08.11.2016

Die 4 häufigsten SEO-Fehler im Social-Media-Marketing

Social-Media-Marketing ist heutzutage ein unumgängliches Instrument in Sachen Werbung. Die eigene Marke soll durch zielgerichtete Kommunikation in den sozialen Netzwerken gestärkt werden. Dabei gilt es jedoch, einiges zu beachten.
/artikel/seo-fehler-4-haeufig-social-media-marketing
Die Basis für eine gute SEO-Performance liefert hochwertiger Content. patpitchaya - fotolia.com

Drei Buchstaben tauchen beim Thema Online-Marketing immer wieder auf: SEO – search engine optimization. Ziel von SEO ist es, das eigene Unternehmen in den unterschiedlichen Suchsystemen möglichst prominent zu platzieren. Im Zusammenhang mit Social-Media tauchen diesbezüglich aber oftmals die vier gleichen Fehler auf.

Die Basis für eine Social-Media-Strategie liefert der Contet.

1. Fehler: Fokus auf hohe Rankings

Wird in sozialen Medien der Fokus ausschließlich auf hohe Rankings gelegt, geht enormes Potenzial in Sachen Online-Marketing verloren. Denn dann besteht schnell die Gefahr, die Community mit nebensächlichen Inhalten zu vergraulen. Dennoch gibt es einen indirekten Zusammenhang zwischen Social-Media-Management und SEO. Viel Interaktion der User in sozialen Netzwerken steigert den Traffic auf der Website. Auch andere qualitative Links können die Folge sein. Derartige Signale werden zum Beispiel von Google positiv aufgefasst.

Wie man es besser macht

Die Basis für eine Social-Media-Strategie liefert der Contet. Dieser muss ein Alleinstellungsmerkmal für die eigene Marke sein. Die beste Marketing-Strategie kann schlechten Content  auf lange Sicht nicht wettmachen. SEO-technischer Erfolg ist eine automatische Folge:

  • mehr Klicks auf der Website
  • Suchmaschinen registrieren Interesse anhand von Kennzahlen und hoher Verweildauer.
  • Suchmaschinen registrieren Qualitätslinks, die von der Community gepostet werden.

+++Mehr zum Thema: Agentur-Website-Problem -Was der Kunde (nicht) will+++

2. Fehler: Keine alten Inhalte teilen

Wer versucht, immer mit den neuesten Inhalten in den sozialen Netzwerken zu glänzen, versäumt entscheidende Content-Assets im Webauftritt ➔ Evergreen-Content. Diese Art von Inhalt lässt sich immer wieder posten und stellt deswegen ein essentielles (Alleinstellungs-)Merkmal für die Marke dar. Außerdem ist Evergreen-Content in Suchkanälen gut sichtbar.

Wie man es besser macht

Argumente wie „Das hatten wir schon“ müssen aus dem Gedächtnis eines Social-Media-Verantwortlichen verbannt werden. Evergreen-Content gehören regelmäßig in die sozialen Kanäle. Social Media Communities haben ein Kurzzeit-Gedächtnis. Niemand erinnert sich an die Inhalte von vor ein paar Monaten. Gründe, Evergreen-Content zu posten, gibt es viele. Hier sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Außerdem kann der Content durch aktuelle Updates, wertvoller und wieder „zeitgemäßt“ gemacht werden.

Redaktionstipps

3. Fehler: Erfolg über Nacht erwarten

SEO ist kein Sprint, sondern ein Marathon. Das mag zwar nach einer abgedroschenen Phrase klingen, es ist aber einfach so. Erfolge im Bereich SEO passieren nicht über Nacht. Konstante Content-Produktion steigert die Sichtbarkeit. Siegt die Ungeduld und man gibt verfrüht auf, geht die Chance auf Sichtbarkeit erst recht verloren.

Wie man es besser macht

Das Credo lautet: dran bleiben und weiter Content produzieren. Sich an SEO-Best Pracitces orientieren, kann aber auf keinen Fall schaden. Rankings und die Sichtbarkeit der eigenen Seite(n) sollten regelmäßig überprüft werden. Andere Variante: Häufige Suchanfragen checken und selbst Themen im inhaltlichen Zusammenhang aufbauen.

Evergreen-Content gehört regelmäßig in die sozialen Kanäle

Fehler #4: Entwicklungen versäumen

Es soll sie auch anno 2016 noch geben: Marketer, die von Keyword-Dichte und Algorithmen wie Panda und Hummingbird noch nichts gehört haben, oder bei SEO überhaupt nur an Google denken. Wenn ihr zu diesen „Auserwählten“ gehört, solltet ihr euch schnellstens damit auseinandersetzen.

Wie man es besser macht

Gezielte Weiterbildungin Sachen SEO ist das Um und Auf. Relevante SEO-Blogs lesen, Weiterbildungsseminare oder Workshops besuchen. Der Content für die eigene Marke richtet sich nach der Zielgruppe. Typische Fragen, die User an das Produkt haben. Probleme, Wünsche oder Ängste mit denen User konfrontiert sind etc.

+++Mehr zum Thema: 5 Fehler, die Startups in Sachen SEO machen+++

SEO und Social Media – Teil einer Strategie

Wichtig ist es, sich immer wieder die grundlegenden Zusammenhänge klar zu machen. Suchmaschinenoptimierung ist nicht nur für die eigene Marke wichtig, sondern auch für die Zielgruppe. Denn sie ist es, die ein Bedürfnis über eine Anfrage in Suchkanälen stellt. Wenn man die Zusammenhänge richtig versteht und im Bereich Content-Marketing und Content-Strategie richtig agiert, wird auch die eigene Marke davon profitieren. Was dabei herausschaut:

  • Steigende Markenbekanntheit
  • Hoher Website-Traffic über Suchkanäle und soziale Netzwerke
  • Hohe Beliebtheit deiner Marke im Web

Quelle: Hootsuite

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Philipp Maderthaner © brutkasten/schauer-burkart
Philipp Maderthaner © brutkasten/schauer-burkart

Er zählt zu den erfolgreichsten Business-Podcastern Österreichs, war einst Investor bei „2 Minuten 2 Millionen“ und ist selbst Unternehmer und Berater. Die Rede ist von Philipp Maderthaner. Bekannt wurde er ursprünglich durch sein Campaigning Bureau als „Kanzlermacher“ – unter anderem war er für den erfolgreichen Wahlkampf von Ex-Kanzler Sebastian Kurz im Jahr 2017 zuständig.

Aus der Politik hat sich Maderthaner aber schon länger verabschiedet. Im Jahr 2024 verkaufte er auch 51 Prozent seines Campaigning Bureau an die Münchner Agenturgruppe Serviceplan Group (brutkasten berichtete). Seither liegt sein Fokus mit seinem Unternehmen „Business Gladiators Consulting“ auf dem Thema Leadership. Nun bekommt Maderthaner eine eigene Show auf Puls4/Joyn.

10.000 Euro Preisgeld

In „Business Champion“ sind Geschäftssinn und Kreativität gleichermaßen gefragt. Das „Entrepreneur-Battle“ wird von Maderthaner gehostet. Sieben Zweierteams treten an, um zu beweisen, ob sie es „Von 0 zum Erfolg“ schaffen.

Das Konzept: Innerhalb weniger Stunden gilt es, „mit einer kreativen Geschäftsidee möglichst viel Gewinn zu erzielen“. Ein Preisgeld von 10.000 Euro wartet auf das Gewinnerteam der Show. „Jedes Team plant und setzt unterschiedliche Ideen um, um Kapital durch einfallsreiche Aktionen zu erarbeiten“, heißt es in der Presseaussendung.

„Um unternehmerisch erfolgreich zu sein, braucht es mehr, als nur eine gute Idee. Es braucht den Mut, ins Tun zu kommen und jede Menge Beharrlichkeit am Weg zum Erfolg. Ich bin gespannt, wie sich die Teams bei ‚Business Champion‘ schlagen werden“, sagt Maderthaner.

Team-Zusammensetzungen

Ein Blick auf die Teilnehmer:innen-Liste der ersten Folge zeigt, dass nicht alle bereits Erfahrung als Unternehmer:in haben. Die Bandbreite reicht von einer „Forsthaus Rampensau“-Teilnehmerin über Musiker:innen bis hin zu einem Wissenschaftler. Eine der Teams konnte jedoch bereits Erfahrungen sammeln: Das Vater-Sohn-Duo ist vor rund einem Jahr bei „2 Minuten 2 Millionen“ mit ihrem Villacher Schmuck-Unternehmen Nano Ventures aufgetreten. Es graviert „heilige Schriften“ auf Nanochips, um so Worte in Erinnerungen zu verwandeln.

Die erste Folge läuft am Dienstag, den 15. April, auf Joyn und Puls4.

04.04.2025

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