29.11.2017

See:PORT, der neue Innovationsraum am See, ist nun eröffnet

Die Eröffnung des neuen Innovations-, Arbeits-, Denk-, und Co-Creation Raumes in Pörtschach am Wörthersee ist erfolgreich über die Bühne gegangen. Great Times ahead!
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(c) See:Port

Die Deutsche Top-Sellerin Katja Porsch hat Erfolg und Scheitern am eigenen Leib erlebt und viel unmögliches möglich gemacht. Bei der offiziellen Eröffnung des neuen Zentrums See:PORT im Kärntner Pörtschach sprach sie im Rahmen ihrer Keynote davon was sie in ihrem Leben im Verkauf und im Haifischbecken Vertrieb erfahren hat – vom ersten Porsche mit 25 und der ersten Pleite mit 31. Sie ist heute eine der erfolgreichsten Vortragenden im deutschsprachigen Raum. „Ich weiß noch sehr gut wie es war als mir alles um die Ohren geflogen ist und ich nichts mehr hatte. Wenn ich so zurück blicke sind die beiden Pleiten ein ganz wichtiger Schritt, der mich dort hingeführt hat, wo ich heute bin”, sagt Porsch. Heute redet sie auf der Bühne darüber wie sie es gelernt hat als Unternehmerin über ihren Schatten zu springen und begeisterte damit die Gäste des See:Port Openings. Auch beim von ihr angesprochenen Thema „Startup 4.0” hing das Publikum an ihren Lippen Zudem zeigte sie auf, wie man erfolgreich Kunden und Aufträge gewinnen kann, denn „Normal kann jeder!“.

Ein neuer Raum für Startups und Coworking

see:PORT ist Teil des innovativen Digitalisierungs-Projekts SURAAA (Smart Urban Region Austria Alps Adriatic), welches seine Schwerpunkte in den Bereichen smarte digitale Anwendungen und Geschäftsmodelle hat. Dabei entsteht in Pörtschach mit rund 500 m² der größte offene und aktive gemanagte Innovationsraum und CoWorking Space im Süden von Österreich. Dieser offene Raum wird jetzt mit Unternehmergeist, Innovation, Investitions- und Startup-Themen belebt. Zur Eröffnung des Innovationsraums reisten spannende Persönlichkeiten aus der Innovations- und Startup-Szene an. Der Kärntner Landesrat Christian Benger präsentierete das Vorhaben see:Port, das dazugehörige Programm, die Partner und auch aktuelle Startup- und CoWorking-Förderungen. Begleitet wird das Projekt see:PORT von der FH Kärnten und steht allen interessierten Unternehmen offen. Zusätzlich gab es eine Live-Schaltung ins Silicon Valley, zu Emanuel Pirker, dem Gründer und CEO von Stratodesk, der seit sieben Jahren in Kalifornien lebt und arbeitet.

Kommende Veranstaltungen im See:Port

Schon am Freitag, den 1. Dezember wird im neuen Innovationszentrum von Pörtschach die „ThinkTime” ausgerufen. Das neue Format versteht sich als halbtägige Denkwerkstatt zu einem konkreten Thema, mit einem speziellen Prozess. Sie schafft Raum und Zeit   zum gemeinsamen Durchdenken von fachlichen sowie gesellschaftlichen Herausforderungen. Am Dienstag den 5. Dezember wird das erste Investorengespräch mit Roderik van Kessenich, zum Thema „Investieren – auch in Startups“, stattfinden. Jedenfalls wird der neue See:Port die Region beleben und die Innovationskraft des Standorts stärken. Weitere Informationen gibt es hier.

 

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Alexander Schmitz | (c) XELA

Japan gilt seit Jahrzehnten als Vorreiter in der Robotik und Automatisierung, ein Land, in dem Roboter nicht nur in der Industrie, sondern zunehmend auch im Alltag eine zentrale Rolle spielen. Inmitten dieser technologischen Hochburg hat sich der österreichische Gründer Alexander Schmitz mit seinem Unternehmen XELA Robotics erfolgreich etabliert. Seit mittlerweile mehr als einem Jahrzehnt entwickelt und erforscht der Österreicher taktile Sensoren für menschlich-kollaborative Roboter. Vor der Unternehmensgründung im August 2018 war Schmitz auch als Associate Professor an der Waseda University in Japan tätig, bevor er sich vollständig auf sein Unternehmen konzentrierte.

Technologie ermöglicht menschenähnlichen Tastsinn

XELA Robotics setzt auf eine KI-Technologie, die taktile Sensoren integriert und damit neue Möglichkeiten für personalisierte Servicerobotik, Montage, Verpackung und Landwirtschaft schafft. Die Sensor- und Software-as-a-Service (SaaS)-Lösungen von XELA unterstützen Unternehmen weltweit bei der Digitalisierung und Automatisierung.

XELA Robotics hat uSkin entwickelt, einen Drei-Achsen-Tastsensor, der in einem weichen, langlebigen Gehäuse untergebracht ist und sich nahtlos in neue und bestehende Roboter integrieren lässt. uSkin verleiht Robotern einen menschenähnlichen Tastsinn und verbessert ihre Fähigkeit, Objekte präzise zu manipulieren. Jeder Sensorstreifen enthält mehrere Sensoren, und jeder Sensor misst 3-Achsen-Kräfte , die an spezifische Anwendungen angepasst werden können. Zu den Kunden von XELA zählen internationale Konzerne wie Honda, Hitachi oder Samsung.

Millionen-Investment und Expansion nach Europa

Wie XELA nun bekanntgab, konnte man für das weitere Wachstum ein Millionen-Investment an Land ziehen. Investor ist die Investoren-Gruppe FSR mit Sitz in Tokio.

„Die Partnerschaft mit unserem neuen Investor wird unsere Fähigkeit beschleunigen, sowohl unsere Sensortechnologie als auch unsere KI- Software zu skalieren. Dadurch können wir komplette Lösungen anbieten und die Produktion ausweiten, um der wachsenden globalen Nachfrage gerecht zu werden”, so Schmitz.

In Europa bedient XELA ebenfalls namhafte Kunden. Zudem hat XELA die Möglichkeit genutzt, sich über das Global Incubator Network (GIN) strategisch in Europa zu positionieren. “Durch das erstklassige Programm des Global Incubator Networks konnten wir unsere Marktchancen in Europa evaluieren, einen klaren Go-to-Europe-Plan mit Österreich als Basis entwickeln und einen erfahrenen Mentor gewinnen. Dieser Mentor hat uns nicht nur in der Umsetzung unserer Europastrategie begleitet, sondern auch wesentlich zur Finanzierungssicherung in Japan beigetragen“, sagt Schmitz.


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