06.08.2020

SchuBu: Wiener EduTech erhält sechsstelliges Investment

Das Wiener EduTech SchuBu Systems konnte sich ein sechsstelliges Investment des privaten Investors Editors‘ Choice für die Entwicklung seiner digitalen Lernplattform sichern. Das Investment wurde über den Covid 19 Startup-Hilfsfonds der aws verdoppelt. Zudem erhielt das Startup eine Förderung der Wirtschaftsagentur Wien in der Höhe von 148.000 Euro.
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SchuBu
Das Gründerteam Lev Lumesberger, Stefan Prochaska, Hagen Wieshofer, Ulrich Müller-Uri und Paul Beyer Klinkosch | (c) Ewald Fohringer

Das Wiener EduTech SchuBu Systems wurde im März 2020 gegründet und hat sich zur Aufgabe gemacht Lehrplaninhalte der ersten Sekundarstufe digital aufzubereiten. Über eine intuitive Online-Plattform sollen Schüler und Lehrer künftig digital auf die Lehrinhalte zugreifen können. Die Entwicklung des Prototypen erfolgte unter anderem mit Software-Experten und Game Designern.

Investment und Förderung

Wie das Startup am Donnerstag in einer Aussendung bekannt gab, konnte SchuBu Systems für die Weiterentwicklung der Plattform und des Bildungsangebots ein Investment des privaten Investors Editors’ Choice GmbH im Umfang von bis zu 500.000 Euro sichern. Wie es in der Aussendung weiters heißt, konnte mit Hilfe des Covid 19 Startup-Hilfsfonds der aws die Investition verdoppelt werden.

Die Editors’ Choice GmbH rund um Gründer und Miteigentümer Christian Baumgartner wurde von vier Mobile-Games-Entrepreneuren gegründet und sieht sich laut eigenen Angaben als “Business Angel, Investor, Mentor und Publisher” in einem. Im Jahr 2020 wurde von Editors’ Choice der Mobile Games Fund Austria (MGFA) als fünf Millionen Euro schwerer, eigenfinanzierter Fund aufgelegt. Dabei wird der Fokus auf die Stärkung und den Aufbau der österreichischen Mobile-Games-Entwickler-Szene gelegt.

Zudem konnte sich das Startup eine Förderung der Wirtschaftsagentur Wien im Rahmen der Initiative “creative_project 2001” in der Höhe von 148.000 Euro sichern.

SchuBu startet mit Pilotschulen

Ab dem kommenden Schuljahr soll die Plattform laut dem Startup österreichweit von ausgewählten Pilotschulen in der Praxis getestet werden. Nach dem Testbetrieb an den Pilotschulen sollen erste Inhalte ab Ende des Jahres für alle Schulen zur Verfügung stehen.

SchuBu funktioniert laut den Entwicklern ohne App und ist somit über jeden aktuellen Internetbrowser verfügbar. Die Plattform soll laut SchuBu Systems kostenlos angeboten werden. Zusätzlich soll es allerdings kostenpflichtige Services für Lehrer geben. Dazu zählen Tafelpräsentationen, Sprachförderung oder eine Lernfortschrittskontrolle.

Erster Service bereits während Corona

Einen ersten Service hat SchuBu bereits während der Schulschließungen im Zuge der Corona-Krise angeboten: Ab Ostern stand der sogenannte „SchuBulender“ zur leichteren täglichen Planung der Arbeitsaufträge kostenfrei zur Verfügung.

Laut dem Startup haben “hunderte Schulen” das Angebot genutzt. Zudem wurde der SchuBulender vom BMBWF unter den “empfehlenswerten Plattformen” gelistet. Der SchuBulender soll weiter kostenlos zugänglich sein.

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Die Cropster-Gründer (vlnr.) Norbert Niederhauser, Andreas Idl und Martin Wiesinger | (c) Cropster
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Der Name Verdane schlug dieses Jahr bereits mehrfach in der brutkasten-Berichterstattung auf. Im Juni holte sich das Wiener Scaleup Fiskaly eine nicht genauer bezifferte Summe in zumindest achtstelliger Höhe. Anfang dieses Monats verkündete das Wiener Scaleup Eversports, mehrheitlich von Verdane übernommen zu werden. Und auch beim Exit des Wiener Scaleups myClubs hatte der europaweit aktive Growth-Investor seine Finger im Spiel – allerdings indirekt als Kapitalgeber des Käufers. Nun wurde mit Cropster aus Innsbruck die nächste Mehrheitsübernahme verkündet.

Wahrscheinlich zumindest achtstelliger Deal

Betrag wurde auch bei dieser Transaktion keiner genannt. Üblicherweise liegen die Investments von Verdane in der relativ großen Spanne zwischen 20 und 250 Millionen Euro. Es ist also von einem zumindest achtstelligen Deal für Cropster auszugehen.

Cropster bislang zu zwei Dritteln in Gründer-Hand

Das 2008 von Andreas Idl, Norbert Niederhauser und Martin Wiesinger gegründete Unternehmen hat eine Softwareplattform für die Kaffeeindustrie entwickelt und befand sich bislang zu zwei Dritteln in Besitz der Gründer. Cropster richtet sich an die gesamte Wertschöpfungskette in der Kaffeeindustrie, also Produzenten, Händler und Verarbeiter. Die Plattform bietet mehrere integrierte Tools sowie Datenanalysen in Echtzeit, mit denen Kunden “Qualität, Konsistenz, Effizienz und Rentabilität nachhaltig verbessern” können sollen.

B-Corp-Zertifizierung und Starbucks und Whole Foods als Referenzkunden

Das Unternehmen hat nach eigenen Angaben Kunden in mehr als 100 Ländern. Zu den Referenzkunden zählen Starbucks und die US-Supermarkt-Kette Whole Foods. Zudem verfügt Cropster über eine B-Corp-Zertifizierung, die mit relativ hohen Auflagen in Sachen Nachhaltigkeit verbunden ist.

Akquisitionen geplant

Mit dem Kapital von Verdane soll nun der Wachstumskurs weiter verstärkt werden – “sowohl durch Akquisitionen als auch durch organisches Wachstum”. “Verdane sticht als eine auf Wachstumskapital spezialisierte Beteiligungsgesellschaft aus dem Markt heraus und wir freuen uns sehr, einen neuen Partner gefunden zu haben, der unsere Werte teilt und uns dabei unterstützt, Cropster auf die nächste Entwicklungsstufe zu heben”, kommentiert Cropster-CEO Andreas Idl in einer Aussendung. “Wir sind von der Software-Expertise und der internationalen Erfahrung von Verdane überzeugt – ein Beleg dafür ist die hervorragende Buy-and-Build-Bilanz des Verdane-Teams.”

Verdane: “Nachhaltig führende Marktposition von Cropster ist Beleg für bisherige Leistungen des Teams”

Dominik Schwarz, Partner bei Verdane, meint: “Vom ersten Tag an waren wir beeindruckt von der Liebe, Loyalität und dem Gemeinschaftsgefühl, das Cropster im globalen Röster- und Kaffee-Ökosystem aufgebaut hat, sowie von der starken werteorientierten Kultur innerhalb des Unternehmens.” Und Ralph Karg, Director bei Verdane, kommentiert: “Die nachhaltig führende Marktposition von Cropster ist ein Beleg für die bisherigen Leistungen des Teams. Darauf wollen wir aufbauen und gemeinsam das nächste Kapitel dieser beeindruckenden Wachstumsgeschichte schreiben.”

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