08.02.2018

Sharing Economy: Ofo und Taxify starten Kooperation in Wien

Ab sofort arbeiten zwei Unternehmen der Wiener Sharing Economy-Szene zusammen und ermöglichen damit ein besonderes Service.
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Der Leihradanbieter ofo und die Ridesharing-Plattform Taxify bieten ihren Usern die Möglichkeit, je nach Wetterverhältnissen auf eines der beiden Transportmittel – Leihrad oder Taxi – zuzugreifen. Die Idee ist einfach: Regnet, stürmt oder schneit es, werden ofo-User auf eine Fahrt bei Taxify eingeladen. Handelt es sich um einen besonders warmen oder sonnigen Tag, ermuntert Taxify seine User, aufs Fahrrad umzusteigen. „Da die Fahrradnutzung bei schlechtem Wetter für viele User weniger attraktiv ist, laden wir sie in solchen Situationen gerne ein, auf ein anderes Angebot der Sharing Economy umzusteigen. Damit bieten wir unseren Nutzern eine einmalige und attraktive Zusatzleistung an“, freut sich Elisabeth Kantor, Marketingverantwortliche bei ofo, über die Zusammenarbeit mit Taxify.

Wienerinnen und Wiener profitieren von Gratisangebot

Die User der jeweiligen Dienste profitieren künftig vom Schlecht- bzw. Schönwetter in Wien.
Mit eigenen Promotion-Codes, welche in den Apps als Zahlungsmöglichkeit eingelöst werden können, bekommen Nutzer für die Erstregistrierung und -nutzung gratis Guthaben freigeschalten. Stattfinden werden die Aktionen punktuell und tageweise, je nach Wetterlage. Informiert werden die User über die Kommunikationskanäle der beiden Anbieter, insbesondere die jeweilige App. Dazu Florian Löschenberger von Taxify: „Es freut mich, dass ofo und Taxify zukünftig Synergien nutzen und wir den Wienerinnen und Wienern damit ein Angebot offerieren, das es so derzeit nicht gibt. Da die Aktionen je nach Witterung stattfinden, lohnt sich also ein täglicher Blick in die Apps, damit den Usern das kostenlose Angebot nicht entgeht.“ Die Gutschein-Aktionen werden in den Übergangsmonaten Februar bis Mai 2018 stattfinden.

Über ofo
ofo (www.ofo.com) wurde 2014 mit Sitz in Peking gegründet und ist weltweit die erste und größte stationsfreie Bikesharing Plattform – seit August 2017 ist ofo in Wien verfügbar. Bis heute sind mehr als zehn Millionen Fahrräder in über 250 Städten in 20 Ländern im Einsatz. Es gibt täglich mehr als 32 Millionen Nutzungen und bereits über 200 Millionen Nutzer haben sieben Milliarden effiziente, bequeme und umweltschonende Fahrradfahrten durchgeführt.

Über Taxify
Taxify (taxify.eu) ist Europas führende Ridesharing-Plattform, die Millionen von Fahrgästen und Fahrern auf der ganzen Welt verbindet, um das Reisen einfacher, schneller und zuverlässiger zu machen. Taxifys effizientes und technologisch hoch entwickeltes Geschäftsmodell kommt sowohl den Fahrern zugute, die eine geringere Provision zahlen müssen, als auch denen, die am Ende weniger für ihre Fahrt bezahlen.
Taxify wurde 2013 von Markus Villig gegründet und gehört zu den am schnellsten wachsenden Ridesharing-Plattformen der Welt. Seit 2017 ist Taxify in eine strategische Partnerschaft mit Didi Chuxing, der weltweit führenden mobilen Transportplattform, eingebunden.

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Laura Raggl | (c) Wirtschaftsagentur Wien / Karin Hackl

Die Vorbereitungen für Österreichs größtes Startup Festival laufen bereits auf Hochtouren. Zum mittlerweile vierten Mal wird die ViennaUP vom 3. bis 9. Juni in Wien über die Bühne gehen. Auch in diesem Jahr tragen über 35 Partnerorganisationen aus der lokalen und internationalen Startup-Community das dezentrale Startup-Festival.

Das Programm bietet über 50 Veranstaltungen, die an bekannten Orten in der ganzen Stadt stattfinden werden – angefangen von Co-Working-Spaces über Konferenzsäle bis hin zur weltbekannten Hofburg. Neben Gründer:innen, Technikbegeisterten und Vertreter:innen aus der Kreativ-Szene sind auch in diesem Jahr wieder Investor:innen aus dem In- und Ausland mit am Start.

Laura Raggl gibt Tipps für Gründer:innen

Unter den Investor:innen ist auch Laura Raggl, die mit ihrer 2022 gestarteten Angel-Investoren-Gruppe ROI Ventures aktuell über 18 Startup-Beteiligungen hält. Dazu zählen bekannte Startups wie Magic.dev, das erst im Feber den Abschluss einer Finanzierungsrunde in Höhe von 117 Millionen US-Dollar bekannt gab.

“Mit der Teilnahme an der ViennaUP verfolge ich in erster Linie das Ziel, mich mit internationalen Investor:innen zu connecten und spannende Startups zu treffen. Ich habe mir bereits für jeden Tag ein Event ausgesucht”, so Raggl über ihre bevorstehende Teilnahme.

Ihren ganz persönlichen Start der ViennaUP macht sie mit der Veranstaltung Conversations with Calm/Storm Ventures. Das Event wird von Europas aktivsten HealthTech-Investor Calm/Storm Ventures organisiert und bietet neben Networking-Session auch ein inhaltliches Rahmenprogramm. So wird beispielsweise Carina Roth in einer der Sessions ihre Learnings teilen, wie sie von einer Gründerin zu einer Investorin wurde.

(c) Wirtschaftsagentur Wien / Karin Hackl

Connect Day und Investors Breakfast

Gründer:innen, die sich gerade im Fundraising befinden und mit Investor:innen in Kontakt treten wollen, sollen sich laut Raggl unbedingt auch für den Connect Day anmelden. Dieser zählt zur größten Networking-Veranstaltung des Startup-Festivals und wird am 4. Juni stattfinden. Traditionsgemäß ist der Corporate Reverse Pitch im Rahmen des Connect Day ein starker Anziehungspunkt für viele Teilnehmer:innen. Corporates präsentieren dabei ihre Lösungen, nach denen sie suchen.

Zudem empfiehlt Raggl Gründer:innen auch das 1:1 On-site-Matchmaking zu nutzen. “Gründer:innen sollten natürlich keine Events verpassen, wo Investor:innen vor Ort sind. Der Connect Day eignet sich dafür natürlich ideal. Bereits im Vorfeld des Events kann man eine Vorauswahl treffen und sich über eine Plattform vernetzen”, so Raggl. Mehr über die Teilnahmemöglichkeiten könnt ihr auch hier nachlesen.

Den Auftakt zum Connect Day bildet übrigens das Investors Breakfast, das von invest.austria organisiert wird und auf die Zielgruppe der Investor:innen zugeschnitten ist. Bei einem traditionellen Wiener Frühstück treffen sich Business Angels und Vertreter:innen aus der VC und PE-Community. Im Zentrum steht der Austausch, um sich unter anderem für künftige Co-Investments zusammenzuschließen.

© Wirtschaftsagentur Wien / Philipp Lipiarski

Lead Today. Shape. Tomorrow, Manufacturing Day, Impact Days und Tipps zum Networking

Weiters empfiehlt Raggl für Gründer:innen auch das zweitägige Event Lead Today. Shape Tomorrow., das vom 5. Juni bis zum 6 Juni im Wiener MAK von Female Founders organisiert wird. Im Rahmen der Veranstaltung kommen Startups, Investor:innen und Vertreter:innen aus dem Innovationscommunity zusammen. Neben Workshops und Roundtables wird es auch hier die Möglichkeit für 1:1 Meetings geben.

Zudem rät die Investorin Gründer:innen: “Mit einer guten Vorbereitung kann man am Event zielgerichteter Investor:innen ansprechen. Zudem sollte man darauf achten, welchen Investmentfokus die jeweiligen Investor:innen haben, mit denen man in Kontakt treten möchte.” Und sie merkt an: “Investor:innen kann man auch schon vor den Events anschreiben. Man muss dabei nicht unbedingt sofort das ganze Pitch Deck mitschicken, jedoch sollte man einen kurzes Umriss des Startups geben.”

Weitere Veranstaltungen, die Gründer:innen im Blick behalten sollten, sind laut Raggl die Impact Days, die vom 5. bis 7. Juni in der Hofburg stattfinden und der Manufacturing Day. Dieser geht am 6. Juni in der Aula der Wissenschaft über die Bühne. Auch hier werden internationale Investor:innen und Startup-Gründer:innen vor Ort sein, um Kooperationsmöglichkeiten auszuloten.

“Bei der ViennaUP kommen immer auch internationale Startups nach Wien. Als Investorin ist dies ein großer Mehrwert, um mit Gründer:innen hier in Wien direkt in Kontakt zu treten. Dazu zählen auch einige unserer Portfolio-Startups”, so Raggl.

Homebase und Wiener Kaffeehäuser vermitteln das Wiener Lebensgefühl

Netzwerken kann man aber nicht nur auf den zahlreichen Events der Programm-Partner. Auch in diesem Jahr bietet die ViennaUP mit der Homebase am Karlsplatz eine zentralen Treffpunkt. Teilnehmer:innen aus dem In- und Ausland können dort bei einem speziellen Musikprogramm das Wiener Lebensgefühl genießen. Zudem beteiligen sich auch Kaffeehäuser als Partner im Rahmen der ViennaUP.

Wien als die lebenswerteste Stadt der Welt bietet auch abseits der ViennaUP für Gründer:innen eine idealen Nährboden, um sich ein Business aufzubauen. Davon ist auch Raggl überzeugt: “Wien ist ein unfassbar attraktiver Standort. Die Büroflächen sind im internationalen Vergleich noch relativ günstig, aber auch die Lebenskosten sind niedriger als in anderen europäischen Metropolen. Das wirkt sich schlussendlich auch auf den Runway von Gründer:innen aus”. Abschließend verweist sie auf die Programme der Wirtschaftsagentur Wien, die Gründer:innen ganzjährig unterstützen. Mehr darüber könnt ihr auch auf der Website der Wirtschaftsagentur Wien erfahren.


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