04.12.2017

Smart Data Firma Braintribe erhält Millioneninvestment für globales Wachstum

Ein Investorenkonsortium unter der Führung von Q Capital Ventures hat sich mit einem mittleren, einstelligen Millionenbetrag am stark wachsenden österreichischen Smart Data Unternehmen Braintribe Technologies beteiligt.
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(c) Florian Berger

„Mit dieser millionenschweren Finanzierungsrunde werden wir unsere globale Expansionsstrategie beschleunigen und vor allem unsere Präsenz in den USA verstärken“, betont Stefan Ebner, Founder und CEO von Braintribe. Das von ihm gegründete Unternehmen, Braintribe Technologies hat es sich zum Ziel gesetzt, den Big Data Markt mit seinem revolutionären Smart Data Konzept radikal zu verändern. Fortune 500 Kunden und globale Partner wie z.B. CAPCO setzen bereits auf die Technologien und Services von Braintribe.

Konsortium investiert mittleren, einstelligen Millionenbetrag

„Smart Data vollendet das unerfüllte Versprechen von Big Data. Q Capital Ventures und die dahinterstehenden Investoren sind für uns wichtige Partner für unsere ambitionierten Ziele der nächsten Jahre“, so Ebner. Braintribe betreibt mit tribefire eine Smart Data Plattform, die als eine eigene Kategorie definierende, intelligente Lösung alle Arten von Daten integriert, übersetzt und normalisiert, um sie ausführbar, erweiterbar und nutzbar zu machen. Hinter dem Investorenkonsortium, das nun einen mittleren, einstelligen Millionenbetrag in das ursprünglich österreichische Unternehmen investiert hat, stehen acht Personen, darunter Fritz Schweiger von C Capital Ventures, der das Konsortium anführt, der IT-Pionier und Investor Hermann Hauser, Ithuba FinMill und auch Ernst Wustinger.

Große Visionen für Braintribe

„Braintribe hat mit Stefan Ebner einen echten Visionär als Gründer und mit dem globalen agierenden System Integrator CAPCO den richtigen Service-Partner. Damit kann Braintribe der Marktführer im Bereich Smart Data und Data Transformation werden”, sagt Fritz Schweiger. Für Investor Hermann Hauser hat Braintribe das Potenzial nicht nur global zu funktionieren, sondern auch eine Vormachtstellung einzunehmen. „Das Team rund um Stefan Ebner ist exzellent aufgestellt und in der Lage, dieses ambitionierte Ziel auch zu erreichen. Ich bin sicher, dass wir von Braintribe in Zukunft noch viel hören werden und es freut mich sehr, ein Teil davon sein zu dürfen”, so Hauser.

(c) Florian Berger

Smart Money

Bis zur aktuellen Investitionsrunde, die im Sommer abgeschlossen und nun nach Vertragsunterzeichnung offiziell verkündet werden kann, war Braintribe bootstrapped. „Wir sind sehr weit gekommen und haben nun gute Investoren an Bord, die ein langfristiges Interesse haben”, erklärt Braintribe-CEO Stefan Ebner. Das frische Kapital soll nun in das globale Wachstum fließen. Es wird vor allem in die Marke investiert, wodurch Braintribe keine Marketingaktivitäten betreibt. Stattdessen soll das Community Management ausgebaut und eine Public Cloud, für die engere Zusammenarbeit mit Startups, entwickelt werden. Von aktuell 90 Mitarbeitern soll auf rund 150 aufgestockt werden, vor allem an den Standorten in den USA und London. In Wien, Belgrad sowie Bratislava soll vor allem die Forschung & Entwicklung vorangetrieben werden.

Geplanter Börsegang

„Für uns geht ein spannendes Geschäftsjahr zu Ende. Unsere Kultur basiert auf flachen Hierarchien, um die smartesten Leute zu kriegen und zu halten. Wir erhalten in der Woche an die 100 Bewerbungen. Auch um den Spirit nicht zu verlieren wollen wir nachhaltig investieren, um eine stabile Basis aufzubauen und nachhaltig zu wachsen”, betont Stefan Ebner. Für 2020 ist ein Börsegang geplant. Mit besondern Employer Stock Options, um die richtigen Leute ins Unternehmen zu holen. (PA/Red)

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Eu Inc, STartup Initiative, Raunig, Stripe, Personio
(c) EU Inc - Die neue europäische Initiative zielt darauf ab, Investitionsprozesse zu standardisieren.

Heute hat eine Koalition von europäischen Unternehmer und Investoren EU Inc. ins Leben gerufen, eine Initiative zur Schaffung einer einzigen paneuropäischen Startup-Entity. Der Vorschlag greift damit die Dynamik der Basis und den Konsens auf, der sich unter den europäischen Politiker:innen und Gründer:innen herausgebildet hat.

EU Inc: Investitionsprozesse standardisieren und grenzüberschreitende Operationen vereinfachen

“Eine Reform der Rechtsvorschriften ist unerlässlich, um die Wettbewerbsfähigkeit Europas zu verbessern und die Region als globales Epizentrum der Innovation für die nächste Generation zu positionieren. Die Initiative, die in einem von führenden Vertretern der Technologiebranche aus ganz Europa unterzeichneten offenen Brief dargelegt wurde, fordert die Schaffung einer ‘EU Inc’ im Rahmen der 28″, heißt es per Aussendung.

Die neue Struktur würde Investitionsprozesse standardisieren, grenzüberschreitende Operationen vereinfachen und einen einheitlichen Rahmen für Mitarbeiteraktienoptionen schaffen – all das soll europäischen Startups helfen, schnell zu wachsen, mehr Kapital anzuziehen und bessere Chancen auf einen Durchbruch zu haben.

Zu den Erstunterzeichner:innen gehören:

● Taavet Hinrikus, Mitgründer von Wise und Partner bei Plural

● Ilkka Paananen, CEO und Mitgründer von Supercell

● Éléanore Crespo, Co-CEO und Mitgründerin von Pigment

● Jean-Charles Samuelian-Werve, CEO und Mitgründer, Alan

● Miki Kuusi, CEO und Mitgründer, Wolt

● Reshma Sohoni, Reshma Sohoni, Mitgründerin von Seedcamp

● Martin Mignot, Partner bei Index Ventures

● Jarek Kutylowski, CEO und Gründer von DeepL

● Job van der Voort, CEO und Mitgründer von Remote

● Roxanne Varza, Direktorin von Station F

● Prinz der Niederlande Constantijn van Oranje-Nassau, Gesandter bei Techleap

● Patrick Collison, Founder von Stripe

Ein weiterer Schritt zur Wettbewerbsfähigkeit

Der EU Inc-Vorschlag möchte konkret zur Entwicklung beitragen, die durch mehrere hochrangige Empfehlungen und politischen Verpflichtungen bereits in Gang gesetzt wurde. Darunter: Mario Draghis Bericht über die Zukunft der europäischen Wettbewerbsfähigkeit, der ein neues EU-weites Rechtsstatut für “Innovative Europäische Unternehmen” befürwortet; Enrico Lettas Bericht über die Zukunft des Binnenmarktes vom April 2024, in dem ein Europäischer Kodex des Wirtschaftsrechts unter eines “28-Regime” dargelegt wird und die politischen Leitlinien der Präsidentin der Europäischen Kommission Ursula von der Leyen für 2024-2029, die Innovation, Wettbewerbsfähigkeit und intelligentere Regulierung unterstützen.

Andreas Klinger, Mitinitiator von EU Inc, Investor bei Prototype Capital und ehemaliger CTO von Product Hunt, zur Initiative: “In der Welt der Startups ist Dynamik alles. Alles, was dich verlangsamt, verlangsamt dich nicht nur – es tötet dich, indem es dich daran hindert, die ‘Fluchtgeschwindigkeit ‘escape velocity’ zu erreichen. Trotz der Weltklasse-Talente, des globalen Ehrgeizes und der einzigartigen Stärken des europäischen Startup-Ökosystems ist es immer noch absurd schwer, hier etwas aufzubauen. Bei EU Inc. geht es darum, diese künstlichen Beschränkungen zu beseitigen und unseren Startups die Möglichkeit zu geben, sich wirklich zu beschleunigen.”

AustrianStartups mit dabei

Zu den weiteren Supportern gehören u.a. Markus Raunig, Chairman AustrianStartups und Claus Lang Co-Founder und CTO von Kodex AI, wo auch der Österreicher Thomas Kaiser beteiligt ist.

“Hier geht es nicht nur darum, den Interessen einzelner Unternehmen zu dienen. Es geht darum, Europa zum besten Ort der Welt zu machen, um ein Unternehmen zu gründen, mit all den Vorteilen, die dies für die Wirtschaft und die Gesellschaft als Ganzes mit sich bringt”, sagt Hanno Renner, CEO von Personio. “Wie Mario Draghi und andere gesagt haben, ist es jetzt an der Zeit, mutige Schritte zu unternehmen, um die wirtschaftliche Zukunft Europas zu sichern.”

EU.Inc: “Reformen rasch umsetzen”

Allgemein baut der Vorschlag auf dem Erfolg früherer Bemühungen auf, wie z. B. dem European Accelerationism, der die Bedürfnisse europäischer Gründer fördert, und der Kampagne “Not Optional” für eine Reform der europäischen Aktienoptionen.

“Da der politische Wille bereits vorhanden ist, ist die EU Inc-Koalition der Ansicht, dass die politischen Entscheidungsträger die Reformen rasch umsetzen können und sollten”, heißt es weiter per Aussendung. “Mit den für nächsten Monat angesetzten Anhörungen im Europäischen Parlament fordert die EU Inc-Koalition die Kommissare auf, sich dazu zu äußern, wie sie mit dieser wichtigen Initiative vorankommen wollen.”

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