11.06.2021

“Teller statt Tonne”: Schramböck kündigt Startup-Challenge an

Die Regierung will verstärkt gegen Lebensmittelverschwendung vorgehen. Das Wirtschaftsministerium beteiligt sich mit einer Challenge.
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Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck über die Initiative Teller statt Tonne gegen Lebensmittelverschwendung
Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck nach dem Ministerrat (c) BKA / Florian Schrötter

Fünf Ministerien werden zusammenarbeiten, um verstärkt gegen Lebensmittelverschwendung in Österreich vorzugehen. Konkret wird es eine Koordinierungsstelle unter Leitung des Klimaschutz- und Umweltministeriums geben, wo gemeinsam mit Vertretern von Landwirtschafts-, Sozial-, Wirtschafts- und Wissenschaftsministerium gearbeitet wird. Das wurde diese Woche nach einer Ministerratssitzung verkündet. Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck kündigte dazu bereits eine Detail-Maßnahme an: Eine Challenge “für Startups, Unternehmen und die Wissenschaft” unter dem Titel “Teller statt Tonne”.

“Teller statt Tonne”: Too Good to Go und Unverschwendet als Vorbilder

Bis zu einer Million Tonnen Lebensmittelabfälle könnten in Österreich jährlich vermieden werden. Alleine die heimischen Haushalte könnten circa 290.000 Tonnen einsparen, die über den Restmüll entsorgt würden, heißt es von der Regierung. Corona-bedingte Unsicherheiten in der Lieferkette hätten zusätzlich für mehr Abfälle gesorgt, ergänzte Schramböck nach dem Ministerrat. Viele Unternehmen seien dadurch vor Herausforderungen gestanden. Dennoch sei die Krise in vielen Fällen auch genutzt worden, um Vertriebs- und Bestellsysteme zu verbessern. Es gebe viele unternehmerische Initiativen, die darauf abzielen, dass Lebensmittelabfälle reduziert werden, die während der Corona-Krise entstanden sind, meint die Ministerin.

Mit der “Teller statt Tonne”-Challenge wolle man die innovativsten Ideen, wie gegen Lebensmittelverschwendung vorgegangen werden kann, vorstellen und unterstützen. Als konkrete Best-Practice-Beispiele nannte die Ministerin To Good to Go und Unverschwendet. Zudem hob sie die Wichtigkeit von Startups und Social Entrepreneurs für dieses Anliegen hervor. Weitere Details gab Schramböck aber noch nicht preis. Diese sollen “in Kürze” folgen, versprach die Ministerin via Instagram.

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brutkasten-Printmagazin Ausgabe Mai 2024
die neue Ausgabe des brutkasten-Printmagazins mit Eva Sommer am Cover | Foto: brutkasten

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“Eigentlich hätte ich bereits in Pension gehen können”, sagt Eva Sommer. Im Jahr 2021 wurde das von ihr in Belgien mitgegründete Startup Peace of Meat um 15 Mio. Euro verkauft. Sie dachte zunächst auch tatsächlich an, nicht mehr zu arbeiten. Doch Sommer entschloss sich für einen anderen Weg – und dafür, größer zu denken: Sie gründete in Wien das Startup Fermify.

Mit “Precision Fermentation” will Sommer eine Technologie liefern, um veganen Käse zu produzieren, der schmeckt – und damit den globalen Käsemarkt aufmischen. Ihr erklärtes Ziel mit ihrem neuen Startup ist es aber nicht, reich zu werden, sondern Tiere aus der Food-Value-Chain zu bringen. Jedenfalls sehen Investor:innen vegane Produkte als eine gewaltige Business-Opportunity: Schon jetzt hat Sommer für ihr Startup über sechs Mio. Euro an Investments erhalten. Was die weiteren Pläne der Gründerin mit dem ungewöhnlichen Werdegang vom Schulabbruch zum Millionenexit sind, ist in der Story ab Seite 32 zu lesen. Der Text ist Teil unseres Schwerpunkts zum Thema Foodtech (ab Seite 26), für den wir unter anderem mit dem Investor Ryan Grant Little und den Startups Kern Tec, Arkeon und Revo Foods gesprochen haben.

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Du bist Gründer:in, Investor:in oder Teil des Innovations-Ökosystems, aber hast das brutkasten-Printmagazin nicht zugestellt bekommen? Lass dich hier vormerken für die künftigen Ausgaben des Magazins!

Ebenfalls schon einen erfolgreichen Startup-Exit hinter sich hat Martin Klässner – und zwar einen noch etwas größeren. Der 250 Mio. Euro schwere Verkauf des Salzburger E-Mobility-Unternehmens has.to.be gilt als der größte bekannte Exit der österreichischen Startup-Geschichte. Doch auch Klässner will es jetzt noch einmal wissen: Mit seinem neuen Unternehmen GrowthSquare möchte der gebürtige Münchner den Erfolg von has.to.be wiederholen. „Auch aus einem gewissen Ego-Gedanken heraus“, um zu wissen, ob der has.to.be-Exit nicht bloß ein Glücksfall war, wie er in unserer Interviewserie „Das Leben nach dem Exit“ erzählte. Die Story zu der Folge mit bisher noch nie erzählten Details zum Verkauf von has.to.be gibt es auf Seite 10.

Longevity & Biohacking im Startup-Alltag

Im Bereich „Beyond Business“ beschäftigen wir uns dieses Mal unter anderem mit dem Thema Langlebigkeit. Was wirklich hinter den Begriffen Longevity und Biohacking steckt und was man daraus für den eigenen Alltag mitnehmen kann, hat uns Thomas Lechner, Co-Founder des Grazer Startups Luminous Labs, erzählt (Seite 56). Praktische Tipps für den Startup-Alltag haben wir außerdem zu den Fragen eingeholt, wie man sich im Büro richtig ernährt (Seite 64) und wie man Haltungs- schäden vermeidet (Seite 68). Und zwei Paare haben uns erzählt, was es braucht, damit die Kombination Liebe, Ehe, Familie und Gründung funktioniert (Seite 74).

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