13.11.2015

“Schleich”-Werbung: Googles selbstfahrendes Auto angehalten

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(c) google.com

“Gibt es ein Problem Officer?” – Kitt aus der legendären Serie “Knight Rider” könnte man diese Frage zutrauen. Ein selbstfahrendes Google-Auto verhält sich bei einer Verkehrskontrolle aber eher schweigsam.

Stellen Sie sich folgendes Szenario vor: Ein Polizist hält ein Auto auf, weil es zu langsam fährt. Bei der Frage nach Führerschein und Zulassung muss der Polizist dann feststellen, dass niemand am Steuer sitzt. Absurd? Nicht wirklich! Solche Dinge passieren anno 2015.

Auf Facebook kursiert derzeit ein Foto von Googles selbstfahrendem Auto während einer Verkehrskontrolle. Laut Google hat ein Motorradpolizist im kalifornischen Los Altos das Gefährt einer Kontrolle unterzogen, weil es ihm zu langsam fuhr. Da hatte der Cop dann doch ein paar Fragen bezüglich des eigenwillig aussehenden Vehikels.

(c) Google Plus: Google Self Driving Car Project

Google hat die Geschwindigkeit der Autos auf 25 Meilen pro Stunde begrenzt, das entspricht knapp über 40 Stundenkilometern. Laut dem Internetkonzern haben die selbstfahrenden Autos derzeit über 1,9 Millionen Kilometer zurückgelegt, jedoch ohne einen einzigen Strafzettel zu bekommen.

 

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Das Gründerteam von Kern Tec | (c) Kern Tec
Das Gründerteam von Kern Tec | (c) Kern Tec

Milchprodukt-Alternativen gibt es inzwischen viele am Markt. Das Startup Kern Tec mit Sitz im niederösterreichischen Herzogenburg, das mit seiner B2C-Marke Wunderkern auch direkt im Einzelhandel vertreten ist, hat dafür ein eigenes Verfahren entwickelt – brutkasten berichtete bereits mehrmals. Und die Produkte auf Marillenkern-Basis sind mittlerweile ziemlich erfolgreich. Zahlreiche Kooperationen und Listungen wurden erreicht, etwa in rund 900 Billa-Filialen. Mit einem 12-Millionen-Euro-Investment im Herbst 2023 wurde auch finanziell eine solide Basis für die Skalierung gelegt.

Wunderkern: Kakao nun bei dm, Käse-Alternative bei Mpreis

Nun vermeldet Kern Tec Listungen mit Wunderkern-Produkten bei zwei weiteren großen Handelspartnern. Bei dm drogerie markt ist in Österreich nun der Kakao des Startups erhältlich – bei Billa ist dieser bereits seit Herbst 2023 gelistet. Bei der westösterreichischen Supermarktkette Mpreis gibt es nun die Käse-Alternativen des Unternehmens in drei Sorten zu kaufen. Ein weiterer Ausbau des Vertriebsnetzes sei geplant, heißt es vom Startup.

Kern Tec: Nutzung von Abfallprodukt spart CO2 und Wasser

Von Michael Beitl, Luca Fichtinger, Sebastian Jeschko und Fabian Wagesreither gegründet, ging Kern Tec mit seiner Technologie 2019 an den Start. Mit dieser werden Öle und Proteine aus Obstkernen gewonnen. Auch deren Schale wird verwertet – etwa zerrieben als Ersatz für Mikroplastik in der Kosmetik. Somit wird ein organisches Abfallprodukt aus der Obstverarbeitung vom Startup als Rohstoff genutzt. Und das soll im Vergleich zum Anbau von Nüssen und Mandeln, die sonst als Rohstoff für Milchprodukt-Alternativen dienen, viel Wasser und CO2 sparen. Das Unternehmen betreibt neben der eigenen B2C-Marke Wunderkern auch ein B2B-Geschäft mit zahlreichen Partnern.

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