23.07.2024
TENNIS-STARTUP

Slamstr: Grazer Tennis-Startup mit Service zur digitalen Punkteerfassung

Das Grazer Startup slamstr hat eine digitale Lösung entwickelt, die Live-Scoring, effiziente Punkteerfassung und Match-Management in sich vereinen möchte.
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Slamstr. Tennis, Board, Anzeigetafel, Tafel
(c) florianrogner photography -Das Slamstr-Founder-Team-

Seit 2022 arbeitet das Grazer Tennis-Startup slamstr daran, der Tennis-Community neuartige Lösungen zur Verfügung zu stellen. In den letzten zwei Jahren haben die sieben Founder eine digitale Anzeigetafel – das slamstr Board – und eine Webapp realisiert. Die Gründer sind: CEO Fabian Henger (zuständig für Produktentwicklung), CEO Armin Zangerl (Produktentwicklung), CEO Simon Kneringer und Andreas Wöhrer (Hardwareentwicklung), Thomas Kugi (Software/App/IT-Infrastruktur) sowie Stefan Schreiner und Timm Wapper (beide Vertrieb/Turniermanagement).

Slamstr mit mehreren Features

Mit der Tafel der Grazer kann der Spielstand während eines Tennismatches über die Touch-Oberfläche (Punkteerfassung) eingegeben werden. Der Punktestand wird automatisch an die slamstr-Webapp gesendet und ist dort für alle Nutzer:innen ersichtlich.

Neben Live-Ergebnissen bietet die Webapp ihren User:innen (bisher 1.000 an der Zahl) auch Statistiken, ein eigenes Spielerprofil sowie die Möglichkeit, Matches zu teilen. Das Angebot von slamstr kann von großen Turnieren, aber auch von kleinen Vereinen in Anspruch genommen werden, wobei es für die Anzeigetafel ein Miet- und ein Kaufmodel gibt. Die Webapp ist kostenlos.

(c) florianrogner photography – Die Anzeigetafel von slamtsr.

Slamstr konnte bisher einen Business Angel für sich gewinnen, ist ansonsten eigenfinanziert. Und eigentlich zum Teil ein Spin-off, wie Armin Zangerl erzählt, da es u.a. aus den Unternehmen der Founder (Syon, Systemrocket) herausentwickelt wurde.

Slamstr: Erste Turniere und Verkäufe

Aktuell dreht sich bei slamstr alles um den erfolgten Markteintritt sowie den Plan, die Awareness in Österreich und Deutschland zu steigern. Auch konnte man die Tafel bei ersten Turnieren bereits einsetzen: in Fürstenfeld (beim “Tennis Europe”) sowie in Graz und in Linz. Die ersten Boards wurden zudem bereits nach Ungarn verkauft.

“Innovation im Sport voranzutreiben und dadurch Spieler:innen und Vereinen einen Mehrwert zu bieten, ist unser größtes Anliegen”, sagt Co-Founder Henger. “Mit slamstr gestalten wir den Tennissport zugänglicher, digitaler und attraktiver.”

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Neuer CEO bei CycloTech: Marcus Bauer (c) CycloTech

Mit Vorfreude blickt Bauer auf seine neue Aufgabe: „CycloTech ist für mich ein Unternehmen mit beispielloser Innovationskraft. Die CycloRotor-Technologie bietet Möglichkeiten, die die Luftfahrt nachhaltig verändern werden“. Der neue CEO freue sich darauf, „gemeinsam mit dem Team an dieser spannenden Zukunft zu arbeiten, die Entwicklung neuer elektrischer Antriebe voranzutreiben und die Luftmobilität zu revolutionieren“.

Neuer CEO besitzt “Innovationsgeist”

Der künftige CEO Marcus Bauer bringt über 20 Jahre Erfahrung in Führungspositionen mit. Zuvor war er unter anderem bei internationalen Unternehmen wie Airbus, Siemens und Rolls-Royce tätig. Laut Presseaussendung begleitete er in seiner Karriere bereits „zahlreiche technologische Durchbrüche“.

Mit seinem „technischen Know-how“, seiner „strategischen Führungsstärke“ und seinem „Innovationsgeist“ gilt Bauer als ideale Besetzung für die CEO-Position. Seine Aufgabe wird es sein, CycloTech in der Wachstumsphase zu unterstützen und das Unternehmen zu einem bedeutenden Akteur in der Luftfahrtindustrie zu entwickeln.

Kinsky bleibt trotz Rücktritt im Unternehmen

Nach sieben Jahren im Unternehmen übergibt Hans-Georg Kinsky nun seine Position als CEO. Stolz blickt er auf den Erfolg der letzten Jahre zurück: „Die Entwicklung der CycloRotor-Technologie war eine faszinierende Reise, und ich bin dankbar für die engagierte Zusammenarbeit unseres Teams. Mit Dr. Marcus Bauer als neuem CEO sind wir bestens aufgestellt, um unsere Vision einer nachhaltigen, elektrischen Luftmobilität weiter zu realisieren“.

Im Jahr 2016 übernahm Kinsky als Gesellschaftervertreter die Rolle als CEO. Unter seiner Leitung entwickelte sich CycloTech zu einem bedeutenden Anbieter von Antriebssystemen für die Luftfahrt. Nach seinem Rücktritt bleibt er dem Unternehmen als Beiratsmitglied erhalten.

CycloTech entwickelte Modell für fliegende Autos

Das Linzer Startup CycloTech bezeichnet sich selbst als weltweit führendes Unternehmen für Antriebssysteme in der Luftfahrt, die auf dem Voith-Schneider-Prinzip basieren. Es entwickelte ein elektrisch betriebenes 360°-Schubvektor-Antriebssystem. Dabei ermöglichen elektrisch angetriebene CycloRotoren eine direkte Variation der Schubkraft in Größe und Richtung auf einer vollständigen Kreisbahn. Damit unterscheidet sich das System von herkömmlichen Flugzeugantrieben (Düsen, Propeller, Rotoren), die nur Schub in eine Richtung erzeugen können.

Erst Anfang November präsentierte CycloTech einen Prototypen eines Fluggeräts, den „BlackBird“ – brutkasten berichtete. Dieses Konzept soll zukünftig die Entwicklung fliegender Autos mit einem neuartigen Antriebssystem ermöglichen. Langfristig verfolgt das Unternehmen das Ziel, individuelle Luftmobilität in den Alltag zu integrieren.

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