Bereits seit drei Jahren arbeitet das Wiener Logistik-Startup Sixfold mit dem größeren deutschen Mitbewerber Transporeon zusammen. Nun ging das Wiener Unternehmen in jenem aus Ulm auf. In einer Aussendung ist von einer Fusion die Rede. Die Services von Sixfold sollen bei Transporeon intergriert werden. Der Standort Wien bleibt dabei erhalten.

Sixfold ergänzt Transporeon-Angebot mit Real-Time-Visibility (RTV)-Technologie

Bei Transporeon betont man die Synergie, die dadurch entsteht und den Kunden zugänglich wird. Das Wiener Startup bringt seine Real-Time-Visibility (RTV)-Technologie ein, die die Cloud-basierte Logistik-Plattform des deutschen Anbieters ergänzen soll. “Die Integration der hochmodernen RTV-Technologie von Sixfold in Europas größtes Netzwerk von Verladern und Frachtführern wird wichtige Skalierungseffekte mit sich bringen”, heißt es von Transporeon. “In nur drei Jahren haben wir dank unserer strategischen Partnerschaft mit Transporeon eines der führenden Real-Time-Visibility (RTV) Netzwerke in Europa aufgebaut. Die Bündelung der Kräfte zum weiteren Ausbau des gesamten Transporeon-Netzwerks ist daher ein logischer und sehr spannender nächster Schritt”, kommentiert Sixfold-Gründer und CEO Wolfgang Wörner.

Das Wiener Unternehmen verfolgt derzeit täglich Waren im Wert von über 500 Millionen Euro in Echtzeit und unterstützt seine Kunden in mehr als 40 Ländern und 25 europäischen Sprachen. Einer der großen Referenzkunden ist etwa das internationale Verpackungsunternehmen DS Smith. Die nun dank vergrößertem Netzwerk geplante Skalierung der RTV-Lösung soll laut Unternehmen auch dabei helfen, die weltweiten CO2-Emissionen im Logistik-Bereich deutlich zu reduzieren, weil damit etwa Leerfahrten besser verhindert werden können.