20.07.2020

Google testet Video-Plattform “Shoploop” für Online-Shopping

Googles interne Entwicklungsabteilung Area 120 testet derzeit eine neue Videoplattform für Online-Shopping. Auf der Plattform namens Shoploop testen und bewerten Nutzer anhand kurzer Video-Clips Produkte, die anschließend gespeichert oder mit einem Klick über die Website der Online-Händler gekauft werden können.
/artikel/shoploop-google
Shoploop
(c) Google

Online-Shopping auf Social-Media-Plattformen ist im Prinzip nichts Neues. So bietet Instagram diesen Service für Unternehmen, Influencer und Blogger schon länger an. Fotos der Produkte werden dabei mit Produktnamen, Preis und Link zum jeweiligen Online-Shop der Händler angezeigt.

Einen ähnlichen Ansatz möchte nun Google verfolgen und hat dafür in der hauseigenen Entwicklungsabteilung Area 120 eine Kurzvideoplattform namens Shoploop für Produktvorstellung entwickelt.

Über Shoploop können Blogger und Influencer kurze Videos hochladen, in denen sie Produkte testen, bewerten und vorstellen. Anschließend können die vorgestellten Produkte von den Nutzern gespeichert oder mit einem Klick über die Website der jeweiligen Online-Händler gekauft werden.

Shoploop: 90 Sekunden Clips

Die Clips mit den Produktvorstellungen dauern maximal 90 Sekunden. Lax Poojary, General Manager und Entwickler von Shoploop, erläutert auf dem Google-Blog The Keyword, dass interaktives Online-Shopping immer mehr an Bedeutung gewinnt. Konsumenten würden demnach ihre Kaufentscheidungen aus einer Kombination aus Social-Media-Nutzung und der Recherche auf E-Commerce-Websites treffen. Durch die Integration beider Welten müssten die Nutzer laut Poojary nicht mehr umständlich zwischen den unterschiedlichen Anwendungen switchen, um an die benötigten Informationen zu kommen.

Content Creator gesucht

Derzeit werden auf Shoploop vorwiegend Beauty-Produkte, wie Makeup oder Hautpflege-Produkte, beworben. Die Produkte werden dabei im linken unteren Rand angezeigt. Zudem können Nutzer dem jeweiligen Shop-Betreiber oder Content-Creator, die in der Regel Influencer sind, folgen. Über einen eigenen Icon können die Videos wiederum auf Social-Media oder mit Freunden und Familie geteilt werden.

Interessierte Influencer oder Shop-Betreiber können sich über Google online für eine Teilnahme auf der neuen Shopping-Plattform bewerben. “Gegenwärtig konzentrieren wir uns auf Content-Creator, Verleger und Online-Shop-Besitzer aus dem Bereich Makeup, Hautpflege, Haare und Nägel”, so Poojary.

In Österreich nicht verfügbar

Die Plattform ist derzeit nur als mobile App verfügbar, eine Desktop-Version soll laut Poojary folgen. Einziger Wermutstropfen, der bei neuen Google-Dienstleistungen und Produkten des Öfteren der Fall ist: In Österreich steht der Dienst für Nutzer und Konsumenten derzeit noch nicht zur Verfügung.

Ob diese länderspezifische Einschränkung auch für Content-Creator und Shop-Betreiber zutrifft, geht aus dem Google-Blog-Eintrag nicht hervor. Beim entsprechenden Online-Anmeldeformular werden jedenfalls keine Länder-Restriktionen genannt.

Videotipp: diego5 studios feiert den 5. Geburtstag

Deine ungelesenen Artikel:
16.12.2024

“Grow”: Das sind die Finalist:innen der Startup-Initiative

Das Startup-Projekt "Grow" geht in die vierte Runde. Deloitte Österreich hat gemeinsam mit dem Impact Hub die diesjährigen Finalist:innen ausgewählt. Diese starten nun das halbjährige Acceleration-Programm.
/artikel/grow-das-sind-die-finalistinnen-der-startup-initiative
16.12.2024

“Grow”: Das sind die Finalist:innen der Startup-Initiative

Das Startup-Projekt "Grow" geht in die vierte Runde. Deloitte Österreich hat gemeinsam mit dem Impact Hub die diesjährigen Finalist:innen ausgewählt. Diese starten nun das halbjährige Acceleration-Programm.
/artikel/grow-das-sind-die-finalistinnen-der-startup-initiative
Grow geht in die vierte Runde: am Bild Jakob Detering und Harald Breit
Jakob Detering und Harald Breit | (c) Impact Hub/Zeman Photography / Deloitte/feelimage

Bereits zum vierten Mal unterstützt das Beratungsunternehmen Deloitte gemeinsam mit dem Impact Hub heimische Startups mit Schwerpunkt auf Nachhaltigkeit bei der Weiterentwicklung ihrer Geschäftsideen.

Nach einer Bewerbungsphase stehen die sechs Finalist:innen von „Grow“ nun fest. Sie starten jetzt in einen halbjährigen Inkubationsprozess. Auf die besten zwei Jungunternehmen warten im Juni 2025 insgesamt EUR 15.000,- Preisgeld sowie 100 Pro-Bono-Beratungsstunden von Deloitte.

Grow: Das sind die Finalist:innen

“Im Rahmen von Grow fördern wir schon seit Jahren Jungunternehmer:innen mit nachhaltigen und sozialen Geschäftsideen. Wir waren stets begeistert vom Pionier- und Innovationsgeist der jungen Menschen. Auch heuer sind zahlreiche vielversprechende Ideen dabei. Wir freuen uns, die sechs ausgewählten Teams in den kommenden Monaten zu begleiten”, erklärt Harald Breit, CEO von Deloitte Österreich.

Sonnig

Zu den diesjährigen Finalist:innen zählt das Startup SonnigDie App ermöglicht es Unternehmen, ihren Mitarbeitenden erneuerbare Energie, als Corporate-Benefit zur Verfügung zu stellen. Damit soll auf beiden Seiten Kosten gespart und gleichzeitig die Energiewende vorangetrieben werden.

Les Ensembles

Das KI-Startup Les Ensembles fokussiert auf den nachhaltigen Gebrauch von Kleidung. Die KI-App erstellt ihren Nutzer:innen individualisierte Outfit-Vorschläge und verhindert so, dass bereits gekaufte Kleidung aus dem eigenen Schrank frühzeitig im Müll landet. Zudem verbindet sie Anwender:innen mit umweltfreundlichen Marken und Secondhand-Labels.

STURC

Das Startup STURC stellt Holzplatten aus Kaffeeabfällen her. Die ressourcenschonende und nachhaltige MDF-Alternative(Anm.: mitteldichte Holzfaserplatte) ermöglicht es Holzplatten-Produzenten, Möbel-Giganten und Instantkaffee-Herstellern Kosten zu sparen und die Kreislaufwirtschaft zu fördern. 

CELLOgics

CELLogics möchte mit „TranSphere“ künftig eine kosteneffiziente, nachhaltige und verschlankte Lösung für den weltweiten Versand von Zellproben anbieten. Voluminöse Verpackungen, die gekühlt werden müssen, sollen damit abgelöst werden. 

Social Cooling

Ebenfalls im „Grow“-Finale steht das Jungunternehmen Social Cooling, das mit „TerraBreeze“ eine umweltfreundliche „Plug-and-Play“-Klimaanlage erschaffen hat, die 40 Prozent weniger Strom verbraucht als herkömmliche Geräte. Ihre Zielgruppe sind vor allem Büros und öffentliche Räume. 

Smiling Food

Das Startup Smiling Food arbeitet an der Marktreife des ersten Baukastensystems für Zuckeralternativen. Mithilfe von Datenwissenschaft, Prozessinnovation und Anwendungstechnologie sei es gelungen, die Eigenschaften von Zucker 1:1 nachzubauen.

So geht es jetzt weiter

Auf die sechs Startups warten nun arbeitsintensive Wochen, in denen die Businesspläne weiterentwickelt und geschäftstauglich gemacht werden sollen. “Wir freuen uns sehr darauf, den Jungunternehmer:innen in dieser wichtigen Zeit mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Wir sind überzeugt, dass ihre Ideen künftig eine wichtige Basis für eine grünere Zukunft sein werden”, so Jakob Detering, Geschäftsführer des Impact Hub Vienna.
 
Nach dem Acceleration-Programm pitchen die Finalist:innen ihre Konzepte vor einer externen Jury, die am Ende die beiden Gewinner-Teams kürt.
 

Toll dass du so interessiert bist!
Hinterlasse uns bitte ein Feedback über den Button am linken Bildschirmrand.
Und klicke hier um die ganze Welt von der brutkasten zu entdecken.

brutkasten Newsletter

Aktuelle Nachrichten zu Startups, den neuesten Innovationen und politischen Entscheidungen zur Digitalisierung direkt in dein Postfach. Wähle aus unserer breiten Palette an Newslettern den passenden für dich.

Montag, Mittwoch und Freitag

AI Summaries

Google testet Video-Plattform “Shoploop” für Online-Shopping

Googles interne Entwicklungsabteilung Area 120 testet derzeit eine neue Videoplattform für Online-Shopping. Auf der Plattform namens Shoploop testen und bewerten Nutzer anhand kurzer Video-Clips Produkte, die anschließend gespeichert oder mit einem Klick über die Website der Online-Händler gekauft werden können.

AI Kontextualisierung

Welche gesellschaftspolitischen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Google testet Video-Plattform “Shoploop” für Online-Shopping

Googles interne Entwicklungsabteilung Area 120 testet derzeit eine neue Videoplattform für Online-Shopping. Auf der Plattform namens Shoploop testen und bewerten Nutzer anhand kurzer Video-Clips Produkte, die anschließend gespeichert oder mit einem Klick über die Website der Online-Händler gekauft werden können.

AI Kontextualisierung

Welche wirtschaftlichen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Google testet Video-Plattform “Shoploop” für Online-Shopping

Googles interne Entwicklungsabteilung Area 120 testet derzeit eine neue Videoplattform für Online-Shopping. Auf der Plattform namens Shoploop testen und bewerten Nutzer anhand kurzer Video-Clips Produkte, die anschließend gespeichert oder mit einem Klick über die Website der Online-Händler gekauft werden können.

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Innovationsmanager:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Google testet Video-Plattform “Shoploop” für Online-Shopping

Googles interne Entwicklungsabteilung Area 120 testet derzeit eine neue Videoplattform für Online-Shopping. Auf der Plattform namens Shoploop testen und bewerten Nutzer anhand kurzer Video-Clips Produkte, die anschließend gespeichert oder mit einem Klick über die Website der Online-Händler gekauft werden können.

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Investor:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Google testet Video-Plattform “Shoploop” für Online-Shopping

Googles interne Entwicklungsabteilung Area 120 testet derzeit eine neue Videoplattform für Online-Shopping. Auf der Plattform namens Shoploop testen und bewerten Nutzer anhand kurzer Video-Clips Produkte, die anschließend gespeichert oder mit einem Klick über die Website der Online-Händler gekauft werden können.

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Politiker:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Google testet Video-Plattform “Shoploop” für Online-Shopping

Googles interne Entwicklungsabteilung Area 120 testet derzeit eine neue Videoplattform für Online-Shopping. Auf der Plattform namens Shoploop testen und bewerten Nutzer anhand kurzer Video-Clips Produkte, die anschließend gespeichert oder mit einem Klick über die Website der Online-Händler gekauft werden können.

AI Kontextualisierung

Was könnte das Bigger Picture von den Inhalten dieses Artikels sein?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Google testet Video-Plattform “Shoploop” für Online-Shopping

Googles interne Entwicklungsabteilung Area 120 testet derzeit eine neue Videoplattform für Online-Shopping. Auf der Plattform namens Shoploop testen und bewerten Nutzer anhand kurzer Video-Clips Produkte, die anschließend gespeichert oder mit einem Klick über die Website der Online-Händler gekauft werden können.

AI Kontextualisierung

Wer sind die relevantesten Personen in diesem Artikel?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Google testet Video-Plattform “Shoploop” für Online-Shopping

Googles interne Entwicklungsabteilung Area 120 testet derzeit eine neue Videoplattform für Online-Shopping. Auf der Plattform namens Shoploop testen und bewerten Nutzer anhand kurzer Video-Clips Produkte, die anschließend gespeichert oder mit einem Klick über die Website der Online-Händler gekauft werden können.

AI Kontextualisierung

Wer sind die relevantesten Organisationen in diesem Artikel?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Google testet Video-Plattform “Shoploop” für Online-Shopping

Googles interne Entwicklungsabteilung Area 120 testet derzeit eine neue Videoplattform für Online-Shopping. Auf der Plattform namens Shoploop testen und bewerten Nutzer anhand kurzer Video-Clips Produkte, die anschließend gespeichert oder mit einem Klick über die Website der Online-Händler gekauft werden können.