05.06.2023

Scosh und die Evolution des Kleiderhakens

Markus Seiser aus der Schweiz erkannte ein Problem und tüftelte zwei Jahre lang an der Verbesserung des Kleiderhakens. Den Prototyp Scosh stellt er morgen im TV vor.
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Scosh, Kleiderbügel, Kleiderhaken
(c) Puls 4/Gerry Frank - Markus Seiser mit seinem Scosh.

Wer hat’s erfunden? Es war Markus Seiser aus der Schweiz, der nach einem sechsmonatigen Aufenthalt in den USA derart inspiriert war, seinen sicheren Job in der Pharmaindustrie zu verlassen. Um Scosh zu entwickeln.

“Natürlich gab es Stimmen, die gemeint haben, du spinnst, so einen Job aufzugeben”, erzählt der Gründer, “aber auch welche, die mich unterstützt haben.” So wagte er den Sprung in die Kleiderbügelindustrie, die seiner Meinung nach lange in einem “Dornröschenschlaf” steckte, was die Weiterentwicklung betrifft.

Scosh und sein Ursprung

Zur Geschichte des Kleiderbügels: Die uns bekannten Kleiderbügel haben ihren Ursprung im Mitteleuropa des 16. Jahrhunderts. Die ersten wurden aus Holztruhen weiterentwickelt und waren massive Holzbügel mit aufwärtsgebogenen Enden.

Die aus der vorindustriellen Zeit stammenden Bügel, mit jenen langen Holzstäben, die unter dem Haken befestigt sind, dienten dazu, Kleidung (anfänglich noch Epauletten) in hohen Räumen an einer Stange aufzuhängen. Um sie in den gängigen Kleiderkammern eines Hauses vor Mäusen und Ratten zu schützen.

Herkunft nicht restlos geklärt

Allerdings ist zu erwähnen, dass es bei der Entstehungsgeschichte des Kleiderbügels verschiedene Versionen gibt. Regine Franzke, einstige Kuratorin der Kleiderbügelausstellung ‘Aufgehängt und abgehakt’ im Museum Industriekultur in Nürnberg meinte gar, “die erste bildliche Darstellung eines Kleiderbügels wird um 1425 datiert.”

Scosh: Leichtes Einhängen und kein Ausdehnen

Fast 600 Jahre später handelt es sich bei Scosh um einen Kleiderbügel, der das Ende von ausgedehnte Kragen verspricht, sowie das lästige Ein- und Ausfädeln von Kleidungsstücken entmachtet – so der Founder. Seisers Bügel entstand in zwei Jahren Entwicklungszeit und verfügt über einen speziellen Mechanismus, der es ermöglicht, die Seitenarme anzuheben und abzusenken. Was insgesamt dem Vorgang dienen soll, die Kleidung beim “Einfädeln” auf den Haken nicht zu beschädigen.


Mehr dazu in der nächsten Folge “2 Minuten 2 Millionen”. Weiters dabei: Munakra, Effekt Footwear und Bodi.Zone.

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riskine
(c) riskine GmbH

In den Nachmittagsstunden des heutigen Mittwoch, den 15. Mai 2024, gab der Schweizer Softwarehersteller BSI die Akquisition des FinTechs riskine GmbH bekannt – das Gründerteam rund um Ralf Widtmann tätigte also einen Exit. Erst im letzten Oktober gab das Wiener FinTech an, beim KPMG-Spinoff Climcycle eingestiegen zu sein – brutkasten berichtete.

Seit 2016 entwickelt das FinTech riskine – auf Basis von künstlicher Intelligenz (AI) und graphbasierter Technologien – digitale Lösungen für die Bank- und Versicherungsberatung von Privat- und Unternehmenskunden. Dazu zählten unter anderem Risikoanalyse, Produktberatung, Rentenplanung oder ein Haushaltsrechner.

Die digitale B2B Beratungs- und Vertriebssoftware (“White Label”) des Startups basiert auf AI und graph-basierten Technologien. Die Produkte des Wiener FinTechs sollten bei der Leadgenerierug, Beratung und dem Abschluss auf allen Vertriebskanälen unterstützen. Bis dato zähle das FinTech über 50 Versicherungen, Finanzbetriebe und Banken in 12 Märkten als Kunden, heißt es. Laut wirtschaft.at sind derzeit sind Frederik Schorr, Johannes Seebacher und Ralf Widtmann in der Geschäftsführung des Startups tätig.

Das Käuferunternehmen BSI sieht sich als einer der führenden Softwareanbieter in puncto innovativer CRM- und CX-Lösungen. Der Kauf des Wiener Startups soll den Expansionskurs des Käufers in Europa fortsetzen, heißt es in einer Aussendung.

Riskine soll sowohl als Marke im Kundengeschäft mit europäischen Banken und Versicherungen als auch als Team und Produktangebot bestehen bleiben, heißt es. Im Rahmen des Kaufs stünde der “strategische Mehrwert beider Unternehmen” im Vordergrund. Indes verfolge man das Ziel, Innovation und Kundenzentrierung weiter voranzutreiben.

Transaktion vor behördlicher Genehmigung

Mittlerweile ist das Wiener FinTech in zwölf Märkten vertreten. Durch den Kauf wolle man aktiv die Internationalisierung des Käufers BSI unterstützen und von Wien aus Österreich sowie Central- und Eastern Europe (CEE) als Markt weiter anvisieren.

“Die Übernahme von riskine unterstreicht unser Engagement auf den europäischen Märkten und unseren strategischen Fokus, eine starke Branchenlösung für unsere Industries zu bieten”, erläutert Markus Brunold, CEO von BSI. Die Transaktion steht noch unter Vorbehalt erforderlicher behördlicher Genehmigungen, heißt es. Summe ist derzeit noch nicht bekannt.

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