17.06.2015

Smartphone ist neuer Shopping-Begleiter: Preisvergleich direkt im Laden

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Smartphone-Shopping boomt und leitet Veränderung im Kaufverhalten ein.

Eine aktuelle Studie beweist, was man längst angenommen hat: Das Kaufverhalten verändert sich dank der Shopping-Möglichkeiten via Smartphone. Dies belegt eine Umfrage unter 2.000 Österreichern ab 15 Jahren, die unter anderem ein verändertes Kaufverhalten der Generation über 50 Jahren, sowie einen bedeutenden Anstieg im Smartphone-Shopping festgestellt hat.

„Das Smartphone ist für uns der Zauberstab zu mehr Umsatz und Ergebnis! Das belegt jetzt auch unsere Studie”, so Harald Gutschi, Sprecher der Unito/Otto-Gruppe und Leiter der Plattform „Versandhandel und E-Commerce“ des Handelsverbandes, der in Zusammenarbeit mit der KMU Forschung Austria die Studie durchgeführt hat.

Nachdem zunächst das Internet das Konsumverhalten der Menschen verändert hat, verändert nun das Smartphone unser Einkaufsverhalten. So haben im aktuellen Analysezeitraum bereits 14 % der ÖsterreicherInnen – im Vorjahr waren es neun Prozent – mindestens ein Mal per Smartphone online geshoppt. Das bedeutet zum Vorjahr ein Plus der Smartphone-Shopper von über 60 Prozent.

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© Bild: Handelsverband

Ernst Gittenberger von der KMU Forschung Austria lässt Zahlen sprechen: Mit einem Plus von rund 100 Mio. Euro gegenüber der Vorjahresperiode sind die Ausgaben per Smartphone mit rund 350 Mio. Euro pro Jahr beachtlich.

Beliebt ist dabei vor allem Fashion – hier wachsen die Ausgaben rasant. Stark vertreten ist vor allem die jüngste Käufergruppe, also Menschen von 15 bis 29 Jahre.

Das Ergebnis der Studie: Heutzutage wird bereits jeder sechste Euro online ausgegeben, bei Textilien jeder fünfte, bei Bücher und Elektronik sogar jeder dritte.

Auch die “ältere” Generation entdeckt langsam das Potential des Internets. „Die Generation 50+ wird immer technologieaffiner und erkennt zunehmend die Vorteile, die das digitale Zeitalter mit sich bringt“, meint Rainer Will, Geschäftsführer des Handelsverbands. „Durch kreative Lösungen entlang der letzten Zustellmeile besteht bei dieser Altersgruppe noch hohes Wachstumspotential“.

Interessant: Oft werden die Preise direkt im Laden verglichen. Das Smartphone als neuer Shopping-Freund? (Siehe Grafik)

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© Bild: Handelsverband

Quelle

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VINtech, alkoholfreier Wein, Wein alkoholfrei
(c) VINtech - (v.l.) Dominik Seidel, Stephan Berendt und Hannah Erdmann.

In der Hitze des Gefechts greift man gerne mal zu etwas Kühlem. Nicht selten handelt es sich in unserer Republik dabei um alkoholische Getränke, die sich aber oftmals mit den Sommertemperaturen nicht vertragen, was den Kreislauf betrifft. Dazu schreibt die deutsche Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZGA): “Wenn die Sonne brennt, wirkt Alkohol im Körper schneller und intensiver. Besonders an heißen Tagen kann zu viel Alkohol zu Kreislaufproblemen oder sogar zur Bewusstlosigkeit führen. Die Folge durch die Kombination von Alkohol und Hitze: Der Blutdruck sinkt, man fühlt sich müde und schlapp. Alkohol entzieht dem Körper weiteres Wasser und wertvolle Mineralstoffe. Das begünstigt die Gefahr von Hitzschlägen.” Doch wer nicht ohne den Geschmack eines der österreichischen Volksgetränke, Wein, auskommen möchte, wird vielleicht künftig bei VINtech fündig.

VINtech: Fokus auf Verfahrenstechnik und Aromarückgewinnung

Es begann alles mit der Ausbildung der Co-Founderin Hannah Erdmann zur Jung-Sommelière. Zu diesem Zeitpunkt fand ihr ausgeprägtes Interesse an Wein den Peak, wie sie andeutet: “Dadurch dass unser Team aber auch sehr sportbegeistert ist und wir gerne in den Bergen unterwegs sind, bietet es sich nicht immer an, Alkohol zu trinken. Als wir uns dann auf die Suche nach einem guten alkoholfreien Wein gemacht haben, wurden wir nicht fündig und so entstand die Idee, selber einen alkoholfreien Wein zu produzieren.”

Nach einiger Recherche über verschiedene Verfahren ist ihr und den beiden Co-Foundern Stephan Behrendt und Dominik Seidel bewusst geworden, dass keines der bestehenden Verfahren vom Geschmack und dem Preis überzeugt. Dadurch entstand die Idee, sich auf die Verfahrenstechnik, bzw. die Aromarückgewinnung zu konzentrieren – das war der Beginn von VINtech.

Klassische Vakuumdestillation

Das durch den “aws First Inkubator” geförderte Startup (mit Werner Wutscher als Mentor) paart bei der Weinerzeugung die klassische Vakuumdestillation mit Original-Aromen-Rückführung mittels ihres VINtech-Verfahrens: “Hier arbeiten wir ausschließlich mit Original-Aromen aus dem Grundwein und verzichten auf künstliche Zusätze”, erklärt Erdmann.

VINtech
(c) VINtech – Das VINtech-Team spürt eine steigende Offenheit für alkoholfreie Weine.

Auch wenn es in Österreich eine Herausforderung ist, Menschen von ihrer Idee und dem Potenzial zu überzeugen, spürt das VINtech-Team eine deutliche Entwicklung und auch steigende Offenheit in Bezug auf alkoholfreie Weine.

“Auf der VieVinum2024 gab es beispielsweise erstmals eine alkoholfreie Masterclass – für uns ein Zeichen, dass der österreichische Weinmarkt dieses Potenzial erkennt und auch Teil davon sein möchte”, so die Gründerin weiter. “Auf lange Sicht sollte sich der Weinbauer diversifizierte Möglichkeiten überlegen, weiterhin wirtschaften zu können.”

Aktuell befindet sich VINtech noch in der Forschung, mit Fokus auf ihrer Machbarkeitsstudie, um ein “Proof of Concept” auszuarbeiten – in Kooperation mit der Hochschule Geisenheim.

VINtech: “Alkoholfreier Wein kein Konkurrenzprodukt”

Für Erdmann und Co. ist alkoholfreier Wein kein Konkurrenzprodukt, sondern eine Erweiterung der geschmackvollen Alternativen im alkoholfreien Getränkemarkt.

“Wein ist eines der aromareichsten Lebensmittel der Welt und diese Vielfalt und Diversität möchten wir den Menschen ermöglichen, die auf die schädlichen Eigenschaften des Alkohols verzichten wollen. Auch die Entwicklung von alkoholfreiem Bier zeigt, dass es möglich ist qualitativ hochwertige alkoholfreie Produkte herzustellen. Die ersten alkoholfreien Biere waren wenig überzeugend – heutzutage hat jede Brauerei ihr eigenes alkoholfreies Bier und der Konsument nimmt diese gut an”, weiß die Founderin.

Zu den nächsten Zielen gehört die Fertigstellung des Verfahrens und die damit verbundene Finalisierung ihres Geschäftsmodells. “Ferne Ziele sind weitere Forschung im Bereich der Aromarückgewinnung und ganzheitlichen Weinbau-Konzepten für alkoholfreien Wein” erklärt Erdmann abschließend. “Außerdem ist ein Dienstleistungsstandort für Österreich eine gute Option für uns, um das Land Österreich im alkoholfreien Wein- und Getränkemarkt stark zu positionieren.”

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