20.06.2017

Silicon Valley Founder Institute startet Vienna Chapter

Das 2009 im Silicon Valley gegründete Founder Institute betreibt ein Accelerator-Programm für Early Stage Startups und ist weltweit in rund 160 Städten aktiv. Nun kommt ein Chapter in Wien dazu.
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(c) Founder Institute: Schnappschuss aus einem FI-Programm.

In München, Berlin und Zürich gibt es bereits Chapters. Nun kommt Wien zur langen Liste der Städte dazu, in denen das Founder Institute  (FI) aktiv ist. Denn das 2009 in Palo Alto/Silicon Valley gegründete Programm ist weltweit bereits in mehr als 160 Städten vertreten. In Europa sind es mittlerweile 40 Chapter. Das FI bietet ein straff strukturiertes Pre Accelerator-Curriculum, bei dem die Teilnehmer in 13 Wochen ein “Startup-Boot Camp” durchlaufen und währenddessen auch ihr Unternehmen gründen müssen.

+++ Accelerator-Programme: Schnelles Wachstum für Startups +++

“Großer Bedarf für internationales Startup-Programm”

Ob das FI an einem neuen Ort ein Chapter gründet, hängt ganz von der internationalen Zielrichtung der örtlichen Startup-Szene ab. In Wien gab es im Vorfeld fünf Informationsveranstaltungen. “Es hat sich gezeigt, dass in Österreich der Bedarf für ein internationales Startup-Programm groß ist”, heißt es von FI. Bei den Infoveranstaltungen im Mai hatten sich über 230 Teilnehmer informiert. Das Vienna Chapter wird ab Herbst 2017 das erste Semester abhalten. Dann durchlaufen die Gründer und Jungunternehmer ein herausforderndes Programm und können nach der Absolvierung auf ein weltweites Support-Netzwerk in allen unternehmensrelevanten Bereichen zurückgreifen.

+++ Unterschiede zwischen Accelerator und Inkubator – Was Startups wissen sollten +++

Nach 13 Wochen auf eigenen Beinen

Das englischsprachige Ausbildungsprogramm ist auf realen Szenarien und wissenschaftlichen Daten aufgebaut. “Nach positiver Absolvierung des 13-wöchigen Programms haben die Teilnehmer ihr Startup-Team aufgestellt, ihre Ideen ausgereift, ihr Geschäftsmodell und die -abläufe überprüft, die Firma offiziell gegründet und sich vor allem für Investor-Pitches gewappnet”, schreibt das FI. Das Vienna Chapter werde von drei erfahrenen Startup-Beratern geleitet und durch die Erfahrung von rund 40 international tätigen Mentoren unterstützt. Anmeldungen zum Herbst-Programm sind noch bis Sommer möglich.

Informationen und Anmeldung unter: http://fi.co/join

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Server KI AI
(c) Ian Battaglia via Unsplash

Es wird nicht nur geredet, sondern auch gehandelt: Der andauernde KI-Hype hat klare Auswirkungen auf Österreichs Unternehmen. Das zeigt eine aktuelle Deloitte-Studie, für die 600 heimische Führungskräfte befragt wurden. Demnach ziehen nur mehr 24 Prozent der Unternehmen die Nutzung von Künstlicher Intelligenz gar nicht in Betracht.

Bei kleinen Unternehmen mit bis zu 49 Mitarbeiter:innen ist das mit 38 Prozent noch deutlich häufiger der Fall. In mittleren (50 bis 249 Mitarbeiter:innen) und großen Unternehmen (ab 250 Mitarbeiter:innen) ist KI dafür mit 72 bzw. 66 Prozent bei einem Großteil bereits im Einsatz.

KI vorwiegend für simple Tasks genutzt

Dabei werden aktuell meist noch eher simple Tasks mit der Technologie bearbeitet. Ganz oben auf der Liste steht die Automatisierung von Routineaufgaben wie Dateneingabe und Informationsverarbeitung (19 Prozent) gefolgt von der Optimierung der Interaktionen mit Kund:innen (13 Prozent). Zur erweiterten Analytik für Prognosen und Risikobewertung (10 Prozent), zur Individualisierung von Serviceangeboten (8 Prozent) sowie zur Unterstützung bei der Entscheidungsfindung durch KI-gestützte Modelle (8 Prozent) kommt sie hingegen noch etwas seltener zum Einsatz. “Der Grund liegt auf der Hand: Diese Tools benötigen eine fundierte Datenbasis – bei dieser gibt es in Unternehmen noch viel Aufholbedarf”, kommentiert Deloitte Österreich Managing Partnerin Evrim Bakir.

Luft nach oben beim KI-Budget

Doch nicht nur bei den verfügbaren Daten sondern auch beim bereitgestellten Budget gibt es laut Deloitte-Studie Luft nach oben. 42 Prozent der Unternehmen haben demnach kein Budget für KI geplant, gefolgt von weiteren 25 Prozent, die dieses Jahr weniger als 50.000 Euro dafür ausgeben wollen. 18 Prozent der Unternehmen planen, zwischen 50.000 und 250.000 Euro für die KI-Implementierung auszugeben. Wirklich hohe Ausgaben bleiben also auch bei großen Unternehmen ein Minderheitenprogramm – mehr als zwei Millionen Euro wollen nur ein Prozent der Unternehmen ausgeben.

“Für einen langfristig erfolgreichen Einsatz wird es das Fünf- bis 20-fache benötigen”

Dazu analysiert Deloitte: “Mit den aktuellen Investitionsvorhaben der Unternehmen, die vielfach zwischen 50.000 Euro und 250.000 Euro je Unternehmensbereich liegen, sind erste Implementierungsschritte bereits abgedeckt. Für einen langfristig erfolgreichen Einsatz wird es laut Deloitte-Berechnungen aber etwa das fünf- bis 20-fache benötigen – das sind zwischen 250.000 und fünf Millionen Euro.” Dazu Josef El-Rayes, Partner und KI-Experte bei Deloitte Österreich: “Im kommenden Jahr müssen die Volumina aber dringend erhöht werden. Denn fest steht: Wer jetzt nicht entsprechende Investitionen in KI tätigt, droht angesichts der rasant fortschreitenden Entwicklung im nationalen und internationalen Wettbewerb abgehängt zu werden.”

Unklarer Return on Investment als große Herausforderung

Ein Grund für die Sparsamkeit könnte sein, dass viele der Unternehmen keinen hohen Return on Investment (ROI) durch die Technologie erwarten. So rechnen 37 Prozent der Befragten mit keinem Mehrwert für ihr Unternehmen. Sogar von 47 Prozent wird der unklare ROI in einem anderen Frageset als eine der größten Herausforderungen bei der KI-Implementierung gesehen. Nur hohe Anfangsinvestitionen liegen mit 61 Prozent Angaben noch darüber. Auch der Mangel an qualifizierten Fachkräften (36 Prozent) und Datenschutz-Bedenken (31 Prozent) sind hier große Punkte.

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