29.04.2022

Shower+: Eine Salzdusche als Neurodermitis-Hilfe

Weniger Juckreiz und Hautspannungen, dafür soll die Salz-Dusch-Applikation shower+ sorgen.
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(c) shower+/FB - Shower+ ermöglicht es mit Meersalz zu duschen.

René Sackel leidet seit seiner Kindheit unter Neurodermitis. Zur Linderung begab er sich öfters auf Reha und in die Klinik. Dort tat ihm nicht nur die salzhaltige Luft gut, sondern auch die täglichen Salzanwendungen in der Badewanne. Das Problem: Er hatte daheim bloß eine Dusche und konnte somit die Therapie nicht fortführen. Deshalb entwickelte er gemeinsam mit seinem Freund Benedikt Linne shower+.

Shower+ besteht aus Applikator und Base

Die Erfindung reichert das Duschwasser mit Salz an und besteht aus zwei Komponenten: dem Applikator “Base+” und dem dazugehörigen Salzstick “Stick+”. Sie lässt sich an jeder handelsüblichen Dusche installieren und startet nach wie vor mit klarem Wasser. Erst das Umlegen eines Schalters wandelt das normale Duschwasser in salziges um. Im Starter-Kit sind Base und 14 Sticks enthalten, die es pur oder als Sense-Sticks mit ätherischen Ölen gibt.

Wie hilft Salz gegen Neurodermitis?

Bei der Herstellung des Produkts wurde ausschließlich naturreines Meersalz verwendet. Es trägt alte Hautschuppen ab und kann Feuchtigkeit auf der Haut binden. Zusätzlich zu den pflegenden Eigenschaften besitzt das “weiße Gold” eine antibakterielle und entzündungshemmende Wirkung. Und eignet sich, den Gründern nach, für gereizte Hautzustände, wie bei Neurodermitis, Schuppenflechte und Akne.


Wer mehr über shower+ erfahren möchte, hat am Montagabend in der „Höhle der Löwen“ die Gelegenheit dazu. Außerdem dabei: Happy Ocean, freibeik, Woollaa und chaanz.

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Neuer CEO bei CycloTech: Marcus Bauer (c) CycloTech

Mit Vorfreude blickt Bauer auf seine neue Aufgabe: „CycloTech ist für mich ein Unternehmen mit beispielloser Innovationskraft. Die CycloRotor-Technologie bietet Möglichkeiten, die die Luftfahrt nachhaltig verändern werden“. Der neue CEO freue sich darauf, „gemeinsam mit dem Team an dieser spannenden Zukunft zu arbeiten, die Entwicklung neuer elektrischer Antriebe voranzutreiben und die Luftmobilität zu revolutionieren“.

Neuer CEO besitzt “Innovationsgeist”

Der künftige CEO Marcus Bauer bringt über 20 Jahre Erfahrung in Führungspositionen mit. Zuvor war er unter anderem bei internationalen Unternehmen wie Airbus, Siemens und Rolls-Royce tätig. Laut Presseaussendung begleitete er in seiner Karriere bereits „zahlreiche technologische Durchbrüche“.

Mit seinem „technischen Know-how“, seiner „strategischen Führungsstärke“ und seinem „Innovationsgeist“ gilt Bauer als ideale Besetzung für die CEO-Position. Seine Aufgabe wird es sein, CycloTech in der Wachstumsphase zu unterstützen und das Unternehmen zu einem bedeutenden Akteur in der Luftfahrtindustrie zu entwickeln.

Kinsky bleibt trotz Rücktritt im Unternehmen

Nach sieben Jahren im Unternehmen übergibt Hans-Georg Kinsky nun seine Position als CEO. Stolz blickt er auf den Erfolg der letzten Jahre zurück: „Die Entwicklung der CycloRotor-Technologie war eine faszinierende Reise, und ich bin dankbar für die engagierte Zusammenarbeit unseres Teams. Mit Dr. Marcus Bauer als neuem CEO sind wir bestens aufgestellt, um unsere Vision einer nachhaltigen, elektrischen Luftmobilität weiter zu realisieren“.

Im Jahr 2016 übernahm Kinsky als Gesellschaftervertreter die Rolle als CEO. Unter seiner Leitung entwickelte sich CycloTech zu einem bedeutenden Anbieter von Antriebssystemen für die Luftfahrt. Nach seinem Rücktritt bleibt er dem Unternehmen als Beiratsmitglied erhalten.

CycloTech entwickelte Modell für fliegende Autos

Das Linzer Startup CycloTech bezeichnet sich selbst als weltweit führendes Unternehmen für Antriebssysteme in der Luftfahrt, die auf dem Voith-Schneider-Prinzip basieren. Es entwickelte ein elektrisch betriebenes 360°-Schubvektor-Antriebssystem. Dabei ermöglichen elektrisch angetriebene CycloRotoren eine direkte Variation der Schubkraft in Größe und Richtung auf einer vollständigen Kreisbahn. Damit unterscheidet sich das System von herkömmlichen Flugzeugantrieben (Düsen, Propeller, Rotoren), die nur Schub in eine Richtung erzeugen können.

Erst Anfang November präsentierte CycloTech einen Prototypen eines Fluggeräts, den „BlackBird“ – brutkasten berichtete. Dieses Konzept soll zukünftig die Entwicklung fliegender Autos mit einem neuartigen Antriebssystem ermöglichen. Langfristig verfolgt das Unternehmen das Ziel, individuelle Luftmobilität in den Alltag zu integrieren.

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