12.09.2018

ServiceSpace-Gründer Nipun Mehta über Werte und Sinn als Anker in rasanten Zeiten

Nipun Mehta gründete den ServiceSpace, über welchen unentgeltlich Dienste von über 500.000 im Wert von vielen Millionen Dollar umgesetzt werden. Derzeit arbeitet er daran, andere Arten von Kapital in den Markt einfließen zu lassen. Am 11. Okt. spricht er auf dem Austrian Innovation Forum in Wien.
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Nipun Mehta gründete den ServiceSpace, über welchen unentgeltlich Dienste von über 500.000 im Wert von vielen Millionen Dollar umgesetzt werden. Derzeit arbeitet er daran, andere Arten von Kapital in den Markt einfließen zu lassen.
(c) Nipun Mehta.

In Zeiten der Gier gründete Nipun Mehta mit ServiceSpace ein internationales und komplett ehrenamtliches Ökosystem, das Dienste im Wert von mehreren Millionen Dollar umsetzt und über 500.000 Mitglieder hat. Er inspiriert Millionen von Menschen und arbeitet gerade an einem Konzept, andere Arten von Kapital wie Zeit oder Gemeinschaft, Natur oder Aufmerksamkeit in den Markt einfließen zu lassen. “Die Frequenz der Paradigmenwechsel schrumpft stetig durch die digitale Transformation, wir steuern auf eine unbekannte Zukunft zu”, sagt Mehta, “eine starke inneren Verankerung und ein klares Werteset erleichtert den Umgang mit dem Unbekannten.”

Dieses Interview wurde von Julia Weinzettl geführt und erstmals auf dem Blog der Plattform Taskfarm veröffentlicht.

+++ Fokus: Corporate Innovation +++


Der ServiceSpace-Gründer spricht am 11.Okt. 2018 am Austrian Innovation Forum in Wien. Dort steht dieses Jahr der “Umbruch” und seine Auswirkungen auf Innovationsstrategien und deren menschliche Komponente im Zentrum.

Video-Interview mit Initiator Helmut Blocher beim Austrian Innovation Forum 2017

Live vom Austrian Innovation Forum, mit dem Gründer und GF Helmut Blocher, Walter Kreisel CEO von Kreisel Systems, Martin Johann Fröhlich, Startup-Manager der Deutsche Bahn Konzern und Christina Rami-Mark, GF des österreichischen Weltmarktführers MARK Metallwarenfabrik.

Gepostet von DerBrutkasten am Donnerstag, 12. Oktober 2017


Eure Idee war einfach nur Gutes in die Welt zu bringen. Daraus entstand ein internationales Ökosystem, das kostenlose Dienste im Wert von Millionen Dollar umsetzt und mittlerweile 500 000 Mitglieder hat. Es wird rein ehrenamtlich betrieben. Wie ist das entstanden?

Nipun Mehta: Servicespace.org hat nie wirklich versucht, sich selbst zu erschaffen. Wir begannen 1999 im Silicon Valley, wo die Gier in der Luft lag. Jeder gründete eine Dotcom-Firma mit dem Ziel diese für Millionen zu verkaufen. Wir waren vier Freunde und wollten etwas anderes machen, nämlich vorbehaltlos Gutes tun. Wir starteten in einer Obdachlosenunterkunft und boten an eine Website zu erstellen. Ich war Student aus dem Silicon Valley in einer Zeit in der niemand wusste, was eine Website war. Wir mussten den Verantwortlichen erklären, worum es ging und sie von der Sinnhaftigkeit überzeugen.

Einmal drückte mir eine Frau einen Schraubenzieher in die Hand und sagte: ‘Ihr seht aus wie gute Leute, hier ist ein Schraubenzieher, hier ist mein Computer, ihr könnt alles hineinstecken, was ihr wollt.’(Nipun lächelt) Als ich erklärte, dass wir von zu Hause aus arbeiten würden, runzelte sie die Stirn und fragte: ‘Was für eine Art von Hilfe ist das?’

Mit diesem Akt begann eine Revolution. Der Nebeneffekt war ein riesiger Markt für ehrenamtliche Tätigkeit, es wurden Unmengen Websites für NGO´s entwickelt und eine Vielzahl an weiteren Projekten wie Smile CardKarmaKitchenAwakin Circle oder  DailyGood ins Leben gerufen.

Nipun Mehta: Ja. In gewisser Weise fing es so an. Wir suchten nicht nach einem Weg unseren Service zu monetarisieren. Wir gründeten nicht einmal eine Non-Profit-Organisation, es war einfach nur Liebe. Und es wuchs. Tausende von Freiwilligen meldeten sich für die einfache, schnörkellose Idee, gemeinnützigen Organisationen beim Aufbau von Websites behilflich zu sein. Es floß niemals Geld.

Hast du einen Plan, wohin die Zukunft dich führen wird?

Nipun Mehta (lacht): Die wirkliche Antwort ist nein. Aber wenn du möchtest, dass ich intelligent klinge, dann kann ich dir ein paar Antworten geben.

Vielleicht nur eine Idee?

Nipun Mehta: Ich finde das Konzept von verschiedenen Formen von Kapital faszinierend. Wir haben viele Systeme, die die Räder des Geldes am Laufen halten, Märkte, Derivate, Menschen, die auf jede erdenkliche Art und Weise Handel treiben. Aber wir haben noch nicht damit begonnen anderen Formen des Kapitals wie Zeit oder Gemeinschaft, Natur oder gar Aufmerksamkeit auszubauen. Es gibt eine Million verschiedene Arten von Kapital. Daher wollen wir einen Marktplatz schaffen, der mehrere Formen von Kapital als Zahlungsmittel akzeptiert.

Kannst du dafür ein Beispiel nennen?

Nipun Mehta: Ganz simpel – sagen wir, ich stricke eine kleine Mütze, die ich online verkaufe. Beim Bezahlen kann man statt verschiedener Kreditkarten zum Beispiel Gemeinschaftskapital wählen. Ich tue etwas Gutes und erzähle dir davon. Oder man wählt Meditationskapital. Ich meditiere eine Stunde, schreibe eine Reflektion und teile sie mit dir. Oder du möchtest mit Kindnesskapital bezahlt werden. Ich verbringe Qualitätszeit mit meinen Kindern und schicke dir ein Foto.
Genauso gut kann man auch die Quittung einer Spende an einen gemeinnützigen Verein schicken.
All diese Dinge haben einen Wert. Die handgestrickte Mütze, hat auch einen gewissen Wert, aber es muss nicht immer ein finanzieller Wert sein.

Wie ist diese Idee zustande gekommen?

Nipun Mehta: Viele Menschen fragen uns, wo sie ihre Gaben teilen können. Im Moment ist  in unserer Marktwirtschaft kein Platz für die Weitergabe dieser Geschenke, auf diese Weise könnten wir sie in den Verkehr bringen. Ich denke, dass diese Idee ein echter Wendepunkt für die Gesellschaft sein kann.

Glaubst du, dass bedingungsloses Grundeinkommen in diesem Prozess hilfreich sein könnte? Bisher wird Arbeit oft nur bei Erwerbstätigkeit geschätzt, dadurch wäre es möglich, dass ehrenamtliche Tätigkeit den gleichen Status bekäme.

Nipun Mehta: Meiner Meinung nach ist bedingungsloses Grundeinkommen eine reine Abwehrmaßnahme. Schon jetzt werden viele Arbeitsplätze aufgrund der Automatisierung abgebaut, viele weitere werden folgen. Ich denke, bedingungsloses Grundeinkommen wird notwendig sein. Aber wenn wir eine wirklich revolutionäre Sichtweise auf das Leben haben wollen, müssen wir die Mindsets und Herzen der Menschen verändern.

Themen wie Werte, die Frage nach dem Sinn und wie man zur Gesellschaft beitragen kann, werden daher immer bedeutender.

Nipun Mehta: Die Herausforderungen sind auch anders gelagert. Wir werden zum Beispiel in Zukunft in Arbeitskontexten arbeiten zu denen es keine Erfahrungswerte gibt, auf die wir zurückgreifen können.

Welche wären das?

Nipun Mehta: Wir wissen nicht, was es bedeutet, in einem Umfeld zu arbeiten, in dem man mit sehr unterschiedlichen Playern wie künstlicher Intelligenz, augmentierten Menschen und Biotech-Unternehmen zusammenarbeitet. Unser Bildungssystem ist darauf ausgerichtet, uns auf eine bekannte Zukunft vorzubereiten, es bereitet uns nicht auf den Umgang mit dem Unbekannten vor. Mit der Geschwindigkeit der exponentiellen Veränderungen sehen wir uns aber bald einer unbekannten Zukunft gegenüber. Derzeit ist ungewiss was in 40 bis 50 Jahren geschieht, wir steuern aber auf eine ungewisse Zukunft in fünf Jahren zu.

Wir sind beinahe an dem Punkt, an dem wir vor einer unbekannten Zukunft stehen, aber unsere Population ist so ausgebildet, dass sie nur mit dem Bekannten umgehen kann. Ich glaube nicht, dass es bereits ausreichend Personen gibt, die das Unbekannte mit Leichtigkeit meistern können, denn es gibt kein Rezept dafür. Mit einer starken inneren Verankerung ist es leichter in diesem Terrain zu manövrieren.

Wie können wir unsere Ausbildung anpassen um uns darauf vorzubereiten?

Nipun Mehta: Die Bildung von Erfahrungen in Werten zu verankern, könnte eine Strategie sein. Der frühere Bildungsprozess basierte auf dem Gedanken, dass die Schüler leere Eimer sind, die mit Wissen gefüllt werden müssen. Ein anderer Ansatz könnte darin bestehen, über Bildung als das Entzünden einer Kerze nachzudenken, die die Flamme im Inneren erhellen wird.
Es ist nicht so, als ob wir bankrott geboren worden wären, und man muss erst das komplette Erziehungsspektrum auf uns loslassen um uns zu handlungsfähigen Menschen zu machen. Es geht darum, das zu erwecken, was bereits vorhanden ist.

Es dauerte 38 Jahre bis das Radio 50 Millionen Nutzer erreichte, 13 Jahre brauchte das Fernsehen, das Android-Betriebssystem nur 18 Monate – die Timeline schrumpft und schrumpft. Es geht so schnell, der einzige Weg, um sich in der Veränderung nicht zu verlieren, ist, eine Grundlage von Werten zu haben. Ich denke, wenn wir Menschen Sicherheit aus der inneren Flamme und einer starken Verinnerlichung der Werte schöpfen können, ist es kein Problem, wenn sich die Umstände ständig ändern. Das stimmt mich optimistisch für die Zukunft.

Über Nipun Mehta

Nipun Mehta ist der Gründer von ServiceSpace, einem Inkubator von Projekten, der an der Schnittstelle von Freiwilligenarbeit, Technologie und Geschenkökonomie arbeitet. Was als Experiment mit vier Freunden im Silicon Valley begann, ist heute zu einem globalen Ökosystem mit über 500.000 Mitgliedern herangewachsen, das Leistungen in Millionenhöhe gratis umgesetzt hat hat. Nipun wurden viele Auszeichnungen, unter anderem der Jefferson Award for Public Service, der Wavy Gravy’s Humanitarian Award und Dalai Lama’s Unsung Hero of Compassion, verliehen. Im Jahr 2015 ernannte ihn Präsident Barack Obama in einen Rat über Armut und Ungleichheit. Nipun wird routinemäßig eingeladen, seine Botschaft des “Hochbegabten” an ein breites Publikum weiterzugeben, von der innerstädtischen Jugend in Memphis über Akademiker in London bis hin zu internationalen Würdenträgern bei den Vereinten Nationen; seine Rede auf dem UPenn-Start im Mai 2012 wurde von Millionen von Menschen gelesen. Er ist Mitglied der Beiräte der Seva-Stiftung, der Dalai Lama-Stiftung und des Greater Good Science Centers.


Zur Gastautorin

Julia Weinzettl startete ihre Karriere nach dem Wirtschaft-, Politik- und Kommunikationswissenschaften-Studium als Marketingmanagerin der damaligen Startups sms.at, uboot.com und handy.at. Nach Tätigkeiten als Mobile Business Development Manager bei bwin (damals auch noch im Startup-Stadium) und als Data Protection Counselor bei der Personensuchmaschine www.123people.com wurde Weinzettl selbst zur Gründerin. Gemeinsam mit ihrem Mann Mike Weinzettl startete sie 2011 www.taskfarm.com als Marktplatz zur Projektvermittlung. Später folgte der Pivot zu einem Fokus auf Softwareentwicklung und Consulting. Mit dem Taskfarm-Blog legt die Gründerin eine große Interview-Serie zum Thema “Future of Work” vor.

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bee produced, Leiterplattenbestückung, leiterplatten, pcb assembly, Wilfried Lepuschitz (CEO), Timon Höbert (CTO), Sandra Stromberger (CMO), Munir Merdan (CSO).
Das bee produced-Founder:innenteam: Wilfried Lepuschitz (CEO), Timon Höbert (CTO), Sandra Stromberger (CMO), Munir Merdan (CSO) (c) Simon Kupferschmied

Über 2.000 Unternehmen in Europa betreiben Leiterplattenbestückung (PCB Assembly). Knapp 40.000 Unternehmen benötigen genau diese Bestückung mit Bauteilen, können das aber nicht selbst tun. An dieser Schnittstelle setzt bee produced an. Das Wiener Startup hat eine Software entwickelt, die Matchmaking zwischen diesen beiden Seiten betreiben soll.

Dafür wurden auch die Skills des Gründer:innenteams kombiniert: Drei der vier Founder:innen stammen aus dem technischen Bereich. CEO Wilfried Lepuschitz hat beispielsweise in Elektrotechnik an der TU Wien promoviert und lange in der Forschung gearbeitet. Die heutige CMO, Sandra Stromberger arbeite im Online-Marketing und hat zum Beispiel Industry meets Makers aufgebaut – ein Matchmaking-Format, das Inudstrie und freie Entwickler:innen zusammenbringt.

Erster digitaler Marktplatz für Elektronikproduktion

Was ist nun die Idee hinter bee produced? “Wir sind der erste digitale Marktplatz für Elektronikproduktion in Europa”, sagt Lepuschitz. Grundsätzlich ist das Startup ein Software-Unternehmen, dass die europäische Elektronikproduktion stärker vernetzen möchte. Lepuschitz bringt das im brutkasten-Gespräch mit der Biene im Firmen-Logo in Verbindung: Auch Bienen würden nur in einem Netzwerk gut zusammenarbeiten können.

Bisher machen sich Firmen mithilfe von Google-Suchen und Eigenrecherche auf die Suche nach dem passenden Elektronikproduzenten für die gewünschte Leiterplattenbestückung. Bis hier die richtige Lösung gefunden wird, dauert es. Emails werden ausgetauscht, Excel-Listen hin- und hergeschickt, Anrufe getätigt. Kurzum: Ein oft langwieriger und unstrukturierter Prozess, der auf beiden Seiten Arbeitszeit kostet.

Ein Matching-Algorithmus bringt beide Seiten zusammen

Bei bee produced können Unternehmen ihre Stücklisten (BOM), Bestückungskoordinaten (CPL-Daten), Gerber-Dateien und andere relevante Dokumente hochladen. Die Software erkennt die Daten dann automatisch und macht daraus standardisierte Daten für die Abstimmung mit Produzenten, die zuvor einen Onboarding-Prozess mit bee produced durchlaufen haben.

Der Matching-Algorithmus des Startups findet dann über den Elektronikmarktplatz genau die europäischen, lokalen Produzenten, die optimal zu den Anforderungen passen. Über ein Kollaborationstool können danach Details abgestimmt und Angebote verglichen werden. Der Fokus auf lokale Produzenten sei wichtig gewesen, sagt Lepuschitz. Immer mehr Unternehmen wollen weltweiten Supply-Chain-Krisen entgehen und wieder lokaler produzieren. Auch der Umweltfaktor spiele hier eine Rolle.

Im besten Fall endet dieser Prozess in einer Bestellung von Leiterplatten bei dem so gefundenen Produzenten. War die Vermittlung erfolgreich, erhält bee produced eine transaktionsabhängige Gebühr. Alternativ kann die Software auch als White-Label-Lösung in eine bestehende Unternehmenslösung integriert werden, um die Kundenkommunikation zu verbessern. Dann wird eine Lizenzgebühr verlangt.

Drei Jahre Forschung

Das Team von bee produced kennt sich teilweise schon seit Jahren. Wilfried Lepuschitz und Munir Merdan (heute CSO) arbeiten bereits seit 2005 zusammen, damals noch an der TU Wien. Seit 2015 war Timon Höbert (heute CTO) Mitarbeiter in dem Robotik-Forschungsinstitut von Lepuschitz und Merdan. Sandra Stromberger kam dann über Industry meets Makers mit den dreien in Kontakt.

Zu viert gründeten sie 2021 bee produced, seitdem wurden drei Jahre in die Forschung gesteckt. “Wir wissen mittlerweile, warum das bisher niemand in Europa macht. Die Elektronikproduktion ist echt die komplexeste Domäne”, sagt Sandra Stromberger im brutkasten-Gespräch. Man kenne zwar ähnliche Produktionsmarktplätze bereits von 3D-Druckern, dort sei die Digitalisierung des Produktionsprozesses aber wesentlich einfacher. Mittlerweile hat das Unternehmen neben den Gründer:innen fünf angestellte Mitarbeiter:innen.

Sechsstelliges Investment

In der Forschungsphase habe man sich durch eigene unentgeltliche Arbeit und Förderungen finanziert, vor allem von der Wirtschaftsagentur Wien. Im Rahmen von F&E-Projekten arbeite man bereits an weiteren Features, diese werden von der EU und der Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) gefördert. Anfang des heurigen Jahres konnte bee produced außerdem ein Investment im höheren sechsstelligen Bereich abschließen. Beteiligt waren die Investmentgesellschaften Montefiore, Blue Wonder Ventures, SweeNo Invest, Würth Real Consulting, die Lieber.Group und Zamani. Außerdem investieren einzelne Privatpersonen wie i5invest-CEO Herwig Springer und der Comedian Gernot Kulis. Rechtlich begleitet wurde die Finanzierungsrunde von der Kanzlei Taiyo Legal.

Im Juni startete die Soft-Launch-Phase der Software, die wiederum wertvolles Feedback aus dem Live-Betrieb lieferte. Mit September wurde sie nun offiziell gelauncht. Der Plan für die Zukunft ist groß: “Wir wollen in ganz Europa Fuß fassen”, sagt Wilfried Lepuschitz. Allein dieser Markt umfasse rund 50 Milliarden Euro. Derzeit fokussiere man sich aber auf den DACH-Raum und will bee produced hier zu einem “funktionierenden Unternehmen ausbauen”.

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