11.01.2016

Ski-Startup-Events: Dieser Pitch findet am Sessellift statt

Die Wintersaison ist eröffnet. In den letzten Jahren haben sich besondere Startup-Events etabliert: Gründer pitchen dort ihre Ideen direkt am Skihang - oder sogar am Sessellift. Ein Überblick über die besten Schnee-Events für Entrepreneure.
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Der Elevator-Pitch wurde bei diesen Events neu interpretiert.

Dieser Artikel ist Teil des Themenschwerpunkts Wintersport

Nicht nur in Österreich präsentieren Startup-Gründer ihre Konzepte vor Bergkulisse und vor Investoren, auch international gibt es Ski-Events, die sich vorwiegend an Entrepreneure richten. Auf diese Weise können Startup-Enthusiasten Pistenspaß und Arbeit verbinden.

+++ Bei „Skinnovation“ in Innsbruck pitchen Startups am Skihang +++

Wen es in die Ferne zieht, der sollte einen Blick nach New Mexico in den USA werfen. Am 1. März findet dort der “ABQid Ski Lift Pitch Contest” statt. Ausgewählte Startups nehmen an einer besonderen Challenge teil, denn hier wurde der “Elevator-Pitch” neu interpretiert. Die Startup-Konzepte werden den Branchen-Experten, Investoren und Serien-Gründern nämlich direkt während einer Sessellift-Fahrt präsentiert. Wer als Sieger der Pitches hervorgeht, darf sich über einen Geldpreis freuen.

Sessellift-Pitch mit Ski am Berg

Das Rahmenprogramm rund um die Pitches ähnelt mehr einem Sport-Urlaub, denn eines Statup-Wettbewerbs. Nach dem Frühstück geht es auf den Skihang und desweiteren zum Sessellift, wo Teilnehmer auch auf die Investoren treffen. Nach dem Lunch geht es zum “Nachmittags-Rennen” und Abends zur Après-Ski-Party, wo auch die Gewinner gekürt werden.

Wer sich nicht vorstellen kann, wie so ein Ski-Startup-Trip in den Bergen aussieht, kann sich vom Video inspirieren lassen. Dieses wurde letztes Jahr aufgenommen, als das Event zum ersten Mal stattfand. (Unten geht es weiter)

https://vimeo.com/121011398

Wem New Mexiko etwas zu weit weg ist, der hat die Möglichkeit, sich in Tignes in Frankreich inspirieren zu lassen. Bei “Hipsters, Hackers & Hustlers” geht es neben Skispaß vom 23. – 30. Januar vor allem um Workshops und Diskussionen. In der großen Hütte, die ausschließlich nur für Teilnehmer reserviert ist, gibt es laut Event-Ankündigung “extra starkes Internet”, falls jemand nach dem Skifahren oder Snowboarden doch noch ein paar E-Mails beantworten möchte. Auch hier wird auf ausgelassene Party nach einem anstrengenden (Arbeits-?) Tag nicht verzichtet.Die gemietete “Hütte” für Startup-Hipster.

aigleskilodgetignes11

+++ Auch interessant: In Wien kann man in Aspern auch bei 30° Skifahren +++

Exklusives Ski-Event für Gründer

Exklusiv und invite-only ist das Motto des “Founders Snow Club” ein Ski- bzw. Snowboardtrip für Entrepreneure und Investoren. Im Rahmenprogramm steht dabei nicht nur der Pistenspaß im Vordergrund. Neben der Möglichkeit zu netzwerken, geht es ums Ideen pitchen, sowie um die Teilnahme an Mentoring-Programmen und speziellen Workshops.

Das Event findet übrigens von 16. bis 19. März 2016 in Kärnten statt, in Hermagor. Man kann sich online um die Teilnahme bewerben. Die Eventreihe wurde 2013 von drei Gründern ins Leben gerufen.

Zusammenfassung

Nächste Ski-Events:

+++ Auch interessant > Evolaris: Die smarte Skibrille aus der Steiermark +++

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Laura Raggl | (c) Wirtschaftsagentur Wien / Karin Hackl

Die Vorbereitungen für Österreichs größtes Startup Festival laufen bereits auf Hochtouren. Zum mittlerweile vierten Mal wird die ViennaUP vom 3. bis 9. Juni in Wien über die Bühne gehen. Auch in diesem Jahr tragen über 35 Partnerorganisationen aus der lokalen und internationalen Startup-Community das dezentrale Startup-Festival.

Das Programm bietet über 50 Veranstaltungen, die an bekannten Orten in der ganzen Stadt stattfinden werden – angefangen von Co-Working-Spaces über Konferenzsäle bis hin zur weltbekannten Hofburg. Neben Gründer:innen, Technikbegeisterten und Vertreter:innen aus der Kreativ-Szene sind auch in diesem Jahr wieder Investor:innen aus dem In- und Ausland mit am Start.

Laura Raggl gibt Tipps für Gründer:innen

Unter den Investor:innen ist auch Laura Raggl, die mit ihrer 2022 gestarteten Angel-Investoren-Gruppe ROI Ventures aktuell über 18 Startup-Beteiligungen hält. Dazu zählen bekannte Startups wie Magic.dev, das erst im Feber den Abschluss einer Finanzierungsrunde in Höhe von 117 Millionen US-Dollar bekannt gab.

“Mit der Teilnahme an der ViennaUP verfolge ich in erster Linie das Ziel, mich mit internationalen Investor:innen zu connecten und spannende Startups zu treffen. Ich habe mir bereits für jeden Tag ein Event ausgesucht”, so Raggl über ihre bevorstehende Teilnahme.

Ihren ganz persönlichen Start der ViennaUP macht sie mit der Veranstaltung Conversations with Calm/Storm Ventures. Das Event wird von Europas aktivsten HealthTech-Investor Calm/Storm Ventures organisiert und bietet neben Networking-Session auch ein inhaltliches Rahmenprogramm. So wird beispielsweise Carina Roth in einer der Sessions ihre Learnings teilen, wie sie von einer Gründerin zu einer Investorin wurde.

(c) Wirtschaftsagentur Wien / Karin Hackl

Connect Day und Investors Breakfast

Gründer:innen, die sich gerade im Fundraising befinden und mit Investor:innen in Kontakt treten wollen, sollen sich laut Raggl unbedingt auch für den Connect Day anmelden. Dieser zählt zur größten Networking-Veranstaltung des Startup-Festivals und wird am 4. Juni stattfinden. Traditionsgemäß ist der Corporate Reverse Pitch im Rahmen des Connect Day ein starker Anziehungspunkt für viele Teilnehmer:innen. Corporates präsentieren dabei ihre Lösungen, nach denen sie suchen.

Zudem empfiehlt Raggl Gründer:innen auch das 1:1 On-site-Matchmaking zu nutzen. “Gründer:innen sollten natürlich keine Events verpassen, wo Investor:innen vor Ort sind. Der Connect Day eignet sich dafür natürlich ideal. Bereits im Vorfeld des Events kann man eine Vorauswahl treffen und sich über eine Plattform vernetzen”, so Raggl. Mehr über die Teilnahmemöglichkeiten könnt ihr auch hier nachlesen.

Den Auftakt zum Connect Day bildet übrigens das Investors Breakfast, das von invest.austria organisiert wird und auf die Zielgruppe der Investor:innen zugeschnitten ist. Bei einem traditionellen Wiener Frühstück treffen sich Business Angels und Vertreter:innen aus der VC und PE-Community. Im Zentrum steht der Austausch, um sich unter anderem für künftige Co-Investments zusammenzuschließen.

© Wirtschaftsagentur Wien / Philipp Lipiarski

Lead Today. Shape. Tomorrow, Manufacturing Day, Impact Days und Tipps zum Networking

Weiters empfiehlt Raggl für Gründer:innen auch das zweitägige Event Lead Today. Shape Tomorrow., das vom 5. Juni bis zum 6 Juni im Wiener MAK von Female Founders organisiert wird. Im Rahmen der Veranstaltung kommen Startups, Investor:innen und Vertreter:innen aus dem Innovationscommunity zusammen. Neben Workshops und Roundtables wird es auch hier die Möglichkeit für 1:1 Meetings geben.

Zudem rät die Investorin Gründer:innen: “Mit einer guten Vorbereitung kann man am Event zielgerichteter Investor:innen ansprechen. Zudem sollte man darauf achten, welchen Investmentfokus die jeweiligen Investor:innen haben, mit denen man in Kontakt treten möchte.” Und sie merkt an: “Investor:innen kann man auch schon vor den Events anschreiben. Man muss dabei nicht unbedingt sofort das ganze Pitch Deck mitschicken, jedoch sollte man einen kurzes Umriss des Startups geben.”

Weitere Veranstaltungen, die Gründer:innen im Blick behalten sollten, sind laut Raggl die Impact Days, die vom 5. bis 7. Juni in der Hofburg stattfinden und der Manufacturing Day. Dieser geht am 6. Juni in der Aula der Wissenschaft über die Bühne. Auch hier werden internationale Investor:innen und Startup-Gründer:innen vor Ort sein, um Kooperationsmöglichkeiten auszuloten.

“Bei der ViennaUP kommen immer auch internationale Startups nach Wien. Als Investorin ist dies ein großer Mehrwert, um mit Gründer:innen hier in Wien direkt in Kontakt zu treten. Dazu zählen auch einige unserer Portfolio-Startups”, so Raggl.

Homebase und Wiener Kaffeehäuser vermitteln das Wiener Lebensgefühl

Netzwerken kann man aber nicht nur auf den zahlreichen Events der Programm-Partner. Auch in diesem Jahr bietet die ViennaUP mit der Homebase am Karlsplatz eine zentralen Treffpunkt. Teilnehmer:innen aus dem In- und Ausland können dort bei einem speziellen Musikprogramm das Wiener Lebensgefühl genießen. Zudem beteiligen sich auch Kaffeehäuser als Partner im Rahmen der ViennaUP.

Wien als die lebenswerteste Stadt der Welt bietet auch abseits der ViennaUP für Gründer:innen eine idealen Nährboden, um sich ein Business aufzubauen. Davon ist auch Raggl überzeugt: “Wien ist ein unfassbar attraktiver Standort. Die Büroflächen sind im internationalen Vergleich noch relativ günstig, aber auch die Lebenskosten sind niedriger als in anderen europäischen Metropolen. Das wirkt sich schlussendlich auch auf den Runway von Gründer:innen aus”. Abschließend verweist sie auf die Programme der Wirtschaftsagentur Wien, die Gründer:innen ganzjährig unterstützen. Mehr darüber könnt ihr auch auf der Website der Wirtschaftsagentur Wien erfahren.


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