26.07.2018

Schramböck: siebenstelliges Förderungsvolumen für Kreativwirtschaft

Die Bundesministerin Margarete Schramböck setzt mit den Förderprogrammen der aws Kreativwirtschaft einen Schwerpunkt auf innovative Digitalisierungsprojekte.
/artikel/schramboeck-siebenstelliges-foerderungsvolumen-fuer-kreativwirtschaft
Startup-Paket
(c) Hörmandinger; Margarete Schramböck
Im Rahmen der Förderprogramme der aws Kreativwirtschaft setzt das Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort (BMDW) heuer einen Schwerpunkt auf innovative Digitalisierungsprojekte. “Die Kreativwirtschaft in Österreich ist Triebfeder für den digitalen Wandel. Viele Technologien von morgen werden dort heute bereits angewendet und sind ausschlaggebend für den Erfolg der heimischen Branche. Daher stellen wir 2,5 Millionen Euro zur Verfügung, um diese Vorreiterrolle weiter zu stärken und Impulse für neue Geschäftsmodelle zu setzen. Wir fördern Innovationen aus der täglichen Praxis und ermöglichen neue zukunftsweisende Projekte”, sagt Digitalisierungs- und Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck.

Förderungsvolumen von 2,5 Millionen Euro

Im Rahmen der Förderungsprogramme aws impulse XS und aws impulse XL stellt das BMDW deshalb in der aktuellen Ausschreibungsrunde insgesamt 2,5 Millionen Euro zur Verfügung. Unter dem Schwerpunkt “Digitalisierung” werden dabei Projektanträge insbesondere in den Bereichen Big Data/Smart Data, Digitale Plattformen, IoT, Künstliche Intelligenz, Sprachsteuerung, Virtual Reality, 3-D Druck, Robotik, Blockchain, oder Gaming berücksichtigt. Dabei handelt es sich um eine Innovationsförderung für Projekte im Kontext der Kreativwirtschaft. Unterstützt werden somit Projekte, bei denen kreativwirtschaftliche Leistungen bzw. der kreativwirtschaftliche Beitrag im Projekt die Innovation definieren.

Kreativwirtschaft mit Wertschöpfung in Milliardenhöhe

Die Digitalisierung bietet dem Wirtschaftsstandort Österreich enorme Chancen. Für die Unternehmen bieten sich nicht nur neue Möglichkeiten durch die Digitalisierung in der Produktion, sondern zusätzlich auch ganz neue Geschäftsmodelle und neuartige Formen der Wertschöpfung. Die Kreativwirtschaft spielt in dieser Transformation eine ganz besondere Rolle. Sie hat die Veränderungen nicht nur selbst längst durchgemacht und damit Best-Practice-Ansätze für andere Branchen geschaffen, sondern liefert durch ihre Produkte und Services einen entscheidenden Mehrwert.
“Die Kreativwirtschaft leistet einen wichtigen Beitrag für den österreichischen Wirtschaftsstandort, ist ein Innovationstreiber für andere Branchen und wird als Differenzierungsmerkmal für die gesamte heimische Wirtschaft im internationalen Standortwettbewerb immer wichtiger”, betont auch aws Geschäftsführer Bernhard Sagmeister. Als Querschnittsmaterie ist die Kreativwirtschaft mit anderen Wirtschaftszweigen eng verflochten und bringt zusätzlich zur eigenen jährlichen Wertschöpfung von 8,6 Milliarden Euro allein in den vorgelagerten Branchen eine Wertschöpfung von rund 4,5 Milliarden Euro. Förderungen in diesem Sektor haben damit großes Potenzial für den gesamten Standort.

Über aws impulse XS und aws impulse XL

Förderanträge für die Förderungsprogramme aws impulse XS und aws impulse XL können von 16. Juli bis zum 24./03. September 2018 (17:00 Uhr) eingebracht werden. Dafür steht das Online-Portal der aws zur Verfügung. Die Programme sollen dabei helfen, die Entwicklung und Marktüberleitung von neuen, innovativen Produkten, Dienstleistungen und Verfahren durchzuführen. Je nach Programm können die Förderungen für Projekte mit bis zu 200.000 Euro bzw. mit bis zu 70 Prozent des Projektbudgets unterstüzt werden.
(PA/red)

Deine ungelesenen Artikel:
16.12.2024

“Grow”: Das sind die Finalist:innen der Startup-Initiative

Das Startup-Projekt "Grow" geht in die vierte Runde. Deloitte Österreich hat gemeinsam mit dem Impact Hub die diesjährigen Finalist:innen ausgewählt. Diese starten nun das halbjährige Acceleration-Programm.
/artikel/grow-das-sind-die-finalistinnen-der-startup-initiative
16.12.2024

“Grow”: Das sind die Finalist:innen der Startup-Initiative

Das Startup-Projekt "Grow" geht in die vierte Runde. Deloitte Österreich hat gemeinsam mit dem Impact Hub die diesjährigen Finalist:innen ausgewählt. Diese starten nun das halbjährige Acceleration-Programm.
/artikel/grow-das-sind-die-finalistinnen-der-startup-initiative
Grow geht in die vierte Runde: am Bild Jakob Detering und Harald Breit
Jakob Detering und Harald Breit | (c) Impact Hub/Zeman Photography / Deloitte/feelimage

Bereits zum vierten Mal unterstützt das Beratungsunternehmen Deloitte gemeinsam mit dem Impact Hub heimische Startups mit Schwerpunkt auf Nachhaltigkeit bei der Weiterentwicklung ihrer Geschäftsideen.

Nach einer Bewerbungsphase stehen die sechs Finalist:innen von „Grow“ nun fest. Sie starten jetzt in einen halbjährigen Inkubationsprozess. Auf die besten zwei Jungunternehmen warten im Juni 2025 insgesamt EUR 15.000,- Preisgeld sowie 100 Pro-Bono-Beratungsstunden von Deloitte.

Grow: Das sind die Finalist:innen

“Im Rahmen von Grow fördern wir schon seit Jahren Jungunternehmer:innen mit nachhaltigen und sozialen Geschäftsideen. Wir waren stets begeistert vom Pionier- und Innovationsgeist der jungen Menschen. Auch heuer sind zahlreiche vielversprechende Ideen dabei. Wir freuen uns, die sechs ausgewählten Teams in den kommenden Monaten zu begleiten”, erklärt Harald Breit, CEO von Deloitte Österreich.

Sonnig

Zu den diesjährigen Finalist:innen zählt das Startup SonnigDie App ermöglicht es Unternehmen, ihren Mitarbeitenden erneuerbare Energie, als Corporate-Benefit zur Verfügung zu stellen. Damit soll auf beiden Seiten Kosten gespart und gleichzeitig die Energiewende vorangetrieben werden.

Les Ensembles

Das KI-Startup Les Ensembles fokussiert auf den nachhaltigen Gebrauch von Kleidung. Die KI-App erstellt ihren Nutzer:innen individualisierte Outfit-Vorschläge und verhindert so, dass bereits gekaufte Kleidung aus dem eigenen Schrank frühzeitig im Müll landet. Zudem verbindet sie Anwender:innen mit umweltfreundlichen Marken und Secondhand-Labels.

STURC

Das Startup STURC stellt Holzplatten aus Kaffeeabfällen her. Die ressourcenschonende und nachhaltige MDF-Alternative(Anm.: mitteldichte Holzfaserplatte) ermöglicht es Holzplatten-Produzenten, Möbel-Giganten und Instantkaffee-Herstellern Kosten zu sparen und die Kreislaufwirtschaft zu fördern. 

CELLOgics

CELLogics möchte mit „TranSphere“ künftig eine kosteneffiziente, nachhaltige und verschlankte Lösung für den weltweiten Versand von Zellproben anbieten. Voluminöse Verpackungen, die gekühlt werden müssen, sollen damit abgelöst werden. 

Social Cooling

Ebenfalls im „Grow“-Finale steht das Jungunternehmen Social Cooling, das mit „TerraBreeze“ eine umweltfreundliche „Plug-and-Play“-Klimaanlage erschaffen hat, die 40 Prozent weniger Strom verbraucht als herkömmliche Geräte. Ihre Zielgruppe sind vor allem Büros und öffentliche Räume. 

Smiling Food

Das Startup Smiling Food arbeitet an der Marktreife des ersten Baukastensystems für Zuckeralternativen. Mithilfe von Datenwissenschaft, Prozessinnovation und Anwendungstechnologie sei es gelungen, die Eigenschaften von Zucker 1:1 nachzubauen.

So geht es jetzt weiter

Auf die sechs Startups warten nun arbeitsintensive Wochen, in denen die Businesspläne weiterentwickelt und geschäftstauglich gemacht werden sollen. “Wir freuen uns sehr darauf, den Jungunternehmer:innen in dieser wichtigen Zeit mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Wir sind überzeugt, dass ihre Ideen künftig eine wichtige Basis für eine grünere Zukunft sein werden”, so Jakob Detering, Geschäftsführer des Impact Hub Vienna.
 
Nach dem Acceleration-Programm pitchen die Finalist:innen ihre Konzepte vor einer externen Jury, die am Ende die beiden Gewinner-Teams kürt.
 

Toll dass du so interessiert bist!
Hinterlasse uns bitte ein Feedback über den Button am linken Bildschirmrand.
Und klicke hier um die ganze Welt von der brutkasten zu entdecken.

brutkasten Newsletter

Aktuelle Nachrichten zu Startups, den neuesten Innovationen und politischen Entscheidungen zur Digitalisierung direkt in dein Postfach. Wähle aus unserer breiten Palette an Newslettern den passenden für dich.

Montag, Mittwoch und Freitag

AI Summaries

Schramböck: siebenstelliges Förderungsvolumen für Kreativwirtschaft

AI Kontextualisierung

Welche gesellschaftspolitischen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Schramböck: siebenstelliges Förderungsvolumen für Kreativwirtschaft

AI Kontextualisierung

Welche wirtschaftlichen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Schramböck: siebenstelliges Förderungsvolumen für Kreativwirtschaft

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Innovationsmanager:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Schramböck: siebenstelliges Förderungsvolumen für Kreativwirtschaft

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Investor:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Schramböck: siebenstelliges Förderungsvolumen für Kreativwirtschaft

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Politiker:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Schramböck: siebenstelliges Förderungsvolumen für Kreativwirtschaft

AI Kontextualisierung

Was könnte das Bigger Picture von den Inhalten dieses Artikels sein?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Schramböck: siebenstelliges Förderungsvolumen für Kreativwirtschaft

AI Kontextualisierung

Wer sind die relevantesten Personen in diesem Artikel?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Schramböck: siebenstelliges Förderungsvolumen für Kreativwirtschaft

AI Kontextualisierung

Wer sind die relevantesten Organisationen in diesem Artikel?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Schramböck: siebenstelliges Förderungsvolumen für Kreativwirtschaft