23.03.2021

Schrankerl: Die regionale Kühlschrank-Kantine für kleine Firmen

In der dritten Folge von “Solution statt Pollution – 15 Antworten für 1,5 Grad”, dem ClimateTech-Podcast von Glacier und der brutkasten, spricht Schrankerl Co-Founderin Sara Mari darüber, welchen konkreten Beitrag ihr Startup für den Klimaschutz leistet.
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Schrankerl
Co-Founderin Sara Mari zu Gast bei "Solution statt Pollution" | (c) Schrankerl

Welche ClimateTech-Lösungen bieten Startups an, um Unternehmen bei der CO2-Reduktion zu unterstützen? Antworten darauf liefert das neue Podcast-Format ”Solution statt Pollution – 15 Antworten für 1,5 Grad Podcast” von Glacier und der brutkasten.

Jeden Dienstag beantworten Startup-Pioniere 15 Fragen rund um ihre ClimateTech Innovationen, die es für jedes Unternehmen ganz einfach machen sollen, einen Beitrag zum 1,5-Grad-Ziel des Pariser Klimaabkommens zu leisten – mehr über die Zielsetzung des Podcast-Formats könnt ihr hier lesen.

3. Folge | Co-Founderin Schrankerl

In der dritten Folge von “Solution statt Pollution – 15 Antworten für 1,5 Grad” ist Schrankerl Co-Founderin Sara Mari zu Gast. Das Wiener Startup bringt mit seinen Kühlschränken frisches und regionales Essen direkt in Unternehmen.

Mit Schrankerl sollen Mitarbeiter auch in kleineren Unternehmen ab 50 Personen die Möglichkeit haben, ein stressfreies und gesundes Mittagessen zu konsumieren. Zugang erhalten sie über eigene Kühlschränke, die das Startup in den Unternehmen aufgestellt, und eine App. Über diese können die Speisen auch bargeldlos bezahlt werden. Zudem können die Nutzer Feedback über das gelieferte Essen geben.

“Größere Unternehmen, wie Google, können ihren Mitarbeitern in ihren eigenen Kantinen gesundes und regionales Essen anbieten. Für kleinere Firmen ist dies oft nur sehr schwer möglich. Mit Schrankerl wollen wir hier eine Lösung anbieten”, so Mari.

Neben den regionalen Zutaten legt Schrankerl zudem viel Wert auf Nachhaltigkeit. So werden die Kühlschränke nicht nur täglich frisch aufgefüllt und gereinigt, sondern auch die Verpackung vom Vortag recycelt.

Hier könnt Ihr den Startup-Podcast abonnieren

“Solution statt Pollution – 15 Antworten für 1,5 Grad” von Glacier und der brutkasten kann über Spotify und Anchor gehört und abonniert werden.

Nächste Woche ist Albert Vogel-Bader, Co-Founder und CEO von Carployee, zu Gast. Das Startup hat eine intelligente Mitfahr-App für den täglichen Arbeitsweg zu Unternehmen entwickelt.


Videoarchiv: Wie funktioniert Community-Building für den Klimaschutz?

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Memorandum of Understanding, Startup-Allianz, Innovation, Wien, Rio
(c) Stock.Adobe/mRGB/ IrynaV - Wien und Rio kooperieren künftig.

Mit der Unterzeichnung eines „Memorandum of Understanding“ zwischen den Startup- und Innovations-Ökosystemen aus Wien und Rio de Janeiro sollen eine wirtschaftliche Brückenbau-Funktion in Gang gesetzt und interkontinentale Perspektiven zwischen Europa und Südamerika ermöglicht werden.

Erstes “Memorandum of Understanding” außerhalb portugiesischsprachiger Welt

“Dies ist das erste von Rio de Janeiro unterfertigte ‘Memorandum of Understanding’ außerhalb der portugiesischsprachigen Welt. Wir öffnen damit eine wirtschaftliche Pforte in die größte Volkswirtschaft Lateinamerikas. Eine Marktchance, von der die zahlreichen innovativen Wiener Startups und Technologieunternehmen in ihrem Wachstumsbestreben nur profitieren können”, erklärt Wirtschaftsstadtrat Peter Hanke.

Die Idee zu dieser Allianz startete vor rund vier Wochen während eines Besuchs einer Expert:innendelegation der Wirtschaftsagentur Wien in Rio de Janeiro: “Wien und Rio de Janeiro verbindet nun offiziell der Wille, die wirtschaftliche Zusammenarbeit auszubauen und den Dialog zu vertiefen”, sagt Gerhard Hirczi, Geschäftsführer der Wirtschaftsagentur Wien. “Ähnlich wie bei uns sind auch in Rio de Janeiro die Kreativwirtschaft und die Biotech-Branche von großer Bedeutung für den Standort und wir erwarten uns hier einen regen wirtschaftlichen Austausch.”

ViennaUp und WebSummit

Zu einem der künftigen Schwerpunkte zählt die Zusammenarbeit der internationalen Startup-Festivals der beiden Städte: Konkret geht es um die von der Wirtschaftsagentur Wien initiierte ViennaUP und um den WebSummit in Rio.

“Wir sehen auch hinsichtlich einer engeren Kooperation während unserer Festivals großes Potential. Diese Veranstaltungen bieten aufstrebenden Jung-Unternehmer:innen beider Städte die internationale Bühne, die sie für eine Weiterentwicklung ihrer Ideen und Produkte benötigen”, glaubt Hanke.

Das zwischen Wien und Rio de Janeiro abgeschlossene “Memorandum of Understanding” ist bereits die vierte Vereinbarung in den letzten zwölf Monaten, die die Hauptstadt getroffen hat. Ähnliche Übereinkommen wurden zuvor bereits mit Bangkok, Shanghai und Shenzhen vereinbart.

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