichkeit, vortrainierte Foundation-Modelle als Ausgangspunkt für die Entwicklung eigener Anwendungen zu nutzen oder direkt generative KI-Services zu verwenden, ohne spezielle Fachkenntnisse zu benötigen”, bringt Müller-Minde ein paar Beispiele aus seinem Umfeld.

Und ergänzt: “Unser Ansatz für generative KI besteht darin, diese Technologie aus dem Forschungsbereich herauszuholen und sie für Unternehmen jeder Größe und Entwickler mit unterschiedlichem Erfahrungsniveau zugänglich zu machen. Dieses Jahr haben wir Amazon Bedrock eingeführt, wodurch jedes Startup zum KI-Unternehmen werden kann und eigene KI bzw. ML-Anwendungen in der Cloud umsetzen kann.”

Green-Startups im Vorteil

Für die nächsten Jahre sieht der Experte vor allem Startups, die sich mit technologischen Innovationen für die ökologische Transformation, den Kampf gegen den Klimawandel, die Dekarbonisierung oder die Kreislaufwirtschaft beschäftigen, weit vorne. Eine interne Studie habe gezeigt, dass knapp 60 Prozent von über 100 in Österreich befragten Early-Stage-Investor:innen genauere Angaben zur Nachhaltigkeitsstrategie von Startups fordern, bevor sie sich für eine Investition entscheiden.

“Ein spannendes Beispiel aus dem Green-Tech-Bereich ist das Unternehmen Marvel Fusion, welches bei der Entwicklung eines neuartigen Fusionsreaktors auf AWS setzt. Der Reaktor erfordert sehr anspruchsvolle wissenschaftliche Modelle für Design, Herstellung und Messungen. Wenn es gelingt, die Kernfusion kommerziell zu betreiben, könnten solche Reaktoren die Welt mit preisgünstiger Energie im Überfluss versorgen.”

AWS und die KI-Startups aus Österreich

Daneben nennt Müller-Minde auch viele interessante österreichische Unternehmen, welche mit KI bzw. Machine Learning alltägliche Probleme lösen. CarCutter etwa hat eine KI-Foto-App entwickelt, die störende Hintergrund-Objekte auf Fahrzeugbildern vollautomatisch entfernt und das Fahrzeug in einen virtuellen “3D-Schauraum” stellt, um den Online-Verkauf zu vereinfachen. Oder Celantur, ein Jungunternehmen mit einer KI-Lösung zur automatischen Verpixelung von Bildern und Videos.

“Außerdem”, so Müller-Minde abschließend, “gibt es noch eine ganze Menge aufstrebender Unternehmen in fast jeder Branche. Und wir sind stolz darauf, vielen von ihnen zu helfen, ihre Visionen in die Tat umzusetzen.”

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AI Summaries

Smartphones von refurbed ab sofort bei Telekomanbieter Drei erhältlich

AI Kontextualisierung

Welche gesellschaftspolitischen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Dieser Artikel legt nahe, dass die Zusammenarbeit zwischen refurbed und Drei die Einführung der eSIM-Technologie fördert und den nachhaltigen Konsum von Elektrogeräten unterstützt, indem sie den CO2-Ausstoß, Wasser- und Elektroschrott reduziert und die physische Produktion und Versand von SIM-Karten spart. Somit kann diese Kooperation einen positiven Beitrag zur Umwelt leisten.

Smartphones von refurbed ab sofort bei Telekomanbieter Drei erhältlich

AI Kontextualisierung

Welche wirtschaftlichen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Die Zusammenarbeit zwischen dem Refurbishment-Experten refurbed und dem Telekomanbieter Drei soll der Umwelt zugutekommen und den nachhaltigen Konsum von Elektrogeräten fördern. Durch den Verkauf von refurbed-Smartphones mit eSIM-Technologie über den Online-Shop von Drei sollen CO2-Emissionen, Wasserverbrauch und Elektroschrott reduziert werden. Die angebotenen refurbed-Produkte sind außerdem bis zu 40 Prozent günstiger als Neuprodukte, was den Konsument:innen entgegenkommt. Die neue SIM-Karten-Technologie eSIM spart zudem Produktion und Versand physischer SIM-Karten. Durch die Kooperation trägt die Wirtschaft zu einem nachhaltigeren Konsum bei.

Smartphones von refurbed ab sofort bei Telekomanbieter Drei erhältlich

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Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Innovationsmanager:in?

Als Innovationsmanager:in sollten Sie auf nachhaltige und ressourcenschonende Technologien achten. Die Zusammenarbeit von refurbed (einem Unternehmen, das sich auf die Generalsanierung von Elektrogeräten spezialisiert hat) mit dem Telekomanbieter Drei und die Förderung der eSIM-Technologie kann dazu beitragen, den ökologischen Fußabdruck von Hersteller und Anwender:innen zu reduzieren und nachhaltige Konsumgewohnheiten zu fördern. Zudem bietet die Möglichkeit, refurbished Smartphones mit eSIM-Fähigkeit zu erwerben, eine preisgünstige Alternative zu herkömmlichen Neuprodukten.

Smartphones von refurbed ab sofort bei Telekomanbieter Drei erhältlich

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Investor:in?

Als Investor:in könnte diese neue Partnerschaft zwischen dem Telekomanbieter Drei und dem Refurbishment-Experten refurbed von Interesse sein. Die Kooperation zielt darauf ab, den nachhaltigen Konsum von Elektrogeräten zu fördern und die eSIM-Technologie zu fördern, die zu Ressourcenschonung und Kostenersparnis führen kann. Die Produkte von refurbed sind bis zu 40 Prozent günstiger als Neuprodukte und können auch die Umweltbelastung reduzieren. Dies könnte eine Chance für Investitionen in das wachsende Geschäft mit gebrauchten Smartphones und anderen refurbished Geräten darstellen.

Smartphones von refurbed ab sofort bei Telekomanbieter Drei erhältlich

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Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Politiker:in?

Als Politiker:in solltest du ein Bewusstsein für den ökologischen Fußabdruck haben und nachhaltigen Konsum und die Verwendung von Technologien fördern, die Ressourcen sparen können. Dementsprechend könnten Partnerschaften wie die zwischen refurbed und Drei, welche refurbished Produkte und die eSIM-Technologie nutzen, für deine politischen Entscheidungen relevant sein.

Smartphones von refurbed ab sofort bei Telekomanbieter Drei erhältlich

AI Kontextualisierung

Was könnte das Bigger Picture von den Inhalten dieses Artikels sein?

Das Wiener Scaleup refurbed, das sich auf die Generalüberholung von Elektronikgeräten spezialisiert hat, hat eine neue Zusammenarbeit mit dem österreichischen Telekomanbieter Drei angekündigt. Diese Partnerschaft soll nicht nur helfen, CO2 und Elektroschrott zu sparen, sondern auch physische SIM-Kartenproduktion und -versand zu vermeiden. Die angebotenen refurbed-Produkte sind eSIM-fähig und bis zu 40% günstiger als Neuprodukte. Die Generalsanierung von Elektronikgeräten hilft, den ökologischen Fußabdruck von Herstellern und Anwender:innen klein zu halten. Diese Zusammenarbeit könnte auch den nachhaltigen Konsum von Elektronikgeräten pushen und den Bedarf an Neuprodukten reduzieren.

Smartphones von refurbed ab sofort bei Telekomanbieter Drei erhältlich

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Wer sind die relevantesten Personen in diesem Artikel?

  • refurbed Co-Founder Peter Windischhofer
  • CPO von Drei, Günter Lischka

Smartphones von refurbed ab sofort bei Telekomanbieter Drei erhältlich

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Wer sind die relevantesten Organisationen in diesem Artikel?

  • refurbed
  • De-Longhi Austria
  • woom
  • Drei
  • Fraunhofer Austria Research GmbH

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