23.11.2021

SchuBu: EduTech mit kostenlosen Unterrichtsmaterial im Lockdown

Inkludiert sind: Stoff von Biologie, Geografie und Deutsch.
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SchuBu, Homeschool, Lockdown Shcule
(c) SchuBu Das Founder-Team von SchuBu möchte ein völlig neues Universum für die Schule schaffen.

“Schulen sind offen”, so verlautbarte die Regierung vor wenigen Tagen. Mit dem feinen Zusatz “nur keiner solle hingehen”. Wo möglich, so der Wunsch, solle man die Kinder daheim lassen. Durch diese unklare Lösung taten sich Probleme auf. Neben der allgemeinen Verwirrung von geschlossen-offenen Schulen, hatte der “Präsenzunterricht light” zur Folge, dass zwar Homeschooling durch die Blume präferiert wurde, aber Schulen keinen “distance learning”-Auftrag erhielten. Weil: Unterricht vor Ort war ja möglich. So blieb es Eltern überlassen, Entscheidungen ohne politischen Wegweiser zu treffen; und Lehrern ein Doppel-Angebot übers Wochenende zu erstellen. Für die Schüler vor Ort und diejenigen daheim. Um hier zumindest etwas aufzuhelfen, stellt das Wiener EduTech SchuBu nun kostenloses online-Unterrichtsmaterial zur Verfügung.

SchuBu

“Kinder brauchen cooles, zeitgemäßes und motivierendes online-Unterrichtsmaterial”, erklärt SchuBu-Gründer Paul Beyer Klinkosch. “Wir haben daher für die Lehrer:innen mit SchuBu eine Möglichkeit geschaffen, ihren Unterricht gelingen zu lassen. Im Augenblick – aufgrund der Pandemie – sogar vollumfänglich.” Konkret bedeutet das: “SchuBu+” mit erweiterten Funktionen ist für alle Schulen kostenlos.

Im Detail: Bei SchuBu stehen seit Februar vollumfängliche digitale Lehr- und Lernpakete zur Verfügung. Die aktuell online abrufbaren Inhalte für Biologie, Geografie und Deutsch decken den gesamten Lehrplan der 5. Schulstufe ab. Darüber hinaus gibt es einzelne Kapitel weiterer Fächer. Das Angebot werde laufend erweitert. SchuBu funktioniert ohne App, ist über Internetbrowser verfügbar und wird kostenlos angeboten.

Halbe Million Investment verdoppelt

Im Sommer 2020 konnte SchuBu bereits ein Investment des Business Angels und Investors “Editors’ Choice GmbH” im Umfang von 500.000 Euro erzielen. Mithilfe des “Covid-19 Startup-Hilfsfonds” der Austria Wirtschaftsservice – AWS wurde die Investition verdoppelt.

“Seit Monaten arbeiten wir mit Partnerschulen in ganz Österreich zusammen und holen von ihnen Feedback zu unseren Angeboten ein”, erklärt Klinkosch. “Und selbstverständlich bewährt sich unsere Lösung auch bei Eltern, die mit ihren Kindern daheim den Lernstoff wiederholen.”

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Die liebe Not mit AI-Act und anderen regulatorischen Anforderungen für Unternehmen in Österreich und der EU prägt die aktuelle Standort-Diskussion wie kaum ein anderes Thema. Dass man sich diese bürokratischen Hürden auch zu Nutzen machen und dabei anderen Unternehmen helfen kann, will das Wiener Startup Daiki beweisen – brutkasten berichtete bereits im Oktober über ein Millioneninvestment.

Zentrale Anwendung zur KI-Überwachung

Daiki launchte nun seine AI-Registry, wie das Startup heute bekanntgab. Die Anwendung, die über ein SaaS-Modell vertrieben wird, dokumentiert und überwacht sämtliche KI-Systeme, die im Unternehmen genutzt werden. Sie soll dabei einen umfassenden Überblick über KI-Risiken und Compliance schaffen, für die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften sorgen und klare Insights zur Glaubwürdigkeit und Vertrauenswürdigkeit der genutzten Systeme liefern.

“Detaillierter Katalog der KI-Systeme und -Modelle”

“Die KI-Registry ermöglicht es Unternehmen, einen detaillierten Katalog der KI-Systeme und -Modelle zu erstellen, die ihr Team verwendet oder entwickelt, indem es Vorlagen für gängige Modelle verwendet oder eigene Systembeschreibungen erstellt”, heißt es vom Startup. Nach der Fertigstellung erhielten Unternehmen ein Feedback von Daiki mit konkreten Verpflichtungen und Empfehlungen für das Qualitätsmanagement durch automatisches Benchmarking und die Überprüfung der Einhaltung durch Experten. Nach erfolgreicher Überprüfung erhalten die Unternehmen einen “trustworthiness score”.

Daiki-System auch für Unternehmen mit hohem Risiko laut AI-Act

Nicht nur reine Anwender, sondern auch Unternehmen, die gemäß EU-AI-Act als “Bereitsteller und Anbieter von KI-Systemen” mit hohem Risiko eingestuft werden, könnten mithilfe der AI-Registry alle regulatorischen Anforderungen erfüllen, betont man bei Daiki.

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