22.11.2021

SchoolFox: Wiener EdTech stellt Premium-Version zum vierten Lockdown kostenlos zur Verfügung

Das Wiener EdTech FoxEducation startet anlässlich des vierten Lockdowns und der Aufhebung der Präsenzpflicht an Schulen erneut eine Initiative. Die Premium-Version "SchoolFox Max" inklusive dem Distance Learning-Paket wird allen Bildungseinrichtungen, die sich bis Ende November registrieren, bis Semesterende kostenlos zur Verfügung gestellt.
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SchoolFox
(c) Schoolfox

Bereits während des ersten Lockdowns im März 2020 boten zahlreiche österreichische EdTechs ihre Services kostenlos oder günstiger an, damit Schüler:innen trotz Einstellung des Schulbetriebes ihren Lerninhalten nachgehen können. Seit heute Montag ist mittlerweile der vierte Lockdown in Kraft. Zwar bleiben Schulen und Kindergärten diesmal bundesweit auch während des Lockdown geöffnet – gleichzeitig appellieren aber Regierung wie Länder, die Kinder wenn möglich daheim zu betreuen.

FoxEducation startet neue Initiative

Bereits am Freitag startete das Wiener Startup FoxEducation – bekannt unter den Marken SchoolFox, KidsFox und TeamFox – anlässlich des soeben verfügten bundesweiten Lockdowns und der Aufhebung der Präsenzpflicht an den Schulen erneut eine Initiative.

Wie das Startup in einer Aussendung bekannt gab, wird die Premium-Version „SchoolFox Max“ inklusive dem Distance Learning-Paket allen Bildungseinrichtungen, die sich bis Ende November registrieren, bis Semesterende kostenlos zur Verfügung gestellt. Das Distance Learning Paket umfasst dabei Videounterricht, Austausch und Speicherung von Hausaufgaben, Gruppen-Chats und die Möglichkeit einen virtuellen Elternsprechtag abzuhalten.

Hybrides Lernen

FoxEducation empfiehlt den Einsatz von SchoolFox laut eigenen Angaben im „hybriden Lernen”. Lehrer:innen können mittels SchoolFox ihren Unterricht in der Klasse live in die Kinderzimmer zu Hause übertragen. So können die Schüler:innen in Präsenz, genau so wie die Kinder und Jugendlichen, die die familiäre Möglichkeit haben, aus der Distanz dem Unterricht beizuwohnen, am Schulleben teil haben.

6500 Schulen & 1,3 Millionen Nutzer:innen

FoxEducation ist derzeit an über 6.500 Schulen mit 1,3 Mio Nutzer:innen aktiv im Einsatz. Die All-in-One Schul-App lässt die Schulleitung und Lehrer:innen mit Eltern, Schüler:innen und Kolleg:innen DSGVO-konform kommunizieren und zusammenarbeiten. Dazu zählen Funktionen wie z.B. Klassenbuch, Stundenplan, Cloud-Speicher, Video-Unterricht & Klassenchats. Anfang September diesen Jahres sorgte das Wiener Startup mit einem Exit an das Wiener EdTech-Unicorn GoStudent für Aufsehen. Nach der Übernahme blieb die Marke weiter bestehen.


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22.04.2025

„Vertrauen statt Klicks“: Tiroler Startup Doc2Me erhält sechsstellige FFG-Förderung

Die Zyklus-App femble startete im November 2020 in Tirol. Nach einem Pivot und einem Rebranding, einem Investment und einer Expansion folgt nun eine Förderung. Nun hat das Healthtech-Startup mit dem neuen Namen "Doc2Me" Folgendes vor.
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Das Doc2Me-Founderteam: Thomas Schwarz, Daniel Steiner und Lina Graf | Foto: Doc2Me

Das Tiroler Healthtech-Startup Doc2Me erhält eine Förderung der FFG in Höhe von 150.000 Euro. Die Förderung wurde im Rahmen des Programms „Expedition Zukunft Innovation“ der FFG vergeben.

Mit der neuen Förderung will das Tiroler Healthtech seine technologische Forschung intensivieren sowie den Ausbau der Plattform vorantreiben. Doc2Me hat sich erst Anfang April einem Rebranding unterzogen.

Doc2Me baut weiter aus

„Noch nie haben so viele Menschen online nach Gesundheitsinformationen gesucht – und noch nie war das Risiko durch Fehlinformation so hoch“, sagt Co-Founder Daniel Steiner. Genau diesem Risiko will Doc2Me – ehemals femble – vorbeugen.

„So wie KI aktuell und zunehmend die Verbreitung von Gesundheits-Misinformation durch Deep-Fakes von Ärzt:innen und nicht verifizierten Informationen beschleunigt wird, wollen wir auf Ärzte fokussierte KI nutzen, um gegenzusteuern“, heißt es von Co-Founder Steiner weiter.

Zyklus-App wurde zu „Recommender Engine“

Diese Entwicklung nutzte das Startup und richtete sich strategisch neu aus: Das im November 2020 gegründete Healthtech startete als B2C-App für Frauen mit Zyklusbeschwerden in den Markt.

Ende 2024 kam es zum Pivot: Die Plattform femble diente nicht mehr rein zur verifizierten Information rund um den weiblichen Zyklus. Sie sollte Ärztinnen und Ärzte sowie Mediziner:innen zu „verifizierten Influencer:innen“ machen.

Investment von Femtech-Pionier brachte Expansion

Mit einem neuen Geschäftsmodell holte man sich Anfang Februar ein Investment vom internationalen Femtech-Pionier Raoul Scherwitzl, CEO und Founder von Natural Cycles. Dem Investment folgte eine Expansion in die US-Metropole New York.

Anfang April kam es zu einem Rebranding: Femble wurde zu Doc2Me. Und ein neuer Co-Founder beglückte das bestehende Team: Thomas Schwarz trat als Tech-CEO zum Gründer-Duo Lina Graf und Daniel Steiner. Seit 2022 war er bereits als Tech-Lead bei femble tätig.

Starker Fokus auf Forschung und Entwicklung

Aktuell fungiert die Plattform Doc2Me als „Co-Pilot und hilft medizinischem Fachpersonal, fundierte Informationen effizient und gezielt bereitzustellen“. Die ursprüngliche femble-App mit über 400.000 Usern bleibt weiterhin bestehen, das Team richtet seinen Fokus jedoch auf Doc2Me.

Die Plattform positioniert sich damit als „Antwort auf wiederkehrende Fragen, zur Entlastung im Praxisalltag“ sowie „zur Stärkung des Vertrauensverhältnisses“ zwischen Patient:innen und Mediziner:innen.

Das Förderkapital der FFG will Doc2Me nun in die Forschung und Weiterentwicklung seiner KI-gestützten Plattform investieren. Damit will man auch weiterhin „die digitale Gesundheitskompetenz aktiv mitgestalten“, sagt Co-Founderin Lina Graf.

Doc2Me will „Vertrauen statt Klicks“

Auch zur Auftragslage verrät die Gründerin genauere Details: Aktuell werde die „Warteliste“ des Startups „immer voller“ – mit Anfragen aus Österreich, der Schweiz und den USA.

„Mit Rückenwind aus der Förderung und klarem Fokus auf technologische Innovation setzen wir unseren Weg fort: für Gesundheitskommunikation, die auf Vertrauen statt Klicks basiert“, heißt es zur Vision des Founderteams.

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