03.10.2016

Shpock: Bisher Waren um 6 Milliarden Euro über Flohmarkt-App verkauft

Zu seinem Geburtstag veröffentlicht Shpock zum ersten Mal seit einem Jahr wieder Kennzahlen. Diese zeugen von Erfolg: Nach vier Jahren arbeiten fast 100 Personen für das Wiener Startup, das 30 Millionen App-Downloads zählt.
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(c) Schpock: Auch das Team wird immer größer.

Lange knauserte das Team von Shpock mit der Veröffentlichung von Informationen rund um den Firmenerfolg. Zum ersten Mal seit einem Jahr gibt das Wiener Startup nun zu seinem vierten Geburtstag Einblick in die Zahlen des Unternehmens. Und die bieten durchaus Grund zur Freude.

Das Shpock-Fieber entfacht

Im vergangenen Jahr verzeichnete Shpock einen Anstieg der App-Downloads von zehn auf mehr als dreißig Millionen. „Wir haben nicht nur unsere Position unter den beliebtesten mobilen Marktplätzen in Österreich, Deutschland und Großbritannien gefestigt, sondern das Shpock-Fieber auch in drei neuen Ländern erfolgreich entfacht“, sagt Co-Founder Armin Strbac.

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Seit kurzem ist die App auch in Italien, Schweden und Norwegen verfügbar. Insgesamt zählt die Flohmarkt-App zwei Milliarden Screen Views und zwei Milliarden Seitenaufrufe pro Monat. Umgerechnet bedeutet das, dass die User zusammen fast 10 Millionen Stunden (das sind 1140 Jahre) auf Shpock stöbern. Die gehandelten Produkte haben einen Wert von sechs Milliarden Euro erreicht.

Ein internationales Team wächst

Grundlage für den Erfolg der App wäre vor allem das Team dahinter, sagen die Gründer. Weil innerhalb des letzten Jahres von 45 auf 94 Mitarbeiter aus 26 verschiedenen Nationen aufgestockt wurde, zog das Team Anfang Juni in ein 1750 Quadratmeter großes Büro in der Wiener Donau-City.

Der Name der Flohmarkt-App leitet sich vom Englischen “Shop in your pocket” ab. Die App wurde im September 2012 gelauncht. Im Herbst 2015 ging das von Armin Strbac und Katharina Klausberger gegründete Startup an den norwegischen Medienkonzern Schibsted. Shpock ist eine Art Flohmarkt für Second-Hand Produkte am Smartphone. Die Nutzer können dank der standortbezogenen Darstellung durch eine Vielzahl an Gegenständen in ihrer unmittelbaren Umgebung stöbern, oder selbst Produkte über die Plattform anbieten.

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Boxbase, Crossit, Boutique-Studio
© Sport Fernandez - Lukas Bernert (l.) und Şahin Uçar von Boxbase.

Boxbase, die Fitnessstudio-Management-Software für CrossFit-Boxen, hat erfolgreich eine sechsstellige Pre-Seed-Finanzierungsrunde abgeschlossen. Sie wurde von Johannes Moser, Mitbegründer von Immerok (übernommen von Confluent), angeführt. Ihm zur Seite stehen der österreichische Serienunternehmer Dieter Rappold (Mitgründer und CEO von ContextSDK) und Bryan Clark, „VP of Product“ bei Neon (früher bei Mozilla und GitHub).

Boxbase: Lösung für Fitness-Studios

Boxbase wurde von Lukas Bernert und Şahin Uçar in Kooperation mit weiteren Cross-Fit-Anbietern gegründet, um Herausforderungen von Fitnessstudios zu bewältigen. Die Plattform bietet eine Lösung, die den Betrieb vereinfachen und es Fitnessstudiobesitzer:innen ermöglichen soll, sich auf das Wachstum ihres Geschäfts und ihrer Community zu konzentrieren, anstatt zu viel Zeit bei der Planung von Kursen, der Zahlungsabwicklung und Trainings-Erstellung zu verlieren.

„Wir mögen heute wie ein SaaS-Unternehmen für CrossFit-Boxen aussehen, aber unsere Vision reicht weit darüber hinaus. Unser Ziel ist es, das führende Boutique-Betriebssystem für Fitnessstudios aufzubauen – das Tausende von leidenschaftlichen Fitnessstudiobesitzern befähigt, erfolgreiche Geschäftsinhaber zu werden und florierende Gemeinschaften aufzubauen“, sagt Uçar. Boutique-Studios konzentrieren sich für gewöhnlich auf Gruppenkurse und spezialisieren sich in einem bestimmten Fitnessbereich.

45-Mrd.-Dollar-Markt

Während sich Boxbase derzeit auf die Verwaltung von CrossFit-Fitnessstudios konzentriert, plant das Unternehmen, in den breiteren Markt für funktionelle Fitness zu expandieren und Hyrox, Gewichtheben, Yoga und andere Boutique-Fitnessstudios zu bedienen. Der Markt für diese Sparte wurde im Jahr 2023 auf über 45 Milliarden US-Dollar geschätzt und soll bis 2029 mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 7,6 Prozent wachsen.

Trotz des rasanten Wachstums seien viele CrossFit-Fitnessstudiobesitzer zwar leidenschaftlich mit dem Sport verbunden, würden aber nicht über die nötigen Tools oder Erfahrungen verfügen, um ihre Geschäftsabläufe zu optimieren. Vorhandene Software sei zudem oft unzureichend und zwinge Inhaber:innen von Studios dazu, sie durch zusätzliche Tools zu ergänzen. Das Dornbirner Startup möchte diese Lücke überbrücken.

Boxbase als Wendepunkt

„Boxbase ist ein wahrer Wendepunkt. Es ist übersichtlich, intuitiv und unglaublich einfach zu bedienen, sodass wir weniger Zeit mit Verwaltungsaufgaben verbringen und mehr Zeit für die Unterstützung unserer Community aufwenden können. Keine andere Software ist so einfach und effizient wie Boxbase“, sagt Allan Emmens, Eigentümer von I Am Athletics.

Auch Angel-Investor Moser sieht beim Vorarlberger Startup einen gewichtigen Vorteil: „Es gibt viele Startups, die glamouröser sind als Boxbase, aber ich habe selten ein so bescheidenes und engagiertes Gründerteam gesehen, das unermüdlich an einem Produkt arbeitet, das Hunderten von CrossFit-Boxen sofort einen Mehrwert bietet. Trotzdem glaube ich, dass der Markt für Fitnessstudio-Management-Software schon lange überfällig für eine Modernisierung ist.“

Das neue Kapital soll künftig die Produktentwicklung beschleunigen, den Funktionsumfang erweitern und schlussendlich die Reichweite von Boxbase vergrößern.

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