07.06.2022

Sheryl Sandberg-Abgang bei Meta: Diese Vorwürfe sollen dahinter stecken

Laut Wall Street Journal wurde knapp vor dem überraschenden Abgang von Sheryl Sandberg bei der Facebook-Mutter Meta eine interne Untersuchung zu pikanten Vorwürfen gegen sie eingeleitet.
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Sheryl Sandberg - Vorwürfe sollen hinter Abgang bei Meta stecken
Sheryl Sandberg | (c) World Economic Forum via Wikimedia Commons

Der Rückzug von Meta-COO Sheryl Sandberg vergangene Woche kam angeblich auch für Insider recht überraschend. Die Managerin hatte Facebook (jetzt Meta) an der Seite von Gründer Mark Zuckerberg seit 2008 mit aufgebaut, nachdem dieser sie von Google abgeworben hatte. Laut einem Wall Street Journal-Beitrag gab eine interne Untersuchung gegen Sandberg nun den Ausschlag für ihren schnellen Abgang, nachdem sie bereits seit einiger Zeit immer mehr ausgebrannt sei und sich vom nunmehrigen Großkonzern entfremdet hatte.

Zwei Vorwürfe gegen Sheryl Sandberg sollen untersucht worden sein

Im Raum stehen zwei recht pikante Vorwürfe: Demnach soll Sheryl Sandberg erstens zwei mal, 2016 und 2019, bei der britischen Boulevardzeitung Daily Mail interveniert und eine Berichterstattung verhindert haben. Dabei ging es um ihren damaligen Lebensgefährten, den Activision Blizzard CEO Bobby Kotick. Gegen diesen hatte eine Ex-Partnerin bereits 2014 eine einstweilige Verfügung vor Gericht durchgebracht, was die Zeitung an die Öffentlichkeit bringen wollte. Sandberg habe durch diesen möglichen Skandal ihre Glaubwürdigkeit als bekannte Verfechterin der Gleichstellung von Frauen im Arbeitsmarkt gefährdet gesehen, wird vermutet. Zweitens sei es in der Untersuchung um den Vorwurf gegangen, die Managerin habe für die Planung ihrer eigene Hochzeit mit Tom Bernthal Ressourcen des Unternehmens genutzt, heißt es im Wall Street Journal.

Viele weitere Gründe für den Abgang

Von Meta hieß es gegenüber der US-Zeitung wenig überraschend, das alles habe nichts mit der “persönlichen Entscheidung” von Sandberg, zu gehen, zu tun gehabt. Tatsächlich lassen sich auch eine ganze Reihe anderer Gründe festmachen, die relevant für den Rückzug gewesen sein dürften und es ist schwer zu beurteilen, welcher überwog. So soll Sheryl Sandberg laut Insidern in den vergangenen Jahren zahlreiche Konflikte mit Mark Zuckerberg über weithin bekannte Themen wie Datenschutz-Probleme, psychische Belastung von Teenagern durch die sozialen Medien des Konzerns und aus demokratiepolitischer Sicht bedenkliche Entwicklungen auf den Plattformen gehabt haben.

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Das xtype-Team mit CEO Ron Gidron (vorne 2.v.l.), CTO Peter Szulman (vorne m.) und VP Product Tobias Stanzel (vorne 2.v.r.) | (c) xtype
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Roche, HP, Zurich, Pfizer, Heineken – das sind ein paar der Unternehmen, die das Startup xtype mit Sitzen in Tel Aviv, Covina (neben Los Angeles) und Wien als Referenzkunden anführt. Sie alle setzen damit auf ein sehr spezialisiertes Produkt. Denn das Softwareunternehmen hat sich auf eine Lösung zur Verwaltung mehrerer Instanzen auf der Plattform ServiceNow spezialisiert.

Zwei Co-Founder und Teil des Teams am Standort Wien

“Unsere Plattform versetzt Teams in die Lage, Innovationen zu beschleunigen, compliant zu bleiben und die Produktivität zu steigern, indem sie in Echtzeit Einblicke in ihr gesamtes ServiceNow Ökosystem erhalten und gleichzeitig komplexe Prozesse automatisieren, um Risiken zu reduzieren und die Produktivität zu verbessern”, erklärt xtype-CEO Ron Gidron. Neben dem Gründer aus Israel finden sich mit Tobias Stanzel (VP Product) und Peter Szulman (CTO) auch zwei Wiener unter den Co-Foundern des Startups. Auch ein Teil des Developer-Teams von xtype arbeitet am Standort Wien.

21 Millionen US-Dollar-Kapitalrunde unter anderem mit ServiceNow Ventures

Nun holte sich xtype in seiner Series A Finanzierungsrunde 21 Millionen US-Dollar Kapital. Den Lead dabei übernahm der US-VC Norwest Venture Partners. Zudem ist ServiceNow Ventures als strategischer Investor in der Runde dabei, die auch von mehreren bestehenden Investoren wie Columbia Capital und Inner Loop Capital getragen wird.

xtype will weltweite Präsenz ausbauen

Das Geld soll laut einer Aussendung in die Skalierung der Plattform fließen. “Die Finanzierung wird auch den Ausbau der weltweiten Präsenz von xtype vorantreiben und sicherstellen, dass mehr Unternehmen schnell und präzise die vollständige Kontrolle über ihre ServiceNow Umgebungen übernehmen können”, heißt es von xtype. CEO Gidron kommentiert: “Diese Finanzierung bestätigt unsere Vision, dass die Verwaltung mehrerer Instanzen der Schlüssel ist, um Kunden zu helfen, den größtmöglichen Nutzen aus der ServiceNow Plattform zu ziehen.”

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