10.07.2015

„Sie wohnen in meinem Haus, während ich in Ihrem wohne“

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© Haustausch: Schon einmal daran gedacht, sein Haus mit dem eines Fremden zu tauschen? - hier ein Angebot aus Costa Rica.

Cameron Diaz und Kate Winslet haben es in “Liebe braucht keine Ferien” vorgemacht, tausende Menschen auf der ganzen Welt machen es ihnen nach: Statt sich ein teures Hotelzimmer zu nehmen oder eine kostspielige Ferienwohnung, werden mit einem anderen Urlaubsfreudigen einfach die Häuser getauscht.

Die Plattform “Haustauschferien” bietet genau das: Hier wird das eigene Haus mit dem Heim eines Fremden getauscht. Im Jahr 1991 startete der Gründer und heutige Präsident Ed Kushins selbst mit einem Häusertausch – daraus entwickelte sich schließlich die Geschäftsidee. Er und seine Frau Terry reisen heute noch auf diese Weise um die Welt und haben über die Jahre wertvolle Freundschaften mit den Tauschpartnern geschlossen.

Was mit HomeExchange™ gestartet hat, ist heute in mehreren Ländern und 16 Sprachen verfügbar. Die Plattform geht davon aus, dass die mehr als 65.000 Mitglieder ihre Häuser über 130.000 Mal in 154 Ländern tauschen werden. Der Organisationsaufwand im Vorfeld – die Parteien lernen sich kennen, bevor die Häuser getauscht werden – könnte sich auszahlen. “Außer dem Mitgliedsbeitrag, An-/Abreise und Verpflegung fallen keine weiteren Kosten an. Für 130 Euro im Jahr können Urlaubswillige ihr Heim so oft tauschen, wie sie möchten. Hinzu kommt ein authentisches Urlaubsgefühl, indem Urlauber nicht wie Touristen, sondern wie Einheimische wohnen”, heißt es von Seiten Haustauschferien.

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Gründer Ed Kushins

Das Portal macht auf eine aktuelle Umfrage zum Urlaubsverhalten der Österreicher aufmerksam. Demnach fahren zwar heuer wieder 4,2 Millionen Menschen aus Österreich in den Urlaub, doch das Portal sieht eine fundamentale Veränderung im Urlaubsverhalten selbst: Der Haustausch wird immer mehr eine kostenfreundliche Alternative und immer beliebtere Urlaubsform – vor allem bei Familien mit Kindern.

Um auf die steigende Anfrage zu reagieren, bietet Haustauschferien nun auch die Möglichkeit eines „Last-Minute-Austausches“ an. Der Hauptgrund, weshalb Familien über einen Haustausch nachdenken, sei übrigens das Sparpotential gegenüber traditionellen Urlaubsmethoden wie etwa die Nähtigung mit der ganzen Familie in einem Hotel.

Hier ein paar Haustausch-Angebote:

New York:

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Neuseeland:

© Haustausch: Schon einmal daran gedacht, sein Haus mit dem eines Fremden zu tauschen? - hier ein Angebot aus  Neuseeland

Amsterdam:

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Griechenland:

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© Bilder: Haustauschferien

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Frech, Inshelp, Bernadette, Mercedes-Benz, Sense of Self, Burn-On, Burn on, burn out
(c) Mercedes-Benz - Bernadette Frech, CEO von Instahelp.

“Unser Wert ist nicht abhängig von Leistung oder Produktivität. Gerade bei High-Performern sind Stigmen rund um mentale Gesundheit immer noch stark zu spüren und erschweren es, eine Balance zwischen Leistung und Gesundheit zu finden. Ein wesentlicher Grund dafür ist, dass wir immer noch gehemmt sind, über unsere Emotionen zu sprechen. Dabei können ausgelebte Emotionen beflügelnd und erfüllend sein – und zwar alle. Weil Selfcare mehr ist als Meditation, haben wir uns gefragt, wie man Leistung mit Gesundheit vereinbaren kann. Und wie erkennt man überhaupt, ob man selbst Gefahr läuft, die eigene Psyche aufs Spiel zu setzen?” Das sind die Fragen, die Mercedes-Benz und Instahelp, konkreter CEO und Testimonial Bernadette Frech, im Rahmen ihrer gestarteten Mental Health-Initiative zum Diskurs stellen und beantworten möchten.

Instahelp und das Burn-on

Dies wollen die Grazer Startup-Gründerin und der deutsche Automobilhersteller tun, indem sie dieses Thema nicht bloß kurzfristig und in ein paar Minuten ergründen, sondern Fakten aufbereiten und sich mit jenen High-Performern austauschen, die so oft mit der Gefahr mitlaufen, auszubrennen.

Die Komplexität von Mental Health ist vielen in der Startup-Szene nicht erst seit der Gründung von Instahelp bekannt, auch nicht durch das gefühlte Erstarken von Enttabuisierung, was die psychische Komponente von Innovator:innen betrifft, sondern es ist etwas, dass ironischerweise durch den Begriff “Burn-out” den Weg in die Mitte der Gesellschaft gefunden hat. Man kennt ihn, man weiß, dass er zum Felde der mentalen Gesundheit gehört und man akzeptiert Personen, die offen damit umgehen, als mutig.

Was man allerdings bei diesem, nennen wir es neuem Verständnis für das, was früher als Schwäche oder Faulheit bezeichnet wurde, nicht gewahr ist, ist ein anderer Begriff, der vor dem Ausbrennen kommt. Als Testimonial erwähnt Bernadette Frech in diesem Video die Worte “Burn-On” – ein Zustand der chronischen Überbelastung, ohne dabei zusammenzubrechen.

Emotionen als Treiber

Weiters nennt sie Wut einen “Treiber für positive Veränderung”, plädiert dafür, sich mit positiven wie negativen Emotionen auseinanderzusetzen, sie zu managen und Coping-Strategien zu entwickeln. Oder anders gesagt und dem gemeinsamen Motto treu: einen “Sense of Self” zu entwickeln.

“Als CEO von Instahelp freue ich mich total, als Testimonial für die aktuelle Mercedes-Benz Österreich Kampagne die Stimme für Mental Health zu sein”, sagt Frech zu ihrer Rolle in der neuen Initiative. “Mit der von Mercedes-Benz Österreich initiierten Kampagne ‘Sense of Self’ gilt es, Stigmen um mentale Gesundheit hinter uns zu lassen. Gründer:innen sind typische High-Performer. Gerade deswegen sind sie von mentalen Gesundheitsproblemen betroffen. Sie gehen Risiken ein, arbeiten unter Unsicherheit, erleben sozialen Druck und sind oft mit Scheitern konfrontiert. Ein mental starkes Mindset kann hier helfen. Wir möchten mit der Initiative auch Gründer:innen dabei helfen, ihren ‘Sense of Self’ zu finden.”

Interessierte können mehr über die Mercedes-Instahelp-Initiative im Rahmen des Fifteen Seconds Festivals von 5. bis 7. Juni in Graz erfahren, wo beide Partner das Thema “Balance zwischen Leistung und Gesundheit” etwas mehr in den Mittelpunkt der Startup-Szene rücken wollen.

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