13.05.2022

SevenVentures Pitch Day erstmals in Wien – u.a. mit Hansi Hansmann

4GAMECHANGERS präsentiert den SevenVentures Pitch Day am 28. Juni zum ersten Mal aus der österreichischen Hauptstadt. Mit drei Millionen Euro Preisgeld.
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SevenVentures Pitch Day, 4GAMECHANGERS, Hansmann, Nina Kaiser, Oehl, Weber, drei Millionen Euro, Finale, Wien
(c) SevenVentures/Bernhard Eder - Der SevenVentures Pitch Day mit hochkarätiger Jury.
kooperation

2022 geht der SevenVentures Pitch Day in seine elfte Runde. Unter dem Motto “Boost Your Brand” erwartet die Sieger des Wettbewerbs ein Werbebudget für eine Bewegbildkampagne in Höhe von drei Millionen Euro und die Möglichkeit mittels extra Kapital einen eigenen TV-Spot zu produzieren.

SevenVentures Pitch Day-Finale in Wien

Dieses Jahr findet das Finale des Startup-Wettbewerbs zum ersten Mal außerhalb von Deutschland statt. Im Rahmen des 4GAMECHANGERS Festivals, das dieses Jahr gemeinsam mit dem ORF über die Bühne geht, wird der Sieger erstmal in Wien ermittelt.

“Als etablierte Größe unter den Startup-Wettbewerben ermöglicht der SevenVentures Pitch Day den Sieger:innen eine eigene TV- und Digitalkampagne in Millionenhöhe – ein Wachstumstreiber und Erfolgsfaktor in der Skalierungsphase junger Unternehmen”, sagt Florian Weber, Geschäftsführer und Chief Commercial Officer, SevenVentures. “Denn TV-Werbung kann der entscheidende Hebel für Reichweite und Bekanntheit einer Marke sein – und damit ein ausschlaggebender Vorteil, um sich im jeweiligen Marktumfeld durchzusetzen.”

Hansmann, Oehl und Weber in der Jury

Vier Finalist:innen werden ihre Ideen und Visionen vor einer hochkarätigen Jury um Österreichs erfolgreichen Investor Hansi Hansmann, Magdalena Oehl (Gründerin Talent Rocket) und Florian Weber (CCO SevenVentures) präsentieren. Durch den Wettbewerb führt ProSieben-Moderator Steven Gätjen.

Gefragt sind deutschsprachige B2C-Startups mit Fokus auf verbraucherorientierte Produkte und Dienstleistungen, sowie internationale Unternehmen, die eine Expansion in die DACH-Region planen.

“Mit dem SevenVentures Pitch Day stehen die Ideen und Visionen der aktuellen Startup-Szene einmal mehr im Rampenlicht und das möchten wir ganz im Sinne unseres Mottos ‘The Power of Cooperation’ tatkräftig unterstützen” erklärt Nina Kaiser, Geschäftsleitung ProSiebenSat.1 PULS 4 und Co-Gründerin des 4GAMECHANGERS Festivals. “Wir freuen uns 2022 diesem Event nicht nur eine digitale, grenzübergreifende Bühne zu bieten, sondern die Pitcherinnen und Pitcher live bei uns im Studio im Media Quarter Marx in Wien zur großen Final-Show begrüßen zu dürfen.” Die Anmeldung ist noch bis zum 5. Juni offen.

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Albert Heijn unter Vertrag: Wiener ClimateTech inoqo startet in den Niederlanden

Mit seiner App kann inoqo die CO2-Emissionen jedes Produktes im Lebensmitteleinzelhandel analysieren. Dies begeistert fortan auch die Oranjes.
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Das inoqo-Team startet mit seiner App in den Niederlanden durch (c) inoqo

Wer schon einen Trip in die Niederlanden genossen hat, wird ihn mit guter Wahrscheinlichkeit kennen: Den mit lokalen Grundnahrungsmitteln wie Stroop Waffels, Haring, Oliebollen oder Pannenkoeken bestückten Lebensmittelhändler Albert Heijn. Die Kette zählt zu den führenden Nahversorgern in den Niederlanden – und wurde mittlerweile auch für Tourist:innen zu einem Kulturgut.

Nun setzt Albert Heijn einen Schritt in Richtung CO2-Transparenz: Der Händler will die Klimaauswirkungen seiner 1.100 Eigenmarken mit seinen Konsument:innen per App teilen. Und damit zeigen, wie groß die CO2-Auswirkungen ihrer Einkäufe sind.

CO2-Hotspots per App

Dabei kommt das Wiener ClimateTech inoqo ins Spiel: Mit seiner KI-gesteuerten SaaS-Plattform ermöglicht es inoqo Lebensmittelhändlern, Marken und Lieferanten, die Emissionen ihrer gesamten Lebensmittel-Lieferkette zu identifizieren, zu analysieren und zu bewerten.

Die inoqo-Plattform kann dabei “CO2-Hotspots” bestimmter Produkte identifizieren. Lebensmittelketten wie Albert Heijn können so mit Lieferanten gemeinsam Maßnahmen zur Emissionsreduktion setzen.

Auf der inoqo-Kooperation basierend will Albert Heijn einen sogenannten “Product Climate Footprint (PCF)” einführen. Der CO2-Fußabdruck soll die Klimaauswirkungen seiner Eigenmarken hervorheben. Konsument:innen wird indes gezeigt, in welchem Ausmaß jedes einzelne erworbene Lebensmittel- und Getränkeprodukt zum Klimawandel beiträgt.

Neue inoqo-Initiative erst letzte Woche gestartet

Erst vor letzte Woche verkündete inoqo-Gründer Markus Linder den Start der Nachhaltigkeits-Initiative European Sustainable Food Coalition – brutkasten berichtete. Ziel verfolge man ein äußerst ähnliches, nämlich: Die Dekarbonisierung des Lebensmittelhandels. Am Start-Event anwesend waren unter anderem Vertretende internationaler Lebensmittelhandelsriesen – namentlich Migros aus der Schweiz und Ahold Delhaize aus den Niederlanden. Migros ist bereits Referenzkunde von inoqo.

Zwei Millionen-Investments in zwei Jahren

Gegründet wurde inoqo im Sommer 2020 in Wien. Im Team sitzen Markus Linder, Doris Wimmer, Hélène Saurais, Simon Haberfellner, Bernhard Schandl und Elisa Gramlich. Ursprünglich hat es sich inoqo zum Ziel gesetzt, Endkonsument:innen dabei zu helfen, die Umweltauswirkungen ihrer Einkäufe zu bewerten.

Um ihrer Mission nachzugehen, sicherte sich inoqo 2021 eine Finanzierungsrunde in Höhe von knapp zwei Millionen Euro. Zu den Kapitalgebenden zählten die Runtastic Co-Founder Alfred Luger und Christian Kaar, Biogena-Gründer Albert Schmidbauer und Ex-Raiffeisen International CFO Martin Grüll.

Mit der 2021 verabreichten Finanzspritze entwickelte das Startup die ursprünglich an Endkonsument:innen gerichtete inoqo-App. Diese hat es Nutzenden ermöglicht, die CO2-Emissionen ihrer Lebensmitteleinkäufe kostenlos zu tracken. Basierend auf gescannten Kassenzetteln erstellte die App Analysen zu den durch den Kauf verursachten CO2-Emissionen und den jeweiligen Auswirkungen auf Umwelt, Tierwohl und das eigene Wohlbefinden.

inoqo-B2C-App switchte zu B2B

Im Oktober 2023 folgte eine neuerliche Finanzspritze in Millionenhöhe. Unterstützt wurde das Team dabei unter anderem vom Bestandsinvestor Christian Kaar sowie von Heinz Hahn, ehemaliger Präsident FMCG (Anmerkung: Fast-Mooving-Consumer-Goods) von Mondelez, sowie von Felix und Susanne Porsche. Weitere Investor:innen sind hier nachzulesen.

In ihrer damaligen Version zählte die inoqo App rund 10.000 Nutzende. Dies sollte aber nicht mehr lange der Fall sein. Der zweiten Finanzspritze voran ging nämlich eine Neuausrichtung: inoqo wechselte zu einem B2B-Geschäftsmodell:

“Als immer mehr Lebensmittelhändler Interesse an unserer Technologie zeigten, erkannten wir, dass wir einen viel größeren Einfluss haben können, indem wir Lebensmittelhändlern weltweit helfen, den Umwelteinfluss ihrer Lebensmittel-Lieferketten zu verstehen und zu managen”, erzählte Gründer und CEO Linder brutkasten damals.

Rezeptur von Produkten in Berechnung integriert

Seither steht die von inoqo entwickelte SaaS-Plattform primär Geschäftskund:innen – wie nun auch dem Lebensmittelhändler Albert Heijn – zur Verfügung. Erste Business-Partner sicherte es sich schon 2023 – darunter Norwegens führender e-Lebensmittelhändler ODA. Das Besonderer der KI-Plattform: Sie bewertet sowohl Produktzutaten und Zusammensetzung als auch alle Produktions- und Vertriebsprozesse – sprich alle Scope-3-Emissionen.

“Die KI-gesteuerte Plattform kann die Rezeptur von Tausenden von Lebensmittel- und Getränkeprodukten auf Grundlage der den Händlern heute zur Verfügung stehenden Daten berechnen. Berücksichtigt werden Merkmale wie das Herkunftsland der Zutaten, die Produktionsprozesse , die Verpackung und der Transport ”, erklärte Markus Linder, Gründer und CEO von inoqo, in einem brutkasten-Gespräch 2023.

Albert-Heijn-Koop soll eigene “Primärdaten” sammeln

Mit der Plattform von inoqo will nun auch der neue Business-Partner Albert Heijn “eine wachsende Menge an Primärdaten sammeln”, um weitere Möglichkeiten zur CO2-Reduktion zu identifizieren, sagt Nachhaltigkeitsmanager Jens Gronheid.

Inoqos Bewertungsansatz sei dabei ein Schritt auf dem Weg zu einer nachhaltigeren Lebensmittelindustrie: “Durch die Erstellung skalierbarer Folgenabschätzungen auf Zutatenebene vermeidet inoqo die Verwendung von Daten auf Kategorie-Ebene”, heißt es von Albert Heijn.

Scope-3-Emissionen vermehrt im Fokus

Inoqo-Co-Founder und CEO Markus Linder schreibt der neuen Kooperation Pionierpotenzial zu: Man wolle “neue Standards für Transparenz und Nachhaltigkeit im Lebensmitteleinzelhandel” setzen und “andere Einzelhändler inspirieren”. Die Scope-3-Emissionsreduzierung – also die Betrachtung der Segmente Produktzutaten, Produktion und Vertrieb – benötige nämlich branchenübergreifend weitaus höhere Priorität, so Linder.

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