03.05.2022

Schenke Rosen: Gründer gründet Rosen-Shop für Männer

"Da wird es rote Rosen regnen" - das zumindest ist der zukünftige Wunsch von Marcel Schramm, Gründer von Schenke Rosen.
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Schenke Rosen, Rosen für Männer, online Rosen schenken
(c) Schenke Rosen - Mit seinem Rosenshop-Konzept möchte Marcel Schramm v.a. das männliche Geschlecht zu mehr Rosenschenkungen animieren.

Marcel Schramm ist ein Rosenkind. Für ihn sind rote Blumen Emotion. Deshalb hatte er die Idee, einen Online-Shop zu gründen, der spezifisch Männer ansprechen soll. Etwa mit Sprüchen wie “Kavaliersdelikte”, “Nur die Zarten kommen in den Garten” oder “Endlich Mamas Liebling”. Der Name: Schenke Rosen.

Schenke Rosen mit “Männer-Design”

Sein Vorhaben ins Rosengeschäft einzusteigen, kam dem Gründer im Lockdown, als Floristen schließen mussten. Er recherchierte und sah, dass andere Shops voller Pastellfarben waren und er dadurch wenig angesprochen war. Seine Webseite ist daher mit markanten Sprüchen gespickt und derart designt, dass sie sich von der blumigen Konkurrenz abheben soll.

Neben den humorvollen Texten auf der Website, gibt es einen Online-Konfigurator. Die Rosen selbst können in den Farben rot, weiß und rosé in vier Größen erstanden werden. Jeder Strauß der großköpfigen (Stiellänge von 60-70 cm) Rosen wird in Wien handgebunden; geliefert wird in alle Bundeshauptstädte Österreichs.

Abo in Planung

Der Gründer plant zudem in Zukunft eine Abo-Funktion gegen das “Vergessen”, mit der man auf Wunsch automatisiert Rosen zum Hochzeits-, Jahres- oder Geburtstag schenken können soll. Diejenigen, die meinen, sie könnten ihr Wissen über die “Königinnen der Blumen” etwas aufbessern, finden auf seinem Blog Abhilfe. Darunter: Tipps fürs erste Date, warum Weltfrauentag gefeiert wird und weiteren Themen.


Schenke Rosen ist heute bei „2 Minuten 2 Millionen“ zu sehen. Außerdem dabei: Pussy Bussi, Motobit, Cowonder und Wisch Wasch.

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Die HeldYn-Gründerinnen Sabine Niedermüller und Simone Mérey | (c) HeldYn

Das 2022 gegründete Startup HeldYn hat sich auf die Bereitstellung maßgeschneiderter Pflege und Betreuungsdienste spezialisiert. Das Unternehmen bietet professionelle Unterstützung in den Bereichen Pflege, Betreuung, Physiotherapie und Ergotherapie an. Ein besonderes Merkmal von HeldYn ist die Möglichkeit, Pflegekräfte auszuwählen, die die Muttersprache der Kund:innen sprechen. Dadurch soll eine optimale Kommunikation und Betreuung gewährleistet werden. HeldYn wurde von den diplomierten Gesundheits- und Krankenpflegerinnen Simone Mérey und Sabine Niedermüller gegründet. Sie verfügen gemeinsam über 20 Jahre Berufserfahrung im Gesundheitswesen und leiten als Geschäftsführerinnen das Unternehmen auch operativ.

Sechsstelliges Investment für HeldYn

Das Wiener Pflege-Startup HeldYn hat nun eine sechsstellige Finanzierung erhalten und möchte damit seinen Expansionskurs fortsetzen. Mit Weilburg Ventures GmbH als neuem Lead-Investor plant das Unternehmen, seine Dienstleistungen im B2B-Bereich auszubauen und seine Präsenz in Österreich zu erweitern. Im Zuge der jüngsten Finanzierungsrunde sind auch die Bestandinvestoren mitgezogen –  darunter etwa der ehemalige österreichische Bundeskanzler Sebastian Kurz mit seiner AS²K Beteiligungs GmbH (brutkasten berichtete). Für das Startup handelt es sich um die mittlerweile zweite Finanzierungsrunde.

“Wir haben die Finanzierungsrunde durchgeführt, um den Markt auszubauen. Wir sind nämlich auch in den B2B-Bereich eingestiegen“, erklärt Simone Mérey, Co-Founderin von HeldYn. Neben Dienstleistungen für Privatpersonen bietet das Startup nun auch Services für Spitäler, Hauskrankenpflegeanbieter und Pflegeheime an. “Diesen Markt wollen wir mit dem Investment verstärkt ausbauen“, ergänzt sie.

Zusätzlich plant HeldYn, seine Dienstleistungen in weiteren österreichischen Städten anzubieten. “Wir sind auch nach Salzburg gegangen und fokussieren uns auf den städtischen Bereich, weil wir dort mit unseren Dienstleistungen besonders schnell und effizient agieren können“, so Mérey. Das Hauptquartier bleibt jedoch in Wien, von wo aus alle Prozesse zentral gesteuert werden.

Ausbau des Teams und Fokus auf Österreich

Mit dem neuen Kapital investiert das Unternehmen auch in die Optimierung interner Abläufe. “Unser Ziel ist es, die Prozesse so aufzusetzen, dass wir besser skalierbar werden”, erklärt die Gründerin. In diesem Zusammenhang wurde das Team ebenfalls erweitert. „Wir sind jetzt fünf Mitarbeiterinnen, die sich um Marketing, Social Media und das Backoffice kümmern.“

Die Nachfrage nach Pflegeleistungen wächst in Österreich weiterhin stark, was HeldYn eine klare Wachstumsstrategie ermöglicht. „Der Markt in Österreich ist extrem groß, und unser Konzept funktioniert sehr gut. Daher liegt unser Fokus weiterhin auf Österreich”, so Mérey. Eine Expansion nach Deutschland ist frühestens für 2027 geplant.



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