09.05.2015

Schönes Design für den “Lifestyle” zieht: Es war einmal in einer Garage

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Angelbird entwickelt Speichermedien- und zwar in Vorarlberg.

Einer jener Gründe, der im Zusammenhang mit Apples Erfolg immer wieder genannt wird, ist das besondere Design der MacBooks, iPhones und iPads. Elegant wirken die technischen Produkte, auf deren Präsentationen jedes Mal sehnsüchtig gewartet wird. Ein Startup aus Vorlarlberg setzt ebenfalls aufs Design. “Angelbird” entwickelt und produziert Speicher­medien. Die Produktion findet nicht in Asien statt – wie man vielleicht vermuten würde – sondern in Vorarlberg. Das vor fünf Jahren gegründete Startup punktet mit anspruchsvollem Design und hoher Qualität.

Begonnen hat ­Roman Rabitsch nahezu klassisch für ein Unternehmen aus der Startup- und Technologieszene: in einer Garage. Dann ging es sehr rasch, und die zuerst nach Asien ausgelagerte Produktion wurde ins Land geholt. Heute produzieren Vorarlberger Unternehmen wie Heron, Graf und andere für Angelbird. Und mit dem ehemaligen ­Industriellen-Präsidenten und Lichtriesen Fritz Zumtobel sowie dem Technologiespezialisten Thomas Lorünser (Pantheon, New Logic) hat man Partner an Bord, die einerseits Geld, andererseits auch Know-how und ein großes Netzwerk mitgebracht haben.

Angelbird produziert Solid State Drives (SSD) für Desktops, Laptops und Server. Solid State Drives sind heute eine beliebte Alternative zu herkömmlichen Festplatten. Der Markt ist allerdings global und heftig umkämpft. „Wir haben zum einen technische Finessen, die die Konkurrenz so nicht hat“, sagt Rabitsch. Dazu gehört etwa die Geschwindigkeit. Zudem setze man auf sehr hohe Qualität. „Durch den niedrigen personellen Overhead können wir mehr ins Produkt investieren.“

Vor allem aber legt das Unternehmen Wert auf sehr anspruchsvolles Design. Derartige Produkte würden auch schon in Richtung „Life Style“ gehen. Man versuche, einen „Need“ zu wecken und eine Art Religion um das Produkt herum aufzubauen, so Rabitsch. Punkten könne man im Massenmarkt mit teilweise handgefertigten Produkten. Der verstorbene Apple-Gründer Steve Jobs grüßt von oben.

Ziel: Kreativprofis

Im Fokus stand deshalb nicht zuletzt das Marktsegment der Kreativprofis. Mittlerweile bewegt sich Angelbird aber bereits im normalen Consumerbereich und ist auch bei Filialisten wie Mediamarkt/Saturn erhältlich. Immer im Zentrum stehe dabei der Gedanke, dem Kunden etwas Exklusives zu bieten.

Nach fünf Jahren wird Angelbird mit sechs Mitarbeitern heuer auch erstmals ein ausgeglichenes Ergebnis schaffen, sagt Rabitsch. Zum Umsatz selbst will er noch nichts sagen. Nur so viel: „Wir ­haben im Vorjahr aber die Zahlen verdoppelt und liegen heute schon weiter drüber.“

Angelbird Speichermedien

Quelle: Wirtschaftsblatt

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Die beiden Gründer Franz Hörhager und Sebastian Pfisterer (c) Bambus
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Das Wiener Startup Bambus Immobilien hat eine Kooperation mit der europaweit tätigen Multi-Asset-Plattform Mintos bekannt gegeben. Mintos, eine Multi-Asset-Plattform mit Sitz in Riga, wird zukünftig Kapital für den Teilverkauf von Immobilien zur Verfügung stellen. Damit wird laut Bambus der steigenden Bedarf nach dieser Dienstleistung abgedeckt. Diese Partnerschaft eröffnet Bambus nach eigenen Angaben neue Möglichkeiten, um in diesem Wachstumsmarkt weiter zu expandieren.

Bambus möchte Einstiegshürden in den Immobilienmarkt senken

Bambus, gegründet 2018, hat sich auf die Bereitstellung von Liquiditätslösungen für Eigentümer:innen von Einfamilienhäusern spezialisiert. Das Unternehmen ermöglicht es Immobilieneigentümer:innen, bis zu 50 Prozent ihrer Immobilie zu verkaufen, während sie weiterhin das Wohnrecht behalten. Dieses Modell setzt Kapital frei und adressiert laut dem Startup diverse finanzielle Bedürfnisse der Eigentümer:innen. Durch die Kooperation mit Mintos können Anleger:innen nun passiv in private, ungehebelte Bestandsimmobilien investieren. Außerdem ist es erklärtes Ziel, den Immobilienmarkt zugänglicher und weniger komplex zu machen.

Mit einer Mindestinvestition von 50 Euro möchten die beiden Unternehmen das Investieren in Mietwohnimmobilien einem breiteren Publikum zugänglich machen. Das Wiener Startup kommuniziert eine mögliche Rendite von sechs bis acht Prozent.

Wertpapiere liefern „Miete“ als monatliche Rendite

Durch die Anteile an einer Immobilie bekommen die Anleger:innen ein Art Miete. Diese liege laut Co-Founder von Bambus, Franz Hörhager, beim marktüblichen Preis. Abgewickelt wird dies über eine Tochterfirma von Bambus. Die Provision liege bei zehn Prozent der monatlichen Mieteinnahmen, so Hörhager auf brutkasten-Nachfrage. Rechtlich gehört den Anleger:innen keine Teilimmobilie, sondern ein Wertpapier.

Immobilienbesitzer:innen haben nach Aussage von Hörhager jederzeit die Möglichkeit, ihre Anteile zurückzukaufen. Eine andere Möglichkeit besteht darin, auch die restlichen Anteile der Immobilie zu verkaufen.

Franz Hörhager sagt zur Kooperation mit Mintos: „Mit der Gründung von Bambus haben wir uns zum Ziel gesetzt, das in Immobilien gebundene Kapital für die Besitzer verfügbar zu machen. Durch die Kooperation mit Mintos ist es uns nun möglich, unser Angebot für Einfamilienhausbesitzer weiter auszubauen und die steigende Nachfrage zu attraktiven Konditionen abzudecken.“

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