Wien 13.06.207. In der dritten Auflage der Startup Challenge „Innovation to Company“ (I2C) der Wirtschaftskammer (WK) Wien stellen wieder sechs etablierte Unternehmen aus Wien konkrete Aufgaben an Startups, mit der Perspektive für gemeinsames „neues Business“. Diese sechs Aufgabenstellungen sind eine große Chance für heimische aber auch internationale Startups für eine Zusammenarbeit mit „den Großen“. „Etablierte Unternehmen profitieren von der Zusammenarbeit mit Startups – und natürlich auch umgekehrt“, so Walter Ruck, Präsident der Wirtschaftskammer Wien und Initiator von „Innovation to Company“, „wir sehen uns als Enabler und aktive Plattform,um diese Form der Kooperation zu forcieren.“ Insgesamt geht es um Gesamtgewinnchancen im Wert von rund 1 Million Euro.
6 Top-Unternehmen wollen mit Startups arbeiten
Alle sechs Unternehmen haben mit ihrer Teilnahme an „Innovation to Company“ ihre Bereitschaft zur Zusammenarbeit erklärt, und klare erspektiven für die Kooperationen formuliert. „Innovation ist seit jeher Teil der DNA von Deloitte. Dabei setzen wir verstärkt auf Kooperationen mit Startups, um neue Impulse zu erhalten und innovative Geschäftsideen zu lebensfähigen Produkten und Services weiterzuentwickeln“, erklärt Milica Sundic, Innovation Manager bei Deloitte Österreich, „Dem Gewinner unserer Challenge bieten wir Zugang zu unserem globalen Netzwerk, einem großen Vertriebskanal und weitreichendem Knowhow unserer Experten.“ Auch Hannes Cizek, Leiter Group Digital Banking der Raiffeisen Bank International, arbeitet bereits intensiv mit Startups: „Wir suchen diesmal gezielt nach Fintech tartups, die innovative Lösungen aus dem Bereich Asset-Management unter Einsatz von Big-Data-Analytics oder Machine-Learning anbieten. Wir erwarten uns durch I2C langfristige Kooperationen mit jungen Unternehmen, in die wir gerne unsere Expertise sowie unser 14 Märkte umspannendes Netzwerk in Zentral- und Osteuropa mit 16,6 Millionen Kunden einbringen.“ Erklärtes Ziel: Neue Impulse und neue Ansätze Einige Aufgaben sind eng am Core-Business der etablierten Unternehmen, andere wiederum geht es um neue Geschäftsfelder und Möglichkeiten. „Der Weekend Verlag versteht sich als innovatives Medienhaus, das seinen Kunden neue und innovative Werbe- und Verkaufslösungen bietet. Mit der Teilnahme an der I2C Idee erwarten wir uns durch die Startups neue Impulse im Digital Smart Commerce Bereich, die unserem permanenten Innovationsanspruch gerecht werden“, meint dazu Christian Lengauer, geschäftsführender Gesellschafter des Weekend Verlags. Den Bedarf ständiger Neuerung kennt auch Bettina Glatz-Kremsner, Vorstandsdirektorin Casinos Austria und Österreichische Lotterien: „Es braucht in allen Unternehmen den ununterbrochenen Prozess des Querdenkens, des neu Denkens, des Hinterfragens der aktuellen Angebotsformen. Einfach gesagt: Wer nicht innoviert, verliert. Insofern bietet Innovation to Company und die Zusammenarbeit mit den Startups in weiterer Folge eine riesige Chance, sich zum Querdenken inspirieren zu lassen“.
Spannende Bandbreite der Aufgaben und interessante Perspektiven
Die ÖBB nehmen heuer ebenfalls als sog. Buddy-Unternehmen teil. „Reisen mit Gepäck ist für unsere Kundinnen und Kunden eine echte Herausforderung. In der Startup Welt sehen wir gerade in diesem Bereich viele Impulse und ganz neue Services und Produkte entstehen. Hier wollen wir anknüpfen und haben uns deshalb für die Teilnahme an I2C entschieden. Gemeinsam mit euch wollen wir die Customer Journey noch angenehmer machen und dafür sorgen, dass eure innovativen Lösungen vielen Reisenden die Last von den Schultern nehmen“, so Barbara Polak, Leiterin Customer Experience im ÖBB Personenverkehr. Dass Tradition kein Hindernis für Innovation ist, macht das Beispiel von Schlumberger deutlich. „Unser Haus feiert in diesem Jahr sein 175-jähriges Jubiläum. Tag für Tag sehen wir unsere langjährige Tradition als Auftrag für neue, innovative Ideen und Produkte. Unterstützend bauen wir zukünftig stark auf die Bereiche Data Driven und Data Collecting Solutions. In diesem Zusammenhang suchen wir ganz bewusst den Kontakt zu Startups, um zu lernen,
uns weiterzuentwickeln und gemeinsam Erfolg zu haben“, so Benedikt Zacherl, Mitglied der Geschäftsführung der Sektkellerei Schlumberger. Innovation to Company will genau das erreichen: gemeinsamer Erfolg von Startups und etablierten Unternehmen, für einen stärkeren Standort Wien.
Alle Infos zur Startup Challenge der WK Wien und insbesondere zu den Challengeaufgaben der sechs
Unternehmen, sowie Coaches & Partnern, finden Sie bitte unter:
www.innovation2company.wien
IKEA Business Network: Die fünf besten Gestaltungstipps für dein Traum-Büro
Mehr als 60.000 Mitglieder des IKEA Business Network in Österreich nutzen bereits kostenlos den „Quick Fix“-Service: Schnelle Einrichtungstipps, exklusive Angebote, attraktive Rabatte, Zugang zum IKEA-Partnernetzwerk und vieles mehr.
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Die Covid-Pandemie hat deutlich gezeigt, woran es vielen Arbeitsplätzen mangelte: Digitale Tools und moderne Arbeitsmethoden waren oft gar nicht oder nur unzureichend vorhanden. Als plötzlich viele ins Homeoffice wechseln mussten, wurde diese Lücke besonders sichtbar.
Nach der Pandemie stand wiederum eine andere Herausforderung im Fokus: Das klassische Büro sollte wieder ein attraktiver Ort für Mitarbeitende werden. Die Folge? Neue Konzepte für Arbeitsplatzgestaltung, flexible Arbeitsmodelle und innovative Zeitpläne. Das brachte frischen Wind in die Büroplanung – und inspirierte viele auch dazu, ihre Homeoffice-Bereiche neu zu gestalten.
Doch muss ein durchdachtes, modernes Büro wirklich teuer sein? IKEA hat dazu eine klare Haltung: Nein! Mit praktischen Einrichtungslösungen sorgt IKEA dafür, dass sich Menschen sowohl im Büro als auch im Homeoffice rundum wohlfühlen. Und genau hier setzt auch das IKEA Business Network an – ein spezielles Treueprogrammfür Unternehmen. Ob Startup oder Großunternehmen: Firmen können sich auf ihr Kerngeschäft konzentrieren, während IKEA sich um die passende Büroausstattung kümmert.
Graue Wände, Papierstapel auf den Schreibtischen und absolute Ruhe: So sahen klassische Büros noch früher aus. Mittlerweile hat man erkannt, dass das Unternehmen davon profitiert, wenn sich die Mitarbeitenden im Büro wohlfühlen – Stichwort Employer Branding. Aus dem alten Büro wird nun vermehrt ein Wohlfühlort: helle Farben, ergonomische Stühle, höhenverstellbare Schreibtische, Pflanzen und praktische Aufbewahrungssysteme. Eine angenehme Arbeitsatmosphäre bedeutet nicht nur glückliche Mitarbeitende, sondern auch steigende Innovationskraft und Engagement im Unternehmen.
Die richtige Einrichtung fördert nämlich Kreativität und Produktivität – egal ob im Großraumbüro oder im Home Office. Helfen kann dabei IKEA mit seinem IKEA Business Network. Die Mitgliedschaft bietet Unternehmen smarte Einrichtungslösungen, innovativen Service und exklusive Angebote. Nicht nur das Unternehmen selbst, sondern auch Mitarbeitende profitieren von der Mitgliedschaft. Sandra Gerold, Country Business Manager bei IKEA Austria, schildert im Gespräch mit brutkasten, was die fünf größten, aber vermeidbaren Fehler bei der Büroplanung sind.
Fünf Tipps für deine Büroplanung
Tipp 1: Achte auf ergonomische und individuelle Bedürfnisse am Arbeitsplatz.
Sandra Gerold: Ein paar identische Tische und Stühle sind schnell angeschafft und in einem Raum platziert. Hierbei wird noch viel zu oft auf die individuellen Anforderungen von Mitarbeiter:innen vergessen, um ein optimales Arbeitsumfeld zu schaffen und langfristig Gesundheitsschäden vorzubeugen. Wer den Großteil seiner Arbeitszeit sitzend verbringt, hat ein höheres Risiko, Probleme in Schultern und Rücken zu bekommen. Ein ergonomischer Bürostuhl sollte vielfach verstellbar sein und sich an deine Mitarbeiter:innen anpassen lassen, um die Muskeln und Bandscheiben zu entlasten. Der Arbeitsbereich darf auf keinen Fall zu klein oder unflexibel sein und muss auch genügend Platz für z.B. eine extra Tischbeleuchtung etc bieten.
Sandra Gerold: Ein helles und mit viel Tageslicht durchflutetes Büro wünscht sich wohl jeder und Sonnenlicht ist tagsüber meistens die optimale Beleuchtung. Den Schreibtisch aber direkt, frontal vor ein Fenster zu stellen, schafft zwar einen möglichen Ausblick nach draußen, aber das Tageslicht kann blenden und die Augen anstrengen. Hier sollte immer auf eine seitliche Ausrichtung geachtet werden, um Blendungen möglichst zu vermeiden. Auch wer an einer guten Beleuchtung spart, kann die Augen seiner Mitarbeiter:innen zusätzlich belasten. Zu vermeiden sind Blendung, Flimmern und große Helligkeitsunterschiede.
Tipp 3: Stelle sicher, dass du ausreichend flexibel nutzbaren Raum hast.
Sandra Gerold: Ein Großraumbüro fühlt sich nicht automatisch groß an, wenn es mit Möbeln und Menschen überfüllt ist und keine unterschiedlichen Bereiche und Flächen zur Verfügung stellt, wie z.B.: Einzel- und Teamräume. Aber man braucht auch nicht unbedingt eine große Fläche, um ein Büro geräumig zu planen und zu gestalten. Durch die richtige Planung des Layouts, Verwendung von Farbkonzepten und flexiblen Möbeln kann man ein gutes Raumgefühl schaffen. Modulare Bürosysteme geben die Möglichkeit von schneller Umgestaltung und das Ausprobieren von verschiedenen Szenarien.
Sandra Gerold: Ein offenes Büro in einer alten Lagerhalle ist schnell eingerichtet, hohe Decken und Stahlkonstruktionen sind ein toller Blickfang, aber ohne die richtige Einrichtung können schnell Probleme auftreten. Wenn die Temperatur am Arbeitsplatz nicht innerhalb der optimalen Werte zwischen 20-22 Grad liegt, kann es schnell ungemütlich werden. Auch die Luftfeuchtigkeit spielt eine entscheidende Rolle und sollte konstant zwischen 40-60 Prozent liegen. Auch Feinstaubbelastung und Pollenflug können in einem Büro zum Problem werden. Luftbefeuchter und Luftreiniger können hier unterstützen, um zu einem besseren Klima beizutragen. Auch der richtige Einsatz von Pflanzen ist nicht nur ein Blickfang, sondern schafft ein angenehmes Raumklima.
Tipp 5: Unterschätze Hintergrundgeräusche nicht.
Sandra Gerold: In den meisten Großraumbüros ist viel los – Tastatur-Geklapper, Gespräche außerhalb von Meetingräumen, Diskussionen, Telefongeklingel oder Publikumsverkehr. Büros ohne Abtrennungen oder fehlender Struktur leiten Geräusche und Lärm ungefiltert weiter und können zu einer großen Belastung für Mitarbeiter:innen werden und auch auf Kund:innen nicht einladend wirken. Eine ständige Geräuschkulisse ist anstrengend und kann zu schlechter Konzentration und Fehlern führen, sowie zu Kopfschmerzen und Überanstrengung.
Halbhohe Aufbewahrungsschränke oder Sideboards können Gliederung schaffen und Lärm reduzieren. Akustikpaneele & Schallabsorber sind wahre Superhelden gegen störenden Lärm. Sie dämpfen Geräusche, verbessern die Raumakustik und sorgen für ein angenehmes Klangbild.
IKEA Business Network bietet exklusive Angebote
Mit dem IKEA Business Network will IKEA in erster Linie Unternehmen unterstützen und das unabhängig von Größe, Umsatz und Branche. “Wir wollen also wirklich die Kleinen, die Startups und die mittleren Unternehmen unterstützen. Und auch ein sicherer und verlässlicher Partner für sie sein”, sagt Sandra Gerold. Die Mehrheit der Unternehmen, die dem Loyalty Club beitreten, seien tatsächlich Startups.
Kein Wunder, denn die Vorteile sind wie auf Startups zugeschnitten: Die Mitgliedschaft ist kostenlos und man erhält professionelle, persönliche und maßgeschneiderte Unterstützung beim Einrichten der Büroräumlichkeiten. Neben Rabatten und Angeboten gibt es kostenlose Design-Tipps und Online-Schulungen. Das IKEA Business Network wurde ins Leben gerufen, um Unternehmen mit innovativen Lösungen zu unterstützen, die Arbeitsräume attraktiver und funktionaler machen. Gemeinsam mit IKEA entwickeln die Mitgliedsunternehmen maßgeschneiderte Lösungen aus Produkten und Dienstleistungen, die optimal auf individuelle Anforderungen abgestimmt sind.
Business Pay Card erlaubt das Kaufen auf Rechnung
Employer Branding ist in der heutigen Business-Welt ein wichtiger Aspekt, um sich bei potenziellen Arbeitnehmer:innen als guter Arbeitgeber zu positionieren. Besonders beim IKEA Business Network können Mitarbeitende profitieren: Nach erfolgreicher Registrierung können auch sie exklusive Angebote bei IKEA und bei über 100 Partnerunternehmen genießen. Zudem erhalten alle Mitglieder (inklusive Mitarbeitende) spezielle IKEA Business Angebote in Form von Preisreduktionen. So kann man als Entrepreneur eine starke Unternehmenskultur aufbauen und das Team dazu inspirieren, sein Bestes zu geben.
Gerade in der Gründungs- oder Aufbauphase stehen viele Jungunternehmen vor finanziellen Herausforderungen. Anfangs können sich viele Rechnungen auf einmal anstauen. Hier soll die Business Pay Card als weiterer Benefit Jungunternehmen unterstützen. Die Bezahlkarte erlaubt es Mitgliedern, erst 40 Tagen nach dem Kauf zu bezahlen. Außerdem ist es möglich, ganz flexibel über verschiedene Wege bei IKEA zu bestellen – sei es über Mail, Telefon oder Chat. Dazu kommt, dass über 50 Prozent aller Speditionslieferungen von IKEA in Österreich emissionsfrei zugestellt werden – im Großraum Wien sogar schon 100 Prozent. Bis 2028 sollen weltweit 90 Prozent aller IKEA-Lieferungen ohne Treibhausgasemissionen durchgeführt werden – eine Möglichkeit, ohne großen Aufwand seinen CO2-Fußabdruck zu reduzieren.
Networking-Events
Gerade für Jungunternehmer:innen ist Networking in dieser Branche von großer Bedeutung. Doch der Einstieg gestaltet sich oft alles andere als leicht. Auch hier unterstützt das IKEA Business Network: Mit regelmäßigen Events schafft IKEA eine Plattform, auf der wertvolle Kontakte geknüpft und Erfahrungen ausgetauscht werden können. Ein besonderes Highlight: Interior Designerin Sonja Höretzeder wird vor Ort sein und einen inspirierenden Vortrag halten.
Das nächste Networking-Event findet am 25. April um 9 Uhr im IKEA Einrichtungshaus Graz statt – hier anmelden.
Oder am 23. Mai um 9 Uhr im IKEA Einrichtungshaus Vösendorf – hier anmelden.
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